Adler
englisch: Eagle; französisch: Aigle; italienisch: Aquila.
Hans Kallenbach (1933)
RDK I, 172–179
Der A. wird bereits in der altmesopotamischen und altägyptischen Kunst dargestellt. Wir kennen ihn weiterhin aus der griechisch-römischen Kunst, hier insbesondere auch als Attribut des Jupiter, als Feldzeichen der Römer und von der Tierornamentik der Völkerwanderungszeit und des frühen Mittelalters her. Auch in der Kunst der Folgezeit bleibt der A. stets ein beliebtes Motiv, das bald mit, bald ohne symbolische Bedeutung auftritt (Abb. 1). Eine große Rolle spielt er in der architektonischen Ornamentik (A.-Kapitell, Akroterion), im kirchlichen und im profanen Kunstgewerbe (A.-Pult, A.-Glas, Münzen, Orden, Reichsinsignien, Textilien) und ganz besonders in der Heraldik (Reichs-A., Wappen). Seiner inhaltlichen Bedeutung nach kommt der A. innerhalb der christlichen Kunst als Symbol (A.) und als Attribut (B.) vor.
A. Nach der Hl. Schrift ist der A. Symbol der Liebe Gottes (2. Mos. 19, 4; 5. Mos. 32, 11), der Stärke und Macht (Ez. 17, 3–10), des Hochmuts (Jerem. 49, 16), der Schnelligkeit (2. Sam. 1, 23) und der Jugend und Kraft (Ps. 102, 5; Jes. 40, 31) (Kraus [3], S. 20). Von größter Wichtigkeit für die A.-Symbolik des Mittelalters sind dann die Angaben des Physiologus; doch ist hier wie bei anderen Gegenständen zu beachten, daß die große Vielfältigkeit der Physiologus-Überlieferungen und die starken Abweichungen der einzelnen Redaktionen eine absolut klare und eindeutige inhaltliche Interpretation der Denkmäler nur selten gestatten. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich daraus, daß das späte Mittelalter (Conrad von Würzburg: Goldene Schmiede u. a.) zahlreiche Symbole, die der Physiologus auf Christus bezieht, auf Maria anwendet. – Neben dem Physiologus sind die aus ihm entwickelten Bestiarien (namentlich die französischen und englischen) als Quellen zur Deutung des A. heranzuziehen.
Im Anschluß an Ps. 102, 5 (Vulgata; Luther 103, 5): Verjüngen wird sich deine Jugend wie die Jugend des Adlers, erzählt der Physiologus, daß der A., wenn im Alter sein Flug erlahmt und sein Augenlicht schwach wird, zur Sonne emporfliegt und dann 3mal in einen Quell taucht; dadurch gewinnt er Sehkraft und Jugend zurück [1, S. 9, 236, 294; 2, Nr. 19]. Die Verjüngung durch Untertauchen im Quell gilt dem Physiologus als Sinnbild der Taufe und der durch sie bewirkten geistigen Wiedergeburt. Die Kirchenväter übernehmen dieses Bild, das mittelalterliches Gemeingut wird, in der Kunst aber – außerhalb der Physiologus-Illustration (Evans [7, S. 117]; Wiener Physiologus, Nat.-Bibl. cod. 1010; Reuner Musterbuch, ebd. cod. 507; s. Ill. Hss. N. F. II, 2, S. 187 u. 355) – nur eine geringe Rolle spielt. Namentlich der in den Quell bzw. einen Brunnen tauchende A. findet sich fast nur in den Bestiarien (doch vgl. Abb. 3 und Goldschmidt, Albanipsalter Abb. 34). Wenn Cahier (Nouv. Mel. d’Arch.: Couriosités, mystérieuses, 1874, S. 122, Anm. 4) von deutschen Darstellungen der Taufe Christi spricht, denen der in den Quell tauchende A. und der Hirsch am Lebensquell als Begleitsymbole zugesellt sind, so denkt er dabei offenbar an den – singulären – Fall der Concordantia Caritatis des Ulrich von Lilienfeld (Heider, Jb. d. K. K. Zentralkomm. 5, 1861, S. 29), wo unter der Taufe Christi 2 Hirsche, „einer aus einer Quelle trinkend, der andere eine Schlange im Mund haltend“, sowie „2 Adler, der eine in eine Quelle niedertauchend, der andere zur Sonne auffliegend“ dargestellt sind. Dazu die Verse:
Cervus aquas sumit frigidas, viresque resumit;
Sic aquilani senem fons mutat in iuvenem.
Häufiger als das Niedertauchen im Quell ist das Auffliegen des A. zur Sonne dargestellt, das in der Regel die Himmelfahrt Christi symbolisiert. Im Himmelfahrtsbild eines Hildesheimer Missales (2. H. 12. Jh., Abb. 2; vgl. Zs. f. chr. K. 15, 1902, Sp. 310) schaut Moses einem von seinem Nest auffliegenden A. nach. Die Verbindung des A. mit Moses wird erklärt durch die Beischrift: Sicut aquila provocans ad volatum pullos suos (5. Mos. 32, 11). Das gleiche Zitat findet sich in der Bibel von Floreffe (M. 12. Jh.; London, Br. M. Add. 17738; Abb. Clemen, Rom. Mon. Mal., S. 334), wo sich im Himmelfahrtsbild der A. mit seinen Jungen zwischen den Gestalten des Moses und des Hiob (Job. 28, 7) vom Boden erhebt; daneben der thronende Gottvater, aus dessen Schoß ebenfalls ein A. auffliegt. Im Flabellum („Rotula“) des Stifts Kremsmünster (um 1200, Abb. 3) ist der Himmelfahrt sowohl das Emporfliegen des A. wie das Hinabtauchen in den Quell gegenübergestellt, während die Auferstehung von dem seine Jungen anhauchenden Löwen begleitet wird. Am sog. „Nesterkelch“ der Petrikirche in Soest (Inv., Taf. 77) steht der aus dem Nest aufsteigende A. neben den Symbolen des Opfertodes und der Auferstehung, Pelikan und Phönix (Braun, Altargerät, S. 179/80). Auch als Symbol des Evangelisten Johannes kann der A. die Himmelfahrt Christi versinnbildlichen, so wie auch die übrigen Evangelistensymbole schon frühzeitig auf besonders bedeutsame Ereignisse aus dem Leben Christi bezogen werden (Geburt: Mensch; Opfertod: Stier; Auferstehung: Löwe). Diese Symbolik hat vielfach Ausdruck in knappen metrischen Formulierungen gefunden. So sagt Adam von St. Victor († 1177):
Natus homo declaratur
Vitulus sacrificatur
Leo mortem depraedatur
Sed ascendit aquila.
In einer Eichstätter Bibel des 13. Jh. (Clm. 6101) heißt es:
Est homo, dum vivit; bos dum moritur; leo tandem,
Quando resurgit; avis, quando superna petit.
Und in einem Pariser Evangeliar von 1379:
Est homo nascendo, vitulusque sacer moriendo,
Et leo surgendo, coelos aquilaque petendo.
Das früheste Beispiel einer Darstellung bietet das Bamberger Evangeliar Clm. 4454 der Münch. Staatsbibl. (Cim. 59, Reichenau um 1000), wo im Bogenfeld über dem Evangelistenbild neben dem himmelfahrenden Christus ein A. aufsteigt (Leidinger VI, Taf. 20; vgl. a. im Text S. 27f. und Künstle I, S. 611/12).
