Gericht über Jesus

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englisch: Trial of Jesus, Christ before the High Council; französisch: procès de Jésus; italienisch: processo di Gesù

Rainer Henrich (2019)

Matthäus Rauch, Das Blutgirig Gericht, Holzschnitt, wohl 1581.
Iudicium sanguinarium nach dem Entwurf von Marten de Vos, Ölgemälde, um 1581.
Adriaen Collaert (?) nach Marten de Vos, Iudicium sanguinarium, Kupferstich 1585.
Abraham de Bruijn (um 1538-nach 1585), Gericht über Jesus, Radierung.
Iudicium sanguinarium. Kopie nach Frans Francken, um 1600.
Jaume Blanquer, Retabel des Corpus-Christi-Altars der Kathedrale von Palma de Mallorca, zwischen 1626 und 1641.
Das Blutgirig Gericht, Holzschnitt, Augsburg, um 1650.
Das Urteil des Pilatus, 1670 ?, Wahlhausen, St. Margarethe.
Gregor Sulzböck, Der Juden Bluetgericht, 1687.
„Abbildung des bluetgierigen gerichts“, 2. Viertel 18. Jh. Mindelheim, Herrgottsruhkapelle.
Das Ungerechte Gericht, Druck, Montbéliard, 19. Jh.
Mihály von Munkácsy, Christus vor Pilatus, 1881.

I. Definition

Die auch unter dem Titel „Das ungerechte Gericht“ bekannte Darstellung der Verurteilung Christi zeigt – abweichend von den biblischen Passionsberichten – eine Versammlung von zwanzig Mitgliedern des jüdischen Hohen Rates, darunter (meist in herausgehobener Position) den Hohepriester Kaiphas. Die Beratung findet in Anwesenheit des auf einem Thron sitzenden Pontius Pilatus statt. Zur Szene gehört ein Tisch mit (meist zwei) Schreibern. Der angeklagte Christus sitzt oder steht ihnen gegenüber. Oft sind Schrifttafeln mit den Voten der Ratsherren sowie weitere Texte, etwa ein Urteilsspruch des Pilatus, dem Bild beigefügt oder in dieses integriert.

II. Quellen

Die weder biblisch noch historisch plausible Verbindung einer Urteilsfindung im Synedrium und einer Urteilsverkündigung durch Pilatus geht auf Textfälschungen des 16. Jh. zurück und wurde schon früh kritisiert.[1] Ausgangspunkt ist die angebliche Auffindung des von Pilatus gefällten Urteils im 16. Jh.[2] Während die kanonischen Evangelien keinen Urteilsspruch überliefern, sondern nur das apokryphe Nikodemusevangelium,[3] wurde im Mittelalter verschiedentlich über den Wortlaut spekuliert (Ludolf von Sachsen, Vinzenz Ferrer, Gabriel Barletta u. a.). Unter dem Einfluss von Volkspredigten, aber auch von geistlichen Schauspielen verfestigte sich gegen Ende des Mittelalters besonders in Italien die Vorstellung von einem schriftlich fixierten Urteil.[4] In zunehmender Zahl kursierten ausformulierte Urteile auch in handschriftlicher Form. Im frühen 16. Jh. wurde ein apokryphes Urteil in Umlauf gebracht, das 1511 in Vienne (Dauphiné) unter der Erde gefunden worden sein soll; hier heißt es, Pilatus habe in der Synagoge der Juden zu Gericht gesessen („La vie de Iesuchrist“, Poitiers 1535). 1580 soll dann in L’Aquila (Königreich Neapel) der umfangreiche, im Original angeblich hebräische, u. a. von mehreren jüdischen Zeugen unterzeichnete Urteilsspruch gefunden worden sein. Der auch handschriftlich weit verbreitete Text wurde 1581 zuerst in Lyon (Digitalisat) dann Paris[5] und Nürnberg sowie ungefähr gleichzeitig in weiteren deutschen Städten als Flugschrift publiziert.[6] Die deutschen Drucke enthalten als Anhang zum Urteil die Namen und je ein kurzes Votum von zwanzig Juden, z. B. „1. Simon Lepros: Mit was Recht verurtheilt man einen auffrhürischen Menschen?“. Es handelt sich gleichsam um ein Protokoll der Beratungen im Hohen Rat (vgl. Io 11, 47–53). Der Hohepriester Kaiphas (sein Votum nach Io 11, 50), Simon der Aussätzige, Joseph von Arimathia und Nikodemus sind Personen aus dem Neuen Testament, während die übrigen Namen z. T. an biblische anklingen, überwiegend aber fiktiv sind. Der Text schließt mit dem Zuruf des Volks (Io 19, 12. 15; Mt 27, 25). Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass sich der unbekannte Verfasser auf ältere Quellen stützte. Abgesehen von den erwähnten Drucken wurden die Namen und Voten vor allem durch die hier zu behandelnden Bilder tradiert; einen weiteren Schwerpunkt der Überlieferung bilden deutsche und französische Volksbücher mit der „Sage vom Ewigen Juden“ im 17. und 18. Jh.

