Altarciborium (A. In der katholischen Kirche)
englisch: Ciborium over altar (Roman Catholic), altar-canopy (Roman Catholic); französisch: Ciborium (catholique), Ciboire (catholique); italienisch: Ciborio (cattolico).
Joseph Braun, S.J. (1934)
RDK I, 473–485
I. Begriff, Benennungen
Unter einem A. versteht man einen über einem Altar errichteten, vierseitigen, aus Verdachung und Trägern derselben (Säulen, Pfeilern, Konsolen) bestehenden, ein offenes Tempelchen oder eine offene Kapelle darstellenden Überbau. Es soll für den Altar zugleich Schmuck und Schutz sein. Genannt wird es in den Quellen fastigium, umbraculum, tegurium (tegmen), gewöhnlich aber ciborium, eine dem Griechischen entlehnte Benennung, deren Ableitung unsicher ist.
II. Alter und Verbreitung
Von dem A. ist schon unter den Gaben, mit denen Konstantin die Lateranbasilika bedachte, die Rede. Mehrfach hören wir im römischen Papstbuch (liber pontificalis) in den Viten der Päpste des 5.–8. Jh. von meist sehr kostbaren A., mit denen diese römische Kirchen bedachten. Sonst wird es in vorkarolingischer Zeit nur sehr selten erwähnt, ein Beweis, daß es damals keineswegs eine allgemein in Gebrauch stehende oder auch nur häufig vorkommende Einrichtung war. Nie vernehmen wir von ihm in jener Zeit diesseits der Alpen, denn das Ciborium, das König Guntram († 593) zu Châlons-sur-Saône über dem Leib des hl. Märtyrers Marcellus errichtete, war wohl kein A., sondern ein Grabüberbau (gewöhnlich repa genannt), wie man ihn in Gallien über Heiligengräbern anzubringen pflegte. Erhalten haben sich aus vorkarolingischer Zeit nur Fragmente von A., darunter namentlich die beiden vorderen Säulen des heutigen Hochaltarciboriums in S. Marco zu Venedig, Überreste eines Ciboriums des 6. Jh.
Seit der Karolingerzeit werden des öfteren in den Quellen A. erwähnt, und zwar auch diesseits der Alpen. In Frankreich dürfte die Einbürgerung des A. mit den Bemühungen Karls d. Gr., den einheimischen liturgischen Brauch dem römischen anzugleichen, in engem Zusammenhang stehen. Beweist doch das Kapitular von 789, nach dem über den Altären teguria sive laqueario angebracht werden sollten, daß das Bestreben des Kaisers geradezu direkt darauf gerichtet war, auch den Altarüberbau in seinem Reiche einheimisch zu machen.
Vollständig erhalten haben sich A. der Karolingerzeit nur in Italien, ein A. aus S. Prospero zu Perugia (Abb. 1) in der dortigen Universität, in der Basilika der hl. Christina zu Bolsena und in S. Maria zu Sovana, alle drei schlichte Bauten mit achtseitigem Pyramidendach. Seines Daches beraubt ist ein von Bischof Valerius errichtetes Ciborium in S. Apollinare in Classe (Abb. 2), einst Hochaltarciborium. Vom A. in S. Ambrogio in Mailand (Abb. 3) gehen nur die Säulen in das 9, Jh. zurück; der Oberbau stammt erst aus dem 12. Jh. Von den A., die diesseits der Alpen in karolingischer Zeit entstanden, ist nichts mehr vorhanden.