Unter Bezug auf Augustin zu Ps. 102, 5 (Migne, P. L. 37, 1323) und im Anschluß an Aristoteles (Hist. Animal. 110, 32) berichtet der Physiologus [1, S. 295; 2, Nr. 19], der alte A. breche seinen zu lang gewachsenen Schnabel an einem Felsen ab, um wieder essen und weiterleben zu können. Der rettende Fels ist Christus, der uns in der Taufe vom Übermaß unserer Sünden befreit (Lauchert, S. 78). Auch in diesem Fall kommen Darstellungen fast nur innerhalb der Physiologus-Illustration vor. Beispiel: Millstätter Physiologus in Klagenfurt, 12. Jh., wo im Kapitel über den A. das Auffliegen zur Sonne, das Niedertauchen in den Quell und das Abbrechen des Schnabels wiedergegeben sind (Ill. Hss. III, S. 56); vgl. aber auch Abb. 3.
Ein Lieblingsmotiv der hoch- und spätmittelalterlichen Kunst ist der A., der seine Jungen zur Sonne emporträgt oder vom Nest aus zu ihr emporblicken läßt (Straßburg, Nordfries; Köln, Domchorgestühl, Abb. 4; Cismar, Hochaltar; Levitensitz der Johanniskirche in Osnabrück; französ. Bestiarien, Glasgemälde in Bourges, Lyon usw.). Mit Recht ist zur Deutung dieser Szene auf die „Jungenprobe“ hingewiesen worden, die sich bis zu Aristoteles zurückverfolgen läßt und auf dem Weg über die Kirchenväter in die mittelalterlichen Bestiarien gelangte (Lauchert, S. 910, Anm.). Es liegt ihr die Vorstellung zugrunde, daß der A., ohne geblendet zu werden, in die Sonne sehen kann; von seinen Jungen zieht er nur diejenigen auf, die ebenfalls das helle Sonnenlicht anschauen können. Die andern werden verworfen (vgl. den Hochaltar zu Cismar, wo ein Junges aus dem Nest geworfen ist). – Die Deutung auf die Scheidung der Guten und Bösen beim Jüngsten Gericht (Rev. arch. X, 1853, S. 600) liegt nahe; besser verbürgt ist aber die Beziehung auf die Mittlerrolle Christi. („Die Sonne bedeutet Gott, der A. Christus, der Gott die Menschenkinder zuführt.“) Nach Philippe de Thaon (Bestiaire, ed. E. Walberg, 1900, S. 74ff., Vers 2013ff.) ist Christus die Sonne, der A. ein Engel, der die Menschen zu Christus trägt. Conrad von Würzburg sieht in dem A. Maria, die die Menschen zu Christus, der Sonne, führt:
Du tuost gelîch dem adelaren,
der mit hôhem vlîze
vor allem itewîze
sîniu kind beruochet,
und danne sî versuochet,
ob an ir ougen si gebrest.
er setzt si vür sich in daz nest
gegen der sunnen glaste,
und diu niht mügen vaste
geblicken in ir liehten schîn
noch volleclichen sehen drîn,
diu lât er nemen einen val
ûz dem neste hin ze tal,
und hat ûf si kein ahte mêr;
dâ von si lîdent herzesêr
und des todes arbeit.
ei muoter aller cristenheit
also versuochest dû si gar.
diu dîn tugent wider gebar
in des toufes brunnen.
dô si den tôt gewunnen,
dô gebaere dû si wider.
nû setzest dû si, vrouwe, nider
in daz nest der helfe dîn,
da Crist, der wâre sunnen schîn,
glenzet ûf diu selben kînt:
und diu sô kranken ougen sint
an des gelouben angesiht,
daz si got erkennent niht,
diu lât dîn gnâde vallen.
(Die Goldene Schmiede, ed. Grimm, 1840, V. 1052–1081; vgl. Ph. M. Halm in Zs. f. chr. K., 17, 1904, Sp. 215). Soweit die Denkmäler ein Urteil gestatten, ist jedoch die „Jungenprobe“ in weitaus den meisten Fällen als Symbol der Himmelfahrt Christi zu betrachten (Glasgemälde in Lyon).
Isidor v. Sevilla (Ethymologia XII, 7; Migne, P. L. 82, 460) und die Bestiarien berichten, daß der A. aus höchster Höhe bis auf den Grund des Meeres zu sehen vermag; erblickt er einen Fisch, so flößt er hinab und trägt ihn davon. Der (symbolisch auf Christus als den Erretter der Menschenseele gedeutete) Bericht ist in Handschriften (besonders Bestiarien) und in der architektonischen Ornamentik (Evans, S. 118) gelegentlich illustriert worden. Ob aber der einen Fisch ergreifende A. auf einem Kanonbogen im sog. Evangeliar Ottos III. (Clm. 4453 = Cim. 58; Leidinger I, Taf. 11) symbolisch gedeutet werden muß, ist fraglich. – In Miniaturen und an Kapitellen findet sich auch ein A., der mit einer Schlange oder mit anderen Bestien kämpft. Nach Ambrosius (Sermo de Salomone; Migne, P. L. 17, 694) kann der Kampf mit der Schlange als Kampf Christi gegen den Teufel gedeutet werden. St. Beissel (Gesch. d. Evangelienbücher, 1906) nennt für den Schlangenkampf wie für den fischfangenden A. mehrere Beispiele aus der mittelalterlichen Buchillustration, darunter den Münchner Valerianus des 7. Jh. (Clm. 6224; Abb. Zimmermann, Vorkarol. Miniaturen, Taf. 7). – Als Auferstehungssymbol betrachtet man den an frühchristlichen Sarkophagen mehrfach vorkommenden A., der in einem Kranz das Christusmonogramm hält; die schlafenden Krieger zu seinen Füßen scheinen die übliche Deutung zu rechtfertigen (C. M. Kaufmann, Hdb. 19223, S. 288; hier S. 284 auch eine koptische Grabstele mit auffliegendem A.).
Im Anschluß an Ezechiel 1, 5ff., und Apok. 4, 7, wird der A. Symbol (und Attribut) des Evangelisten Johannes. So interpretieren Hieronymus (Comm. in Ezechiel 1,1; Migne, P. L. 23) und die meisten späteren, während Irenäus (Adversus Haereses 3, 11; Migne, P. G. 7, 888) und einige andere dem hl. Markus den A. als Symbol zuweisen (vgl. Künstle I, S. 610). Als Vertreter des Evangelisten Johannes bzw. der Himmelfahrt (s. oben) kommt der A. dann regelmäßig in der Majestas Domini vor, die seit dem 4. Jh. unzählige Male dargestellt worden ist. Vgl. Apokalypse und Evangelisten. – Über den A. als Symbol der Geometrie (Molsdorf, 1905) vgl. Geometrie.
B. Nach 2. Kön. 2, 9 ist der doppelköpfige A. Attribut des Propheten Elisäus, der sich den zweifachen Geist Gottes erbat. Folgende Heilige haben den A. als Attribut:Adalbert von Prag (sein Leichnam wurde bis zur Beerdigung von einem A. vor wilden Tieren beschützt); Augustinus (als Nachfolger des Evangelisten Johannes); Bertulf (den ein A. mit seinen Flügeln beim Lesen vor Regen beschirmte); Florian (ein A. bewachte seinen Leichnam); Johannes Ev. (s. oben); Johannes vom Kreuz (der A. zu seinen Füßen trägt eine Feder im Schnabel: Zeichen für die feurige Art seiner Darstellung); Martina (2 A. beschützten ihren Leichnam); Medardus (als Knabe wurde er durch die ausgebreiteten Flügel von A. vor Regen geschützt); Prisca (deren Leichnam vom A. vor Verunehrung bewahrt wurde); Servatius (der auf der Heimreise von Rom von einem A. mit dem einen Flügel gegen die Sonne geschützt wurde; mit dem andern Flügel wurde ihm Kühlung zugeweht); Stanislaus von Krakau (4 A. bewachten seinen zerstückelten Leichnam); Vitus (Veit) und Gefährten (die auf der Flucht von einem A. gespeist und deren Leichen 3 Tage durch A. geschützt wurden); Wenzeslaus (bei seinen königlichen Insignien ist ein Schild mit einem A.). Schließlich kommt der A. neben Wage und Schwert als Attribut der Gerechtigkeit (Molsdorf 1064), des Hochmuts (ebd. 1087) und der Unmäßigkeit (ebd. 1080) vor.