III. Darstellungen

Der Bildtypus ist ab dem späten 16. Jh. nachweisbar und findet seine typische Ausprägung im niederländischen Manierismus. Durch die Druckgraphik fand er die weiteste Verbreitung und war noch im 19. Jh. fester Bestandteil der „Imagerie populaire“. Die Verschmelzung verschiedener Gerichtsszenen der Passionsgeschichte zu einem Bild dürfte der Hauptgrund seiner Popularität gewesen sein.

A. Entstehung und Ausprägung des Bildtypus

Der Text des vermeintlichen Protokolls wurde zunächst zum Ausgangspunkt für illustrierte Einblattdrucke. Diese erste Stufe der Verbildlichung ist fassbar im Holzschnitt von Matthäus Rauch (Abb.), der wohl noch 1581 in Nürnberg entstand. Ihm liegt ein traditionelles Kompositionsschema für die Darstellung einer Rats- oder Gerichtssitzung zugrunde.[7] Der unter einem Baldachin thronende Pilatus präsidiert den in einem vorne abgeschrankten Viereck tagenden jüdischen Rat; der Eingang ist von drei Soldaten verstellt. Kaiphas ist – kaum herausgehoben – zur Linken des Pilatus platziert. Der dornengekrönte Christus sitzt mit gebundenen Händen den an einem Tisch platzierten Schreibern gegenüber; auf dem Tisch steht ein Wassergefäss für die Handwaschung des Pilatus bereit. Die Texte sind unter das Bild gesetzt; an die Stelle des in der Flugschrift enthaltenen Urteils aus L’Aquila ist eine Variante des kürzeren aus Vienne getreten. Die Überschrift dieser ersten Fassung lautet „Das Blutgirig Gericht vnd Vrtheil der Juden ...“. Auf dieser Vorlage beruhen weitere Einblattdrucke wie jene von Balthasar Braumüller,[8] Liborius Schlintzing (Erlangen, Universitätsbibliothek, Flugblatt 86), Abraham Bach[9] und Andreas Fischer (Abb.), alle aus Augsburg, bei denen der Text z. T. noch klar dominiert, sowie ein verschollener achtteiliger Holzschnitt des Nürnbergers Georg Lang.[10]

Bereits 1581 schuf Marten de Vos eine bewegte Szene zu der Thematik[11], die sich auch in vielen Details von der weitgehend statisch angelegten Komposition Rauchs unterschied: Unter dem Baldachin steht Kaiphas mit ausgebreiteten Armen, während Pilatus nun an der Querseite thront. Beide wenden sich dem sitzenden Angeklagten zu. Kaiphas trägt eine Hornmitra. Die Mitglieder des Rates sind nicht mehr streng im Viereck angeordnet, sondern in Gruppen aufeinander bezogen. Die drei Wächter im offenen Vordergrund sind nur von den Schultern an zu sehen, doch treten zwei weitere Römer – einer mit Liktorenbündel – vor den Thron des Pilatus. Adriaen Collaert schuf danach einen Kupferstich, der mit lateinischen Texten versehen wurde.[12]

Darstellungen in direkter Nachfolge von de Vos und Collaert sind eher selten;[13] durchgesetzt hat sich ein aus diesem Vorbild abgeleiteter Typus. Für diesen ist charakteristisch, dass die Voten der Räte auf eigenen Schrifttafeln ins Bild gesetzt sind, ebenso der Urteilsspruch, der auf einer zentral an den unteren Bildrand gesetzten Kartusche steht; neu ist auch die Nennung des Fundorts des Urteils (Wien statt Vienne). Im Vordergrund sind keine Soldaten mehr dargestellt; durch eine Öffnung im Hintergrund beobachtet das Volk die Gerichtsszene. Auf einem Kupferstich von Egbert van Panderen, entstanden zwischen 1600 und 1608/9, mit diesem „klassisch“ gewordenen Typus[14] ist Frans Francken als Bilderfinder genannt, ebenso auf einem verschollenen Blatt von Isaac Brun.[15] Ein dreiteiliger Holzschnitt von Ambrosius Francken (Wien, Albertina, Inv.nr. H II, Bd. 3, p. 67)[16] stimmt mit dieser Darstellung überein, zeigt aber zusätzlich einen Ausblick durch ein Fenster auf die Gefangennahme Christi, der sonst nicht vorkommt. Da eine Radierung von Abraham de Bruijn (gest. um 1587)[17] das eben beschriebene Schema schon voraussetzt, muss dieses schon bald nach Bekanntwerden des „Protokolls“ geschaffen worden sein.