In größerer Zahl gibt es noch A. aus der zweiten Hälfte des Mittelalters, besonders in Italien und Deutschland. Die dort befindlichen entstammen zumeist dem 11., 12. und 13. Jh., die hier erhaltenen, ausgenommen je ein Ciborium zu Hamersleben und zu Münzenberg, Oberhessen (Abb. 6), die dem 13. Jh. angehören, dem 14. und 15., 10 die A. im Dom zu Erfurt (Abb. 7), in der Pfarrkirche zu Werl (Abb. 10), in der Liebfrauenkirche zu Halberstadt, in der ehemaligen Prämonstratenserkirche zu Spießkappel, in der Klosterkirche zu Maulbronn, der Frauenkirche zu Eßlingen, dem Kapitelsaal des ehemaligen Klosters Alpirsbach und dem Dom zu Stendal (Abb. 19), in der St.-Georgskirche zu Dinkelsbühl, dem Dom zu Regensburg (Abb. 8 u. 9), in dem es ihrer noch fünf gibt, zu Herrnsheim in Rheinhessen, zu Neckarmühlbach in Baden (Abb. 5), in St. Stephan zu Wien, der Taynkirche zu Prag, der Annakirche zu Murau, zu Maria-Neustift bei Pettau, in St. Primus bei Stein in Krain sowie namentlich auch in zahlreichen kleinen Kirchen des württembergischen Neckarkreises. Bemerkenswert ist, daß weitaus die Mehrzahl dieser Ciborien im Gegensatz zu den italienischen nicht Hochaltarciborien, sondern Ciborien von Nebenaltären sind, daß (ic keine freistehenden Anlagen darstellen, sondern einer Wand angebaut oder dem von zwei Wänden gebildeten Winkel eingebaut sind, und daß sie darum wohl als Ersatz förmlicher Kapellen gedacht waren. Auch in der zweiten Hälfte des Mittelalters war ein Ciborium wie vordem kein gewöhnliches, ja nicht einmal ein häufiges Ausstattungsstück des Altars und so verhielt es sich dann infolge Einbürgerung der Renaissance- und Barockretabeln erst recht in nachmittelalterlicher Zeit. Im 18. Jh. entstanden in Deutschland manche auf das Vorbild des Berninischen Ciboriums des Konfessioaltars in St. Peter (Abb. 11) zurückgehende A., wie im Dom zu Fulda (Abb. 12), in St. Emmeram, St. Quintin, St. Peter und S. Ignaz zu Mainz (Abb. 14), im Dom zu Worms (Abb. 13), in der Pfarrkirche zu Alzenau, der Pfarrkirche zu Wilten u. a.
III. Material
Als Material zur Herstellung des A. diente zu aller Zeit vornehmlich Stein, wie die noch vorhandenen Ciborien und die Fragmente solcher bekunden, doch entstanden auch wohl solche aus Holz oder aus Holz, das mit Silber bekleidet war. Von A. aus massivem Metall, Silber oder Bronze, hören wir nur ganz vereinzelt. Aus Silber und mit Gold verziert waren die drei Ciborien, die Angilbert, der Freund Karls d. Gr. in der Richarius- und der Marienkirche zu Centula errichtete, mit Silber bekleidet ein Ciborium in der St. Othmarskirche zu St. Gallen, das 925 von den Ungarn seines Silbers beraubt wurde, sowie ein von Bischof Gebhard von Konstanz 983 in der Kirche des Klosters Petershausen geschaffenes A., das 1159 durch eine Feuersbrunft vernichtet wurde. Die mittelalterlichen A., die sich erhalten haben, bestehen alle aus Stein, die nachmittelalterlichen, zumal die spätbarocken, auch wohl ganz oder teilweise aus Holz oder Stuck, besonders die deutschen.