Zu den Abbildungen
1. Mainz, Altertumsmus., A.-Fibel aus dem Mainzer Goldschmuck der Kaiserin Gisela, um 1000. Phot. Prof. Dr. E. Neeb, Mainz.
2. Schloß Stammheim (Kr. Mülheim-Ruhr), Missale aus Hildesheim, 2. H. 12. Jh.: Himmelfahrt Christi; Moses schaut einem auffliegenden Adler nach (5. Mos. 32, 11); Himmelfahrt des Elias, Wegführung des Fürsten von Jerusalem (Hes. 12, 12), Henoch wird entrückt (1. Mos. 5, 24). Phot. Prof. Dr. Arthur Haseloff, Kiel.
3. Kremsmünster, Stiftskirche, Flabellum, um 1200: Auferstehung u. Himmelfahrt mit symbolischen Parallelfiguren. Nach Mitt. K. K. Zentralkommission, 1861, Taf. II (Stich von Bültemeyer).
4. Köln, Dom, Chorgestühl, A., sein Junges zur Sonne emporhaltend, um 1325. Phot. K.gesch. Sem. Marburg.
Literatur
1. Friedrich Lauchert, Gesch. d. Physiologus, Straßburg 1889. 2. Friedr. Wilhelm, Denkmäler dt. Prosa d. 11. u. 12. Jh., Münchener Texte, H. VIII u. 8, München 1914 u. 1916: II. u. III. D. ält. u. d. jüng. Physiologus. 3. Franz Xaver Kraus, Realenzyklopädie der christl. Altertümer, Bd. 1, Freiburg i. Br. 1894, S. 20ff. 4. Wolfgang Menzel, Christliche Symbolik, Regensburg 1854, Bd. 1, S. 31ff. 5. Stephan Beissel, Zur Gesch. der Tiersymbolik in der K. d. Abendlandes, Zs. f. christl. K. 14, 1901, Sp. 275ff., u. 15, 1902, Sp. 51ff. 6. Philipp Maria Halm, Zur marianischen Symbolik d. späteren Mittelalters, Zs. f. christl. K. 17, 1904 119ff., 179ff., 207ff. 7. E. P. Evans, Animal Symbolism in ecclesiastical Architecture, London 1896. 8. Cabrol-Leclerq I, 2, Sp. 1035. 9. Josef Sauer, Symbolik des Kirchengebäudes, Freiburg i. Br., 19242. 10. Wilhelm Molsdorf, Christliche Symbolik der mittelalterl. K., Leipzig 19262. 11. Karl Künstle, Ikonographie der christl. K., Bd. 1, Freiburg i. Br., 1928. 12. Franz Doyé, Heilige u. Selige der röm.-kath. Kirche, 2 Bde., Leipzig 1929.
Verweise
Empfohlene Zitierweise: Kallenbach, Hans , Adler, in: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, Bd. I (1933), Sp. 172–179; in: RDK Labor, URL: <https://www.rdklabor.de/w/?oldid=88738> [04.04.2022]
Dieser Text wird veröffentlicht gemäß der "Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz". Eine Nachnutzung ist für nichtkommerzielle Zwecke in unveränderter Form unter Angabe des Autors bzw. der Autorin und der Quelle gemäß dem obigen Zitationsvermerk zulässig. Bitte beachten Sie dazu die detaillierten Angaben unter http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/.