B. Verbreitung

Die Darstellung hat vor allem in der Druckgraphik eine große Verbreitung gefunden; die ebenfalls zahlreichen Gemälde lassen sich z. T. direkt auf graphische Vorlagen zurückführen. Im Unterschied zu den Gemälden fehlen bei den graphischen Blättern Texte fast nie. Von der weiten Verbreitung des Themas zeugt die Radierung von Daniel Aldenburgh (Braunschweig, Herzog-Anton-Ulrich-Museum, Inv.nr. 772) mit lateinischen Bildtexten samt beigefügter französischer und deutscher Übersetzung (hier erstmals der später oft stereotyp wiederholte Titel „Abbildung deß Vngerechten Gerichts ...“). In Deutschland, aber auch in anderen Ländern Europas finden sich zahlreiche Belege, wobei der Schwerpunkt deutlich im 17. Jh. liegt. Nicht selten handelt es sich um Gemälde in Kirchen und Kapellen (z. B. Abb.; Abb.; Abb. und Abb.).[18] Ein spätes Beispiel ist dafür das Deckenfresko von Franz Ritsch in der Vorhalle der Heiligenkreuzkirche in Villach von 1880. Das Thema kommt aber auch in der Ausstattung von Rathäusern vor (z. B. Abb.)[19]

Besonders verbreitet war das Motiv wohl schon gegen Ende des 16. Jh. in Italien[20], später auch in Polen[21]. Etwas verzögert wurde die Darstellung in England[22] sowie im Bereich der Ostkirche (Ukraine, Russland, Griechenland) aufgenommen.[23] Vereinzelt ist sie auch außerhalb von Europa belegt, besonders in der kolonialen Kunst Südamerikas.[24]

Meist wird das bekannte Schema exakt wiederholt. Künstlerisch bedeutende Werke sind selten. Qualitativ ragt der dreiteilige Holzschnitt von Giovanni Canossa von 1706 heraus, dessen Holzstock erhalten ist.[25] Aus dem Bereich der Volkskunst sind Beispiele in verschiedenen Techniken bekannt, vom Baumwolldruck[26] bis zum Stoffklebebild.[27] Die Ratsherren und ihre Voten wurden auch in eine Scherenschnittserie hineingezeichnet (Basel, Museum der Kulturen, Inv.nr. VI 9325). Die Porträts der Räte oder wenigstens ihre Voten wurden im 18. Jh. in Schweden auch mit der Darstellung der Arma Christi verbunden.[28] Mit lebensgroßen Holzskulpturen wurde die Szene von dem Franziskaner Felix Nierinck (1658–1729) und anderen Ordensbrüdern für den Kalvarienberg in Eisenstadt gestaltet.[29] Kleinformatig dargestellt ist sie in der Überlinger Fastenkrippe.[30]

Im zweiten und dritten Viertel des 19. Jh. erlebte das „ungerechte Gericht“ eine Renaissance, vor allem in der populären Druckgraphik dieser Zeit.[31] Einige Drucke folgen den Vorlagen aus dem 17. Jh. ohne Abweichung.[32] In der Regel wird Christus jetzt aber stehend dargestellt, und auf der Schrifttafel im Vordergrund ist das Pilatusurteil durch das Votum des Kaiphas ersetzt. Viele französische und bald auch deutsche Bilderverlage hatten das Bild in ihrem Programm und brachten es in verschiedenen Techniken wie Holzschnitt, Kreidelithographie, Öldruck und Prägedruck auf den Markt. Zu nennen sind u. a. die Verlage Pellerin in Epinal, Deckherr in Montbéliard (Abb.), Wentzel in Weißenburg im Elsass,[33] Codoni und Turgis in Paris, E. G. May & Wirsing in Frankfurt a. M.,[34] Riedel in Nürnberg und Deiters in Passau; es sind auch Beispiele aus der Schweiz, den Niederlanden, Dänemark, Schweden und Nordamerika (New York und Pennsylvania) bekannt.[35] Oft wird Pilatus bei der Handwaschung gezeigt, wobei ein Knabe assistiert, und manchmal fehlt die Dornenkrone Christi. Besonders hohe Auflagen scheinen die Blätter der großen „Bilderfabriken“ Wentzel und May erreicht zu haben, auf denen als neues Motiv ein Hauptmann erscheint, der vor Christus den Stab bricht.[36] Auf einem Holzschnitt von Pellerin sitzen die jüdischen Räte in zwei Reihen hintereinander.[37] Öfter wurden auch zwei Sitzreihen zweigeschossig übereinander an einer Wand angeordnet, die sich diagonal in die Tiefe erstreckt; diese Variante findet sich bei Riedel in Nürnberg, Gangel in Metz und Lundström in Jönköping.[38]

Die These einer zunehmend judenfeindlichen Darstellung der Ratsmitglieder[39] basiert auf einer fragwürdigen zeitlichen Einordnung der Zeugnisse und kann durch Vergleiche nicht bestätigt werden. Spätestens zu Beginn des 20. Jh. scheint die Nachfrage nach Bildern dieser Art erloschen zu sein, entsprechende Blätter wurden allerdings in Deutschland noch 1940 angeboten[40] und in Athen noch um 1970 gedruckt (Berlin, Museum Europäischer Kulturen, Inv.nr. 747/1994).

C. Varianten

Das Gemälde in der Sammlung religiöser Kunst der Bob Jones University, Greenville, SC[41], das wohl im späten 16. Jh. geschaffen wurde, weicht stark von den beschriebenen Typen ab. Am Tisch des Schreibers ist der fiktive Name Marcaloh sowie die Jahreszahl 1567 angebracht. Christus ist stehend gezeigt, wofür es in unserem Kontext sonst keine frühen Belege zu geben scheint, doch die strenge Anordnung im Viereck und die zwei Soldaten, die hinter Christus stehen, erinnern an frühe Formen des Bildes. Das zwischen 1581 und 1600 entstandene Gemälde der Collectie Gelderland[42] zeigt das Motiv der Handwaschung unter Mitwirkung der Frau des Pilatus. Da ein vor Pilatus sitzender Ratsherr das Bein entblößt, scheint sogar an eine (hier unpassende) Fußwaschung gedacht worden zu sein.

Bilder, die in der Anordnung der Personen vom klassischen Schema abweichen, sind eher selten; zu nennen ist etwa ein Kölner Kupferstich aus dem 17. Jh., wo Kaiphas und Pilatus auf einem Doppelthron nebeneinander sitzen,[43] oder das Gemälde aus einer Kapelle von Schloss Fürstenstein in Berchtesgaden.[44] Bei der oben erwähnten Radierung von Abraham de Bruijn sind die Personen auf Treppenstufen vor einem tempelartigen Gebäude angeordnet. Wegen der Initialen des Bilderfinders „fflo“ wurde das Bild Frans Floris d. Ä. (gest. 1570) zugeschrieben,[45] was aber zeitlich unmöglich ist. Die bedeutendste Neuformulierung des Themas, die auch Nachahmer fand, geht auf Philippe Deruet zurück; Stecher des mehrmals (1617, 1649 und 1779) aufgelegten dreiteiligen Kupferstichs ist Philippe Thomassin.[46] Kaiphas und Pilatus stehen bzw. sitzen sich an beiden Seiten des Raums gegenüber; Christus steht in der Mitte am Tisch des Schreibers und wird von zwei Wächtern gebunden, während in der hinteren Öffnung der imposanten Architekturkulisse das Volk und die Kreuze zu sehen sind. Johann Jakob Thurneyser hat diese Vorlage variiert (Kunsthaus Zürich, Graphische Sammlung, Inv.nr. C 31, 13 c).

Wechselwirkungen mit anderen Passionsdarstellungen sind nur vereinzelt feststellbar: Zwei Varianten der Verurteilung Christi von Jacques Callot, einmal mit Pilatus, das andere Mal mit Kaiphas[47] zeigen besonders im Halbrund der Schriftgelehrten deutlich den Einfluss des „ungerechten Gerichts“.

In Historienbildern des 19. Jh. ist das Prinzip der Verschmelzung der beiden Gerichtsszenen ohne Textbeigaben frei umgesetzt worden, z. B. von Mihály von Munkácsy 1881 (Abb.).

Anmerkungen

  1. Elfriede Grabner, Das „ungerechte Gericht“. Zur Darstellung der apokryphen Gerichtsszene „Christus vor dem Hohen Rat“ in der bildlichen Volksüberlieferung des Ostalpenraum, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Steiermark 99, 2008, S. 365, Anm. 25
  2. Vgl. Rudolf Berliner, Das Urteil des Pilatus, in: Die christliche Kunst, 30, 1933/1934, S. 128–147, wieder abgedruckt bei: Robert Suckale (Hrsg.), Rudolf Berliner (1886-1967), „The freedom of medieval art“ und andere Studien zum christlichen Bild, Berlin 2003, S. 43–59; Elfriede Grabner, Das „ungerechte Gericht“. Zur Darstellung der apokryphen Gerichtsszene „Christus vor dem Hohen Rat“ in der bildlichen Volksüberlieferung des Ostalpenraum, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Steiermark 99, 2008, S. 347–365; Vincenzo Lavenia, „Che cos'è la verità“. L'apocrifo della sentenza di Pilato e la sua storia, in: Andrea Del Col e Anne J. Schutte (Hg.), L'Inquisizione romana, i giudici e gli eretici. Studi in onore di John Tedeschi, Rom 2017, S. 177–208.
  3. Christoph Markschies und Jens Schröter (Hg.), Antike christliche Apokryphen in deutscher Übersetzung, Bd. 1, 1, 7. Aufl. der von Edgar Hennecke begründeten und von Wilhelm Schneemelcher fortgeführten Sammlung der neutestamentlichen Apokryphen, Tübingen 2012, S. 247f.; zur Datierung: ebd., S. 233–238.
  4. Colletanio de cose nove e spirituale ... con la sententia di Pilato, Venedig 1509; Alberto da Castello, Rosario della gloriosa vergine Maria, Venedig 1522 (mit Text des Urteils und Holzschnitt, der dessen Verlesung vor Pilatus zeigt).
  5. Katarina und Per-Uno Ågren, Pilati dom, in: Skytteanska Samfundets Handlingar 2, 1963, S. 135–172, Abb. 1.
  6. „Glaubwirdige / Warhaffte / ordenliche Verzeichnuß vnd beschreibung / deß ergangenen vnschuldigen blutigen Vrtheils ...“ u. ä.; vgl. Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des XVI. Jahrhunderts, Stuttgart 1983–2000, G 2207, G 2209 (Digitalisat), ZV 6661, ZV 19120, ZV 23585 und ZV 31844; Katarina und Per-Uno Ågren, Pilati dom, in: Skytteanska Samfundets Handlingar 2, 1963, S. 135–172, Abb. 2; 1609 wurde eine Urkunde mit dem „Urtel Christi“ für die Ratsstube von Schwäbisch Gmünd angefertigt, die mit einer Darstellung von Christus vor Pilatus geschmückt ist (Richard Strobel, Die Kunstdenkmäler der Stadt Schwäbisch Gmünd, Bd. 1, München/Berlin 2003, Farbabb. 5 nach S. 362; Hermann Kissling: Kunst im Städtischen Museum Schwäbisch Gmünd. Schwäbisch Gmünd 1979, S. 80; ders., Künstler und Handwerker in Schwäbisch Gmünd 1300–1650, Schwäbisch Gmünd 1995, S. 153f.). Sie wurde von einem Reiter der Schwäbisch Gmünder Karfreitagsprozession vorangetragen. Der Text des Urteils ist Bestandteil des Gmünder Passionsspiels. Wie in der Vorrede angegeben wird, soll der Text in L’Aquila gefunden worden sein und zwar „in einem Felsen neben anderen herrlichen Antiquitäten in einem Marmorkästchen mit hebräischen Buchstaben geschrieben“ (Peter Scherer, Zur Volksfrömmigkeit des 17. und 18. Jahrhunderts am Beispiel Schwäbisch Gmünds. Passionsandacht und Josefskult, in: Schwäbisch Gmünd. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart der Stadt, Stuttgart 1971, S. 218). Die Voten der jüdischen Ratsherren und das Urteil stehen auch auf einer Steintafel von 1661 in der St.-Marien-Kirche in Stralsund.
  7. Katarina und Per-Uno Ågren, Pilati dom, in: Skytteanska Samfundets Handlingar 2, 1963, Abb. 4.
  8. Rudolf Berliner, Das Urteil des Pilatus, in: Die christliche Kunst, 30, 1933/1934, S. 129.
  9. Dorothy Alexander in Zusammenarbeit mit Walter Levy Strauss, The German single-leaf woodcut 1600–1700, Bd. 1, New York 1977, S. 38.
  10. Hollstein's German Engravings, Etchings and Woodcuts, hg. von Fedja Anzelewsky, Bd. 21, bearbeitet von Robert Zijlma, Amsterdam 1978, S. 8, Nr. 2.
  11. Datierte Skizze: Nouveau Drouot, Auktionskatalog, Paris, 19. Juni 1981, Nr. 141; damit verwandte undatierte Zeichnung in Amsterdam, Rijksmuseum, Inv.nr. RP-T-1996-80 (Keuze uit de aanwinsten, in: Bulletin van het Rijksmuseum 45, 1997, 3, 234).
  12. Hollstein's Dutch and Flemish Etchings, Engravings and Woodcuts 1450–1700, Bd. 44, hg. von Dieuwke de Hoop Scheffer, bearb. von Christiaan Schuckman, Amsterdam 1996, Nr. 1147; anonyme Variante, dat. 1585: Dory Papastratos, Paper Icons. Greek Orthodox religious engravings 1665–1899, Athen 1990, Bd. 1, S. 59, Abb. 1; zur Datierung zwischen 1581 und 1585: Maria Goldoni, La 'Sentenza contro Gesù Cristo'. Qualche aspetto italiano di un'iconografia europea, in: Rassegna di studi e di notizie 37, 2010, 33, S. 69f. mit Abb. 12f.
  13. Z. B. das Lambert Lombard zugeschriebene Gemälde im Musée des Beaux-Arts in Bordeaux, Inv.nr. BX 1971.2.6 (80,5 x 116 cm; Abb.)
  14. Egbert van Panderen (nach Frans Francken), „IVDICIVM SANGVINARIVM IVDAEORUM ...“, Kupferstich, 45.7 × 101 cm. Wien, Graphische Sammlung, Albertina, Inv.nr. HB 88, p. 132; Elfriede Grabner, Das „ungerechte Gericht“. Zur Darstellung der apokryphen Gerichtsszene „Christus vor dem Hohen Rat“ in der bildlichen Volksüberlieferung des Ostalpenraum, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Steiermark 99, 2008, S. 362 mit Abb. 11.
  15. Vgl. F. W. H. Hollstein (Hg.), Dutch and Flemish Etchings, Engravings and Woodcuts 1450-1700, Bd. 7, Amsterdam o. J., S. 8.
  16. F. W. H. Hollstein (Hg.), Dutch and Flemish Etchings, Engravings and Woodcuts 1450–1700, Bd. 7, Amsterdam o. J., S. 7, Texte niederländisch.
  17. The New Hollstein Dutch and Flemish Etchings, Engravings and Woodcuts 1450–1700, Abraham de Bruijn, T. 1, bearb. von Ursula Mielke, hg. von Ger Luijten, Amsterdam 2017, Nr. 21 mit Abb.
  18. Gericht über Christus, 18. Jh. nach Rupiewicz (Romana Rupiewicz, Sąd nad Jezusem. Studium ikonografii oraz źródeł od chrześcijańskiego antyku do nowożytności, Warszawa 2018, S. 247) / sonst „Marguia Schmalz“ 1670 zugeschrieben, Öl auf Leinen, 150 x 110 cm (ohne Rahmen), Wahlhausen (Thüringen), St. Margarethe. Das Gemälde befand sich bis 1979 an der Wand hinter der Kanzel: Walter Rassow, Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Heiligenstadt, Halle a. d. Saale 1909 (Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen, 28), S. 351, Abb. 340; Horst Zbierski, 300 Jahre Kirche Wahlhausen 1718-2018. Ein Beitrag zum christlichen Leben im Werratal, Wahlhausen 2018, S. 90. Weitere Beispiele befinden sich in Kalkar: Die Denkmäler des Rheinlandes, Bd. 4, Düsseldorf 1964, S. 38; in Hüchelhoven: Die Denkmäler des Rheinlandes, Bd. 16, Düsseldorf 1971, S. 46 und Abb. 194; in Helmstedt gleich zwei Mal, zuerst nach dem Stich des Daniel Altenburgh aus dem Anfang des 17. Jh. für die Pfarrkirche St. Stephani ausgeführt. Dieses Ölgemälde von 1645 (DI 61, Stadt Helmstedt, Nr. 162 [Ingrid Henze]: Beschreibung mit Abb.) diente dann als Vorbild für jenes in St. Walpurgis aus der 2. Hälfte des 17. Jh. (DI 61, Stadt Helmstedt, Nr. 369 [Ingrid Henze]: Beschreibung mit Abb.); ferner die Gemälde in der Stephanskirche Tangermünde, dat. 1697 (Friedrich Hossfeld und Ernst Haetge, Kreis Stendal Land, Burg 1933 (Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen, Bd. 3), S. 234; Zustand und Standort vor der Restaurierung: Abb.), in Rathenow (Abb.) und jenes in der Herrgottsruhkapelle in Mindelheim (Abb.) mit der Inschrift |„Abbildung des bluetgierigen gerichts und Urthails / So die Gottlossen Juden über Jesum Christum den / Heÿland der Welt gehalten, und ergehn lassen, wie / Solches zu wien under der Erden in einem Stein gehauen gefundten“ (vgl. Heinrich Habel, Landkreis Mindelheim, München 1971 [Bayerische Kunstdenkmale, 31]), S. 302; Rudolf Berliner, Das Urteil des Pilatus, in: Die christliche Kunst, 30, 1933/1934, S. 145, Anm. 1) sowie das Altarbild des späten 17. Jh. in der Kathedrale von Oliva (Zygmunt Iwicki, Der Hochaltar der Kathedrale in Oliva, Freiburg 1980, S. 29f.).
  19. Das Thema wurde hier in einem Zyklus von sechs Gemälden dargestellt, die 1689f. von den Ratsherrn der Stadt Dorfen für den Sitzungssaal des Rathauses in Auftrag gegeben wurden; die Signatur ist nach Eva Seib u. a. aus stilistischen Gründen nicht, wie vielfach behauptet, Caspar Sing zuzuschreiben (Eva Seib, Johann Caspar Sing [1651–1729] und seine Brüder Thiemo und Johann Baptist, Diss. phil. München 1993, S. 99). Zur Identifikation mit Gregor Sulzböck s. Nachträge.
  20. Maria Goldoni, „Sentenza contro Gesù Cristo“. Einige Aspekte der italienischen Geschichte einer europäischen Ikonographie, in: Alberto Milano (Hg.), Commercio delle stampe e diffusione delle immagini nei secoli XVIII e XIX – Trade and circulation of popular prints, XVIII and XIX century – Bilderhandel und Bildverbreitung im 18. und 19. Jahrhundert, Rovereto 2008, S. 381–409; Dies., La 'Sentenza contro Gesù Cristo': qualche aspetto italiano di un'iconografia europea, in: Rassegna di studi e di notizie 37, 2010, 33, S. 44–85.
  21. Romana Rupiewicz, Sąd nad Jezusem. Studium ikonografii oraz źródeł od chrześcijańskiego antyku do nowożytności, Warszawa 2018.
  22. Gilles Duval, Les Dicey et le commerce de la gravure sur feuille volante à Londres au XVIIIe siècle, in: Revue française d'histoire du livre, No 126-127 (2005-2006), S. 206-212.
  23. Agnieszka Gronek, On the dependence of Western Ruthenian passion presentations on Western graphics in the 16th to 18th centuries, in: Series Byzantina 2003, 1, S. 159–178; dies., Wokół Ukrzyżowanego. Studia nad tematem Pasji w ukraińskim malarstwie ikonowym, Warschau 2009, S. 76–94; Dory Papastratos, Paper Icons. Greek Orthodox religious engravings 1665–1899, Athen 1990, Bd. 1, Nr. 23–26.
  24. z. B. Gemälde von Ambrosio Villarroel von 1771 im Kathedralmuseum Sucre, Bolivien (Christa Pieske, The European Origins of Four Pennsylvania German Broadsheet Themes, in: Der Reggeboge – The Rainbow, Journal of the Pennsylvania German Society 23, 1989, S. 22); weitere Beispiele: https://colonialart.org/archives/subjects/jesus-christ/life-of-christ/passion-of-christ/process-annas-caiaphas-pilate.
  25. I legni incisi della Galleria Estense, Modena 1986, Nr. 153; Maria Goldoni, La 'Sentenza contro Gesù Cristo': qualche aspetto italiano di un'iconografia europea, in: Rassegna di studi e di notizie 37, 2010, 33, S. 47–56 mit Abb. 1f. und 8.
  26. Fastentuch aus Luzern, 19. Jh.: Basel, Museum der Kulturen, Inv.nr. VI 35806.
  27. Rudolf Berliner, Das Urteil des Pilatus, in: Die christliche Kunst, 30, 1933/1934, S. 135.
  28. Katarina und Per-Uno Ågren, Pilati dom, in: Skytteanska Samfundets Handlingar 2, 1963, S. 149–155.
  29. Grabner, Das „ungerechte Gericht“. Zur Darstellung der apokryphen Gerichtsszene „Christus vor dem Hohen Rat“ in der bildlichen Volksüberlieferung des Ostalpenraum, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Steiermark 99, 2008, S. 354f. mit Abb. 5f.
  30. Albert Walzer, Jerusalem am Bodensee. Der Kreuzlinger Oelberg und die Fastenkrippe von Ueberlingen, Bodenseebuch 38, 1963, S. 80–94.
  31. Zahlreiche Beispiele befinden sich im Steirischen Volkskundemuseum (Elfriede Grabner, Das „ungerechte Gericht“. Zur Darstellung der apokryphen Gerichtsszene „Christus vor dem Hohen Rat“ in der bildlichen Volksüberlieferung des Ostalpenraum, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Steiermark 99, 2008, S. 347–365), im Museum Europäischer Kulturen, Berlin (z. B. Inv.-Nr. 140/90, 119/1998, 613/71, 866/73, 197/78, 486/77, 1172/80, 988/85, 1173/80, 200/87, 507/1992, 684/1994, 557/1993, 747/1994, 120/1998, 684/1994) und anderen graphischen Sammlungen, sind aber bislang nur vereinzelt publiziert.
  32. Zum Beispiel die Kreidelithographie von J. Graf, Oberuzwil, um 1840, nach dem Kupferstich des Egbert van Panderen (Jahresbericht Schweizerisches Landesmuseum in Zürich 81, 1972, S. 29). Das Fastentuch aus Luzern (Basel, Museum der Kulturen, Inv.nr. VI 35806) stimmt in der Darstellung genau mit diesem Blatt überein.
  33. „Das ungerechte Gericht so wider Jesum ergangen ...“, Lithographie, 27,7 × 34,5 cm, Lith. de Fr. Wentzel à Wissembourg, Mitte 19. Jh.; Karlsruhe, Badisches Landesmuseum, Bildarchiv, Nr. 11351.
  34. Das ungerechte Gericht so wider Jesum ergangen, wie solches unter der Erde in Stein gehauen gefunden worden in Jerusalem, Federlithographie, mit Hilfe einer Schablone koloriert, zwischen 1850 und 1863, 29 x 39,5 cm, Berlin, Museum Europäischer Kulturen N (33 S) 208/2013 (Katalogisat mit Abb.).
  35. Bürgerliches Wandbild 1840–1920, Ausstellungskatalog Göttingen 1975, Nr. 112–114; zu Pennsylvania: Christa Pieske, The European Origins of Four Pennsylvania German Broadsheet Themes, in: Der Reggeboge – The Rainbow, Journal of the Pennsylvania German Society 23, 1989, S. 22–25.
  36. Katarina und Per-Uno Ågren, Pilati dom, in: Skytteanska Samfundets Handlingar 2, 1963, Abb. 8 und 10.
  37. Sammlung des Autors.
  38. Katarina und Per-Uno Ågren, Pilati dom, in: Skytteanska Samfundets Handlingar 2, 1963, Abb. 11; seltener frontal: Christa Pieske, The European Origins of Four Pennsylvania German Broadsheet Themes, in: Der Reggeboge – The Rainbow, Journal of the Pennsylvania German Society 23, 1989, Abb. 16; Arnhem, Openlucht Museum, Pr. 9250.
  39. Michaela Haibl, Das Bild des Juden in der populären Druckgraphik 1750–1850, Magisterarbeit im Fach Volkskunde, Augsburg 1990 [masch.], S. 50–59.
  40. Christa Pieske, The European Origins of Four Pennsylvania German Broadsheet Themes, in: Der Reggeboge – The Rainbow, Journal of the Pennsylvania German Society 23, 1989, S. 22.
  41. Brügge, spätes 16. Jh. (?), „Symbolic Representation of the Trial of Christ“, Ölgemälde, 87,63 x 116,52 cm. Greenville S. C., Bob Jones University Museum and Gallery: The Bob Jones University Collection of Religious Paintings, Bd. 2, Greenville, SC 1962, Nr. 144.
  42. Tanja Kootte und Casper Staal, Pilate’s Judgement or a bloodthirsty sentence, in: Anneke de Vries (Hg.), Voyages of discovery in the collections of Huis Bergh,'s-Heerenberg 2008, S. 88–99.
  43. Bernadette Schöller, Religiöse Drucke aus Kölner Produktion. Flugblätter und Wandbilder des 16. bis 19. Jahrhunderts aus den Beständen des Kölnischen Stadtmuseums, Köln 1995, S. 21, Nr. 11; unsignierte deutsche Variante sowie polnische Gemälde des gleichen Typs in: Romana Rupiewicz, Sąd nad Jezusem. Studium ikonografii oraz źródeł od chrześcijańskiego antyku do nowożytności, Warszawa 2018, S. 238–245 mit Abb. 76–79.
  44. Lenz Kriss-Rettenbeck, Bilder und Zeichen religiösen Volksglaubens, 2. Auflage, München 1971, S. 60 und Abb. 187.
  45. Carl van de Velde, Frans Floris, Brüssel 1975, Bd. 1, S. 401f., P 33; Bd. 2, Abb. 190.
  46. Rudolf Berliner, Das Urteil des Pilatus, in: Die christliche Kunst, 30, 1933/1934, S. 143; ein weiterer Stich des gleichen Typs stammt von Jacques Honervogt: Katalogisat mit Abb.; weitere Beispiele: Tafelgemälde, frühes 17. Jh., 84 x 180 cm (La Gazette de l'Hôtel Drouot 98, 1989, 41, S. 170 (Auktion von Renoud-Grappin in Besançon am 3.12.1989); Relief der Predella des Corpus-Christi-Retabels in der Fronleichnamskapelle der Kathedrale von Palma de Mallorca von Jaume Blanquer, zwischen 1626 und 1641: Abb. (Gabriel Llompart, La piedad popular y la iconografia en „el juicio de Cristo“ de Jaume Blanquer [siglo XVII], in Lecturas de historia del arte 1, 1989, S. 231–242; zur Datierung: Maria Carbonell i Buades, Jaume Blanquer y el retablo de Corpus Christi, in: Aina Pascual (Hg.), La catedral de Mallorca, Palma de Mallorca 1995 (La isla de la calma. Serie Mayor, 24), S. 140.
  47. Jacques Callot 1592–1635, Ausstellungskatalog Nancy 1992, Nr. 554f.

Nachträge

Salvatore Lo Re, Giudizio sanguinario dei Giudei. Iconografia e storia del processo a Gesù in Sicilia. Testimonianze inedite, in: Archivio Storico della Sicilia Centro Meridionale 5, 2018, 10, S. 175–190.

Zur Identifikation des Malers des Dorfener Bildes mit Gregor Sulzböck siehe https://historischer-kreis.de/das-raetsel-um-die-rathausbilder-ist-geloest/ (30.08.2022)

Verweise

Hohepriester