IV. Formen und Ausstattung
Die Verdachung der A. zeigte bis zur zweiten Hälfte des Mittelalters, soweit die schriftlichen und bildlichen Quellen sowie die noch vorhandenen Ciborien und Ciborienreste aus dieser Zeit darüber Aufschluß geben, hauptsächlich drei Typen. Sie war entweder kuppelförmig – so im Osten –, eine Pyramide (Perugia, Abb. 1; Bolsena, Sovana) oder sattelartig. Bei dem Reiseciborium Arnulfs von Kärnten (Abb. 15) besteht sie in einer flachen Decke, die in der Mitte eine große Öffnung aufweist und einem auf vier Säulchen sitzenden, aus zwei sich schneidenden Satteldächern gebildeten Dach, aus dessen Mitte ein Zapfen aufsteigt. Von ähnlicher Art war die Verdachung des von Bischof Gebhard errichteten A. zu Petershausen, nur saß bei diesem auf der flachen Decke ein von Säulchen getragener mehrseitiger Helm. Bei den A. der zweiten Hälfte des Mittelalters lassen sich acht Typen der Dachbildung feststellen: 1. Verbindung der Träger durch Bogen und geradliniger Abschluß; 2. Bogen als Verbindung der Träger und Giebel über den Bogen zur Verhehlung eines die Eindeckung bildenden Gewölbes (Mailand, S. Ambrogio, Abb. 3); 3. Pyramidendach über Architrav oder Bogen als Verbindung der Träger (Toscanella, S. Pietro und S. Maria; Rom, Laterankirche); 4. achtseitiges, ein- oder zweigeschossiges Pyramidendach mit Tambour in beiden Geschossen, der von einer Folge zierlicher Säulchen oder Arkaturen gebildet wird und Architrav als Verbindung der Stützen (Anagni, Kathedrale; Bari, S. Nicola; Rom, S. Lorenzo und S. Giorgio in Velabro); 5. über Gebälk auf einer Folge von Säulchen sitzendes Satteldach (Castel S. Elia; Rom, S. Clemente); 6. Verbindung der Stützen durch Bogen und viergiebelige, von zwei einander schneidenden Satteldächern gebildete Verdachung mit oder ohne Türmchen in der Mitte des Firstes (Rom, S. Cecilia, S. Paolo); 7. kuppelförmiges Dach über Architrav oder Bogen (Florenz, Or S. Michele); 8. offener, hochaufsteigender, vier- oder achtseitiger durchbrochener, luftiger Turm.
Was sich auf deutschem Boden an mittelalterlichen A. erhalten hat, zeigt mit wenigen Ausnahmen den ersten Typus, so das Ciborium zu Hamersleben, das älteste aller, die Ciborien im Querarm und in den beiden Seitenschiffen des Regensburger Domes (Abb. 9), im Dom zu Stendal (Abb. 19), im Dom zu Erfurt (Abb. 7), in der St.-Georgs-Kirche zu Dinkelsbühl, in der Pfarrkirche zu Neckarmühlbach (Abb. 5), in der Frauenkirche zu Eßlingen, wie überhaupt fast alle der frühergenannten deutschen A. Auch das heute nicht mehr vorhandene, doch durch eine Zeichnung bekannte Hochaltarciborium im Dom zu Limburg (Abb. 4) wies ihn auf. Man kann ihn geradezu den in Deutschland herrschenden Typus nennen. Den zweiten Typus verkörpern nur die beiden freistehenden Ciborien in den Seitenchören des Domes zu Regensburg (Abb. 8) sowie das A. in der Pfarrkirche zu Münzenberg (Abb. 6), den achten nur das freistehende Ciborium eines Nebenaltars in der Pfarrkirche zu Werl (Abb. 10) und ein ebensolches in der Liebfrauenkirche zu Halberstadt. A. der übrigen Typen gibt es aus der zweiten Hälfte des Mittelalters nicht. Denn bei dem sechsseitigen, mit einem Kuppeldach ausgestatteten Ciboriumbau in der Abteikirche zu Maria-Laach handelt es sich nicht um ein A., sondern um den Baldachin des Stiftergrabmals. Bei den Ciborien, die einer Wand vorgestellt waren, trugen, wie manche der frühergenannten Ciborien bekunden, an der Rückseite an Stelle von Säulen oder Pfeilern auch wohl Konsolen oder gar die Wand selbst die Verdachung. Bei Ciborien aber, die einem von zwei Wänden gebildeten Winkel eingebaut waren, hatte gewöhnlich nur die eine frei vortretende Ecke eine Säule oder einen Pfeiler als Stütze (Abb. 5 bis 7).
Eingewölbt sind die spätmittelalterlichen deutschen A., die sich erhalten haben, der Mehrzahl nach mit einem Rippenkreuzgewölbe. In einem gratigen Kreuzgewölbe besteht die Eindeckung bei dem Ciborium zu Hamersleben, in einem Netz- oder Sterngewölbe bei den Ciborien zu Dinkelsbühl, Maulbronn, Eßlingen, in St. Stephan zu Wien und in St. Primus bei Stein. Eine flache ornamentierte Decke, die jedoch von frei verlaufendem Rippenwerk getragen wird, haben eines der beiden Ciborien in der Veitskirche zu Mühlhausen im württembergischen Neckarkreis und das Ciborium in der Taynkirche zu Prag. Eine reichere architektonische Ausbildung mittels Baldachinchen, Fialen, Wimpergen, Krabben, Kreuzblumen und Galerien weisen auf die fünf Ciborien im Dom zu Regensburg (Abb. 8 u. 9), die drei Ciborien in St. Stephan zu Wien sowie das Ciborium zu Werl (Abb. 10), in der Prager Taynkirche, in Liebfrauen zu Halberstadt und in St. Primus. Mit ornamentalen Malereien sind das Gewölbe und außen die Bogenzwickel einiger der Ciborien im württembergischen Neckarkreis ausgestattet (Abb. 5), mit figürlichen (Engeln und Evangelistensymbolen) das Gewölbe des Ciboriums zu Murau. Mit figürlichen Skulpturen, Statuettchen, hat man bedacht die Ciborien im Dom zu Regensburg (Abb. 8 u. 9), zu Dinkelsbühl und in der Taynkirche zu Prag. Verloren hat seinen Statuettenschmuck das heute an die Außenseite der Kirche versetzte Ciborium zu Maria-Neustift. Im allgemeinen sind die A., die uns das Mittelalter in Deutschland hinterlassen hat, schlichte Erscheinungen. Ihr Stil läßt sie beim ersten Blick als Schöpfungen der späten Gotik erkennen.
In der Zeit der Renaissance und des Barock verloren sich die mittelalterlichen, von der Gotik beeinflußten Ciborientypen allmählich bis auf den siebten. Einen neuen Typus schuf Bernini 1631 für St. Peter, indem er das Kuppeldach durch vier Riesenvoluten ersetzte, die er sich von den durch Gebälk verbundenen Säulen in der Richtung der Diagonale gegen den Untersatz einer von einem Kreuz bekrönten Kugel aufschwingen ließ (Abb. 11). Was in Deutschland in oft sehr freier Umbildung dieses Typus an Altarbauten geschaffen wurde (Abb. 12–14), waren keine Ciborien in der alten Bedeutung des Wortes mehr, was auch schon das Berninische kaum mehr gewesen war, sondern ein aus vier oder gar mehr willkürlich um den Altar herum gruppierten Säulen, unruhig bewegtem Gebälk und nicht selten geradezu abenteuerlichen, die Bekrönung bildenden Voluten sich zusammensetzendes Gerüst. Beispiele bieten die vorhin genannten Ciborien dieser Art, alle Hochaltarciborien.
Verkleinerte A. stellten die Reiseciborien (ciboria itineraria) dar, ein Zubehör zu Tragaltären. Ein Beispiel aus dem E. 9. Jh. ist das Reiseciborium Arnulfs von Kärnten (Abb. 15), jetzt in der Reichen Kapelle zu München; ein anderes aus dem frühen 16. Jh. ist im Halleschen Heiltumsbuch (Ausgabe Halm-Berliner, Taf. 3) abgebildet.
V. Abarten
Abarten des A. waren im späteren Mittelalter, zum Teil sogar noch in der Renaissance- und Barockzeit, das Halbciborium, das Ambonciborium, das Lettnerciborium und das Nischenciborium. Das Halbciborium, das sich nur über dem Altar selbst, nicht aber auch über dessen Stufen erhob und darum statt eines quadratischen länglich rechteckigen Grundriß hatte, war besonders in Italien beliebt, wo noch in der Barockzeit manche entstanden. Ein spätmittelalterliches Beispiel auf deutschem Boden befindet sich in Niedermünster zu Regensburg (Abb. 17). Das Ambonciborium, ein auf vier Säulen ruhender Ambon mit Altar darunter, war nur in Italien heimisch. Ein gewisses Gegenstück zu ihm bildet das Lettnerciborium, ein Lettner oder ein aus dessen Mitte heraustretender, auf Säulen oder Konsolen sitzender Vorbau als Überdachung eines oder mehrerer Altäre, besonders des als Volksaltar in Stiftskirchen dienenden Kreuzaltares. Gute Beispiele eines Lettnerciboriums gibt es in der Stiftskirche zu Oberwesel, im Münster zu Breisach, in der Stadtkirche zu Friedberg, in der Stiftskirche zu Gelnhausen (Abb. 18) und in den Domen zu Stendal (Abb. 19), Lübeck, Magdeburg (vgl. Abb. 1 Sp. 411), Xanten. Das Nischenciborium bestand in einer in der Wand angebrachten Nische für den Altar mit einem der Front eines Ciboriums nachgebildeten Vorsatzbau. Was sich an deutschen Nischenciborien erhalten hat, entstammt dem spätromanischen Stil. Es finden sich solche im Dom zu Speyer (Abb. 16), in der Annakapelle der Stiftskirche zu Zülpich, im Münster zu Herford und in den auf deutsche Vorbilder zurückgehenden Domen zu Lund und Ripen.
Zu den Abbildungen
1. Perugia, Universität, 9. Jh. Phot. Verf.
2. Ravenna, S. Apollinare in Classe, 9. Jh. Phot. Verf.
3. Mailand, S. Ambrogio, Säulen 9. Jh., Oberbau 12. Jh. Phot. Verf.
4. Limburg a. d. Lahn, Dom, ehem. Ciborium. Nach Braun, Altar II, Taf. 153.
5. Neckarmühlbach (Baden), Pfarrkirche, 15. Jh. Nach Kunstdenkmälern des Großherzogtums Baden, Bd. 4, 4, Taf. XI.
6. Münzenberg (Oberhessen), Pfarrkirche, 13. Jh. Phot. Kunstgeschichtliches Seminar Marburg.
7. Erfurt, Dom, Antoniusaltar, 1483. Phot. Verf.
8. Regensburg, Dom, Südchor, Geburt-Christi-Altar, 15. Jh. Phot. Verf.
9. Regensburg, Dom, südl. Seitenschiff, Verkündigungsaltar, 14. Jh. Phot. Kunstgeschichtliches Seminar Marburg.
10. Werl (Westf., Kr. Soest), Pfarrkirche, E. 15. Jh. Phot. Verf.
11. Rom, St. Peter, Hochaltar von Lor. Bernini, voll. 1633. Phot. Anderson, Rom.
12. Fulda, Dom, Hochaltar 1708–11. Phot. Staatl. Bildstelle Berlin.
13. Worms, Dom, Hochaltar, 1741 im Rohbau fertig. Entwurf von B. Neumann, Plastik von Joh. Wolfg. v. d. Auwera. Phot. Staatl. Bildstelle Berlin.
14. Mainz, St. Ignaz, Hochaltar, voll. 1786. Phot. Verf.
15. München, Reiche Kapelle. Reise-C. König Arnulfs aus St. Emmeram in Regensburg, 9. Jh. Höhe 59 cm. Nach Jos. Braun, Meisterwerke der deutschen Goldschmiedekunst der vorgotischen Zeit I, 1922, Taf. 7.
16. Speyer, Dom, Nischen-C. im Querschiff, um 1100. Phot. Verf.
17. Regensburg, Niedermünster, Halb-C., 14. Jh. Phot. Verf.
18. Gelnhausen, Marienkirche, Lettner-C., 13. Jh. Phot. Verf.
19. Stendal, Dom, Lettner-C., 15. Jh. Phot. Verf.
Literatur
1. Jos. Braun, Der christliche Altar, München 1924, S. 158ff. 2. Rohault de Fleury, La messe II, Paris 1883, S. 1ff.
Verweise
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