Melusine

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englisch: Melusine; französisch: Mélusine; italienisch: Melusina


Nina Alexandra Schmidt (2023)

Raymond begegnet Melusine und ihren Schwestern im Wald. 15. Jh.
Raymond begegnet Melusine und ihren Schwestern im Wald. Um 1473/1474.
Melusine und Raymond begegnen sich am Brunnen. Um 1710/20.
Siegefroi et Melusine. Auguste van Werveke, 19./20. Jh.
Melusine und Raymond werden im Bett von einem Bischof gesegnet. 1468.
Melusine bei der Geburt. 1468.
Melusine wird von ihren Frauen entkleidet. Ludwig Sigismund Ruhl, 1815/1816.
Raymond beobachtet Melusine beim Bad (Erstdruck Basel). 1473/74.
Melusine im Bad. 15. Jh.
Melusine im Bad. 15. Jh.
Melusine im Bad. 1468.
Melusine im Bad. 1471.
Melusine im Bad. 1474.
Melusine im Bad. 1478.
Melusine im Bad. 1495.
Raymond beobachtet Melusine beim Bad. Frankfurt am Main, 1554.
Raymond beobachtet Melusine beim Bad. Straßburg, 1577.
Melusine beim Bad. 1720.
Melusine wird von ihrem Gatten belauscht. Carl Philipp Fohr, 19. Jh.
Melusine im Bad. 1838
Die schöne Melusine. Julius Hübner, 1844.
Die schöne Melusine: Der Eidbruch. Moritz von Schwind, 1868–1869.
Melusine als Mutter. 15. Jh.
Melusine als Mutter. 15. Jh.
Wie Melusine in drei Jahren drei Söhne, die alle ein wenig verunstaltet waren, gebar (Erstdruck Basel). 1473/74.
Melusines Flucht (Erstdruck Basel). 1473/74.
Melusines Flucht (Erstdruck Frankreich). 1478.
Melusines Flucht. 1420er Jahre.
Melusines Flucht. Ludwig Richter, 1838.
Melusine kehrt zu ihren Kindern zurück. Augsburg, 1474.
Drache im Badezuber. Seite zu Jean de Luxembourg, Grand Armorial équestre de la Toison d’Or. Paris, 1430–1461.
Melusine zwischen Genealogie und Brunnen. Augsburg 1480.
Melusine mit Wappen der Lusignan. Paris, 1587.
Melusine als Wasserfrau. Frankfurt am Main, 1587.
Sich kämmende Melusine. François-Désiré Froment-Meurice, 1. H. 19. Jh.
Melusine. Ludwig Schwanthaler, 1845.
Mélusine zweites Kostüm für die Oper «La Magicienne». Alfred Albert, 1856–1858.
Mélusine. Jean-Baptiste Baujault, 1860.
Mélusine. Pierre Roche, 1875–1901.
Melusines Flucht. Kapitell, 19. Jh. (?)
Melusine. Heinrich Vogeler, um 1910.
Melusinen-Statue. Serge Ecker, 2015.


I. Definition

Melusine ist ein weibliches Fabelwesen aus der mittelalterlichen Literatur, das in der Regel mit menschlichem Oberkörper und Schlangen- bzw. Fischschwanz dargestellt ist. Je nachdem, welche Szene der Legende wiedergegeben ist, kann sie auch gänzlich in menschlicher Gestalt, mit Drachenflügeln oder als Drache erscheinen.

II. Quellen

Die Legende der Melusine findet sich bei verschiedenen Autoren seit dem 12. Jh. Große Verbreitung erfuhr sie durch drei französische Texte, die zwischen circa 1400 und der Mitte des 15. Jh. entstanden sind.[1]

A. Inhalt

Der Kern der Sage handelt von der nymphenartigen Fee[2] Melusine, die einen Ritter (Raymond) unter der Bedingung eines speziellen Betrachtungsverbots heiratet.

Bei der Melusinen-Geschichte handelt es sich um eine historisch-genealogische Sage, in der das Motiv der Mahrtenehe[3] eine zentrale Rolle spielt.[4] Eine Mahrtenehe bezeichnet eine Ehe oder Liebesbeziehung zwischen einem Menschen (meist männlich) und einem übersinnlichen Wesen (meist weiblich), welche mit einem speziellen Tabu (oft Betrachtungsverbot) verknüpft ist.[5]

In der Version von Jean d’Arras[6] (um 1350−1394)[7] ist Melusine die Tochter der Fee Presine aus Avalon. Presine legte ihrem Gatten (Elynas, der König von Albany in Schottland) ein Betrachtungsverbot auf. Als er dieses brach, verließ ihn Presine. Melusine und ihre Schwestern wollen daraufhin die Grenzüberschreitung ihres Vaters rächen, werden dafür jedoch von Presine bestraft, indem sie jeden Samstag in ein Mischwesen verwandelt werden. Dieser Fluch kann nur aufgehoben werden, wenn Melusine einen Gatten findet, der verspricht, sie an diesem Tag nie zu sehen. Melusine wird so zu einem erlösungsbedürftigen Wesen.[8]

Der Ritter Raymond begegnet bei der Jagd im Wald drei Frauen, Melusine und ihren Schwestern. Er heiratet Melusine unter der von ihr gestellten Bedingung, dass er sie niemals samstags, beziehungsweise beim Bade, sieht. Melusine beschert ihrem Mann Ansehen und Wohlstand. Sie bekommen zehn Kinder, die alle eine schöne Gestalt, jedoch eine Fehlbildung haben, so wird z. B. Geoffrey wird mit einem Eberstoßzahn geboren. Zudem lässt sie ein prächtiges Schloss (Lusignan) bauen.

Eines Tages kann der Ehemann seine Neugier nicht mehr kontrollieren (in der Fassung Jean d’Arras’ wird er von seinem eifersüchtigen Bruder dazu angestiftet) und beobachtet Melusine heimlich an dem verbotenen Tag beim Bade. Dabei sieht er sie in ihrer Doppelgestalt mit Schlangenschwanz. Erst als Raymond öffentlich von Melusines Doppelgestalt redet, entflieht Melusine. Sie kehrt jedoch regelmäßig zurück, um sich um ihre Nachkommen zu kümmern.

Der erste Teil der Geschichte, in der die Fee Presine vorkommt, erscheint bei Thüring von Ringoltingen nicht. Stattdessen wird dort detailliert auf die Überlieferung der Geschichte eingegangen.

B. Ursprünge und Überlieferung

Obwohl die literarische Gestalt der Melusine erst im 12. Jh. zu greifen ist, sind ihre Vorbilder weitaus älter. Die Ursprünge der Melusine gehen auf Gestalten der Antike zurück. Die früheste Überlieferung der Melusine-Sage stammt von Walter Map (um 1135/40–1209 / 1210).[9] Weitere frühe literarische Fassungen stammen von Gervasius von Tilbury (um 1152 bis nach 1220)[10], Hélinand de Froidmont (um 1200) und Petrus Berchorius (14. Jh.).[11]

Der Zusammenhang mit außereuropäischen Sagen ist bislang ungeklärt.[12]

1. Antike

Aus der Antike sind sowohl Darstellungen weiblicher Mischwesen überliefert, die die Eigenschaften der Melusine besitzen, als auch Erzählungen, die zentrale Elemente der Geschichte enthalten.

a. Ikonographie

Die Wasser-Nymphen und Nereiden der griechischen und römischen Mythologie sind Vorläuferinnen der Melusine: Sie wurden als weibliche Mischwesen aus einem menschlichem Oberkörper und einem Fisch- bzw. Schlangenschwanz dargestellt. Ihre Verwandlungsfähigkeit, Beziehung zur Natur, Verführungskunst und die ambivalente Natur finden sich auch bei Melusine.

b. Literatur

Die biblische Geschichte von Susanna und den beiden Alten (Dan 13,1−64) beinhaltet einige Motive, welche denen der Melusine-Sage ähneln, wie das verbotene Betrachten einer nackten badenden Frau.

Die charakteristischen Motive der Melusine-Sage finden sich in der antiken Erzählung von Amor und Psyche, welche in dem antiken Roman „Metamorphosen“ (auch bekannt als „Der goldenen Esel“) des römischen Schriftstellers Apuleius im 2. Jh. erzählt wurde[13]: Die Verbindung eines übernatürlichen Wesens mit einem Menschen in Kombination mit einem Betrachtungsverbot und einer Verwandlung.

C. Mittelalter

Die Erzählungen von Walter Map im 12. Jh., Gervasius von Tilbury im 13. Jh. und Petrus Berchorius im 14. Jh. lieferten die Vorlagen für die spätmittelalterlichen Melusinen-Romane, die ab 1400 entstehen.

1. Frühe Versionen

Lecouteux teilt die „Vor-Melusine-Sagen“ in zwei Gruppen: solche, die das Motiv der Mahrtenehe betonen und jene, die sich vor allem mit Schlangenfrauen beschäftigen.[14]

a. Walter Map

Der Waliser Walter Map, der in Paris studiert hatte und am Hof König Heinrichs II. tätig war, erzählte in „De nugis curialium“ („Die unterhaltsamen Gespräche am englischen Königshof“[15]) in der Geschichte „Waginius“ von der Verbindung eines Menschen zu einer Nixe. Auch die Motive eines Verbots, dessen Bruch und der darauffolgenden Flucht der übersinnlichen Frau kommen hier vor.[16] Ferner enthält „De nugis curialium“ die Erzählung „Edricus sylvaticus“, die von einer Mahrtenehe spricht und andere Melusine-Motive enthält,[17] ebenso wie die ebenfalls dort enthaltene Erzählung „Henno cum dentibus“ („Henno mit dem Zahn“), die jedoch die Fehlbildungen der Kinder nicht erwähnt.[18]

b. Gervasius von Tilbury

Das von Gervasius von Tilbury 1211/14[19] verfasste und Kaiser Otto IV. gewidmete Werk „Otia Imperialia“[20] („Kaiserliche Mußestunden“[21]) beinhaltet eine Geschichte, die Elemente der Melusinen-Legende[22] vereint:[23] Der Name des Protagonisten ist Raymond, die Verwandlung erfolgt nach dem Tabubruch, und die Mutter kehrt zu den Kindern gelegentlich zurück.

c. Petrus Berchorius und die Lusignans

Petrus Berchorius (um 1290–1362)[24] verband erstmalig Mitte des 14. Jh. in seinem „Reductorium morale“ (Buch 14) die Melusine-Sage mit dem Adelsgeschlecht Lusignan.[25]

Das Haus Lusignan, das durch die Kreuzzüge zu weitereichendem Landbesitz gekommen war,[26] führte seine Abstammung auf Melusine zurück. Ungewöhnlich bei dieser Pseudo-Genealogie ist das dämonische Element der Melusinen-Figur, das jedoch zunehmend zugunsten der Stilisierung zur frommen Fürstin zurückgedrängt wurde.[27]

2. Spätmittelalterliche Romane

Besonders weite Verbreitung fand der Melusine-Stoff in den spätmittelalterlichen Bearbeitungen von Jean d’Arras, Coudrette und Thüring von Ringoltingen (um 1415−1483 in Bern[28]), die häufig illustriert wurden. Vermutlich stützen sich Jean d’Arras Prosafassung und die kurz danach entstandene Versversion Coudrettes auf eine (verschollene) gemeinsame Grundlage, da sie sich in den wesentlichen Handlungszügen gleichen.[29] Thüring bezog sich dann auf Coudrette.

a. Jean d’Arras

Marie, Duchesse de Bar (1344–1404, Duchesse de Bar seit 1364)[30] bat ihren Bruder Jean de Valois, Duc de Berry die Geschichte der Melusine aufschreiben zu lassen.[31] „Le Roman de Mélusine ou l’Histoire des Lusignan“ wurde wohl um 1393 vollendet.[32] Nach anderer Meinung entstand der Roman erst zwischen 1401 und 1403/05.[33]

Jean d’Arras berief sich in dem in Prosa verfassten Werk explizit auf Gervasius von Tilbury und verband historische Elemente mit phantastischen.[34] Darüber hinaus stellte er eine Verbindung zum höfischen Roman her, indem er Melusines Mutter, mit der der Roman beginnt, als Schwester der Fee Morgane (aus der Feenwelt der Insel Avalon) bezeichnete und so eine direkte Verbindung zum Artus-Sagenkreis entstehen ließ.[35]

Der französische Roman wurde um 1500 in verschiedene Sprachen übersetzt.[36]

Der Roman von Jean d’Arras hatte einen erheblichen Einfluss auf spätere Autoren, Dichter und Künstler, die sich mit der Melusine-Sage befassten.

Vier von zwölf Handschriften von Jean d’Arras Melusine sind illustriert. Zwischen 1478 und 1597 erschienen zweiundzwanzig gedruckte Auflagen.[37]

b. Coudrette

Coudrette (ca. 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh.)[38] legte besonderen Wert auf die Familiengeschichte des Auftraggebers,[39] Guillaume VII. de Parthenay-L’Archvêque, einem in Poitou ansässigen Gefolgsmann des Duc de Berry.[40] Der „Romant de Partenay“ oder „Romant de Lusignen“[41] wurde vermutlich vor 1403 abgeschlossen.[42] Er ist in Versform geschrieben.[43]

Coudrette (auch Couldrette[44]) nannte als Quellen eine ältere Reimversion, zwei lateinische Bücher (die Existenz eines solchen Textes wird durch das Buch-Inventar des Herzogs von Berry von 1402 bestätigt), und ein Buch der Grafen von Salisbury, bei dem es sich um das Werk des Gervasius von Tilbury handeln könnte.[45]

Coudrettes Melusine erfuhr insgesamt eine geringere Verbreitung als die der beiden anderen Autoren.[46] Es haben sich keine Drucke erhalten.[47]

c. Thüring von Ringoltingen

Der Berner Thüring von Ringoltingen schuf 1456[48] eine Übersetzung und Bearbeitung von Coudrettes Melusine.[49] Im Gegensatz zu Jean d’Arras und Coudrettes Versionen spielte jedoch hier der genealogische Aspekt eine geringere Rolle. In der Vorrede und am Schluss wird Markgraf Rudolf von Hochberg, Graf von Neuchâtel genannt, zu dessen „eren und zu dienste“ dieses Werk „gemacht und translatiert“ wurde.[50] Es haben sich nur Abschriften des Textes erhalten.[51] Der Text führte zu einer weiten Verbreitung des Melusine-Stoffes im deutschsprachigen Raum. Thürings Version wurde durch die zahlreichen Drucke einem breiteren auch bürgerlichen Publikum zugänglich.[52]

D. Neuzeit

Es erscheinen sowohl Drucke nach Thüringens Melusine, als auch eigenständige literarische Bearbeitungen des Stoffes.

1. Frühe Neuzeit

Vor allem in der 1. Hälfte des 16. Jh. entstanden zahlreiche Drucke von Thürings Fassung.[53] Im 17. Jh. ging die Anzahl der Melusine-Drucke nach Thürings Werk etwas zurück.[54] Zudem wurden eigenständige Bearbeitungen des Stoffes wie die Dramen von Hans Sachs („Die Melusina“, 1556)[55] und Jakob Ayrer („Melusina“, 1596)[56] veröffentlicht. In der von Jonas Jacobus Venusin (1563–1608)[57] verfassten Hvenischen Chronik, einer 1603 veröffentlichten dänischen Prosabearbeitung der Nibelungensage, kommt die Gestalt der Melusine als Drache vor.[58]

François Nodot (um 1650–um1710[59]) schuf eine der ersten französischen Nachdichtungen[60] nach der Fassung von Jean d’Arras[61] als galantem Roman. Er erschein um 1700 in Amsterdam.[62]

2. 18. und 19. Jh.

Seit dem 18. Jh.[63] wurde Thürings Melusine als Volksbuch gedruckt und erfuhr so eine noch weitere Verbreitung. In dieser Form wurden Goethe und die Romantiker auf die Figur der Melusine aufmerksam,[64] dabei waren die Ausgaben von Marbach und Schwab maßgeblich.[65]

1772 schuf Justus Friedrich Wilhelm Zachariae (1726–1777)[66] eine deutsche Nachdichtung des Stoffs, in welcher er die Geschichte parodiert: Melusine und Raymond streiten sich um ihr Lieblingskätzchen.[67]

Im 19. Jh. entstanden zahlreiche literarische Bearbeitungen, welche zum Teil stark von der ursprünglichen Melusine-Sage abweichen[68] oder diese mit anderen Fabelwesen kombinierten.[69] So wird die Melusine immer häufiger mit einer Meerjungfrau gleichgesetzt. Zusätzlich entstanden literarische Schöpfungen, in denen Figuren auftauchen, die der Melusine ähneln (Undine, Die schöne Lau) und in denen mitunter Motive aus der ursprünglichen Melusinen-Geschichte verwendet werden wie z. B. das Betrachtungsverbot[70].

Zudem ist eine Westjiddische Melusine-Fassung aus dem 18. Jh. in zwei Fragmenten überliefert.[71]

a. Deutschland

Goethe nahm seine „Neue Melusine“ in „Wilhelm Meisters Wanderjahren“ (1821) auf.[72] Diktiert hatte er sie laut Tagebuch bereits 1807, vollendet 1812, erstmals erschien sie in zwei Teilen 1817 und 1819.[73] Diese Geschichte weicht stark von der mittelalterlichen Melusine-Geschichte ab, indem beispielsweise Zwerge vorkommen.[74]

Eine Verwandtschaft der Melusine besteht zur Figur der Undine, welche vor allem in Friedrich Baron de la Motte Fouqués „Undine“ (1811) bekannt wurde und eine intensive Wirkungsgeschichte hatte.[75] Auch Eduard Mörikes „Die Historie von der schönen Lau“ (1853)[76] weist eine Verwandtschaft zur Melusinen-Geschichte auf. Ludwig Tiecks (1773–1853)[77] „Sehr wunderbare Historie von der Melusina. In drei Abtheilungen“ (1800) war in Deutschland für zahlreiche Kunstwerke des 19. Jh. vorbildlich.[78]

Die Popularität des Themas zeigen auch die zahlreichen weiteren Bearbeitungen: Eufemia von Adlersfeld-Ballestrems Schauerroman „Lady Melusine“ (1878); Jakob Wassermann, „Melusine. Ein Liebesroman“ (1896); Paul Heyse, „Melusine und andere Novellen“ (1895).[79] Von Achim von Arnim hat sich ein Melusine-Fragment erhalten.[80] Auch bei Theodor Fontane findet sich das Thema.[81]

Auch in einigen deutschen Sagensammlungen findet sich die Erzählung von der Melusine, wobei es mitunter starke Unterschiede zur ursprünglichen Geschichte gibt. So lebt sie in Bechsteins Sage in einem Stollen und hat neben einem immer zu sehenden Schlangenschwanz missgestaltete Hände.[82]

Zudem entstanden einige musikalische Werke[83], in denen Melusine eine Rolle spielt.

b. Luxemburg

Die Figur der Melusine wurde im 19. Jh. in Luxemburg zum Gründungsmythos stilisiert.[84] Gemäß der Sage, wie sie in luxemburgischen Sagensammlungen des 19. Jh. überliefert ist, heiratete Melusine Siegfried I., Gründer von Luxemburg.[85] Melusine verführte ihn mit ihrem Gesang wie die Figur der Loreley. Als Grundlage dieser Stilisierung ist zum einen die reale dynastische Verbindung des Hauses Luxemburg mit dem der Lusignans zu vermuten,[86] die bereits im 14. Jh. mit der Melusinen Gestalt in Verbindung gebracht wurde (siehe Petrus Berchorius) zum anderen spielt das Haus Luxemburg in Thürings Melusine-Roman eine Rolle[87]: Melusines Söhne Reinhart und Anthonius kamen der verwaisten luxemburgischen Herzogstochter Christina, der einzigen Erbin der Stadt Luxemburg, zu Hilfe, die dann von Anthonius geheiratet wurde.[88] Im Kontext der Umdeutung der Melusine zum luxemburgischen Nationalmythos entstanden einige literarische Werke. Theodor von Cederstolpe veröffentlichte 1843 das Gedicht „Melusina“, in dem sie als Ahnfrau der Grafen von Luxemburg erscheint.[89] Ebenfalls von Cederstolpe stammt eine Melusina-Geschichte, die Gredt in seiner Luxemburger Sagensammlung unter dem Titel „Melusina (Soldatensage)“ aufgenommen hat.[90]

c. Frankreich

In der französischen Literatur des 18. Jh. war die Figur der Melusine weniger präsent.[91] Im 19. Jh. dagegen befassten sich auch in Frankreich Künstler vermehrt mit dem Thema.[92] Jean Lorrain verfasste zwei Melusine-Gedichte.[93] In der Opéra bouffe „Les chevaliers del la table ronde“ von Hervé (1866) ist sie eine Zauberin.[94] Die französische Oper „La Magicienne“ (1858) des Komponisten Fromental Halévy (Libretto: Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges) fußt auf dem Melusinenstoff. Auch hier wurde die Gestalt der Melusine zur Magierin umgedeutet (Siehe Darstellungen).

3. 20. und 21. Jh.

Im 20. Jahrhundert verliert der Melusine-Stoff langsam an Popularität. Dennoch finden sich literarische Bearbeitungen.[95] Zudem sind einige Theaterstücke zu dem Thema entstanden.[96] Mindestens zwei Opern des 20. Jh. haben die Melusine zum Thema.[97]

E. Deutungen

Schon früh versuchten Gelehrte, die Figur der Melusine zu deuten. Martin Luther bezeichnete Melusine als Sukkubus und attestierte ihr eine Verbindung mit dem Teufel.[98] Paracelsus stellte sie als einer der Elementargeister dar.[99] In seinem „Liber de Nymphis, Sylphis, Pygmaeis et Salamandris et de Caeteris Spiritibus“ entwickelte er eine eigene Naturgeschichte der Elementargeister. Diese seien menschenähnliche Wesen, die jedoch nicht von Adam abstammen (nicht-adamitische Menschen), keine Seele besitzen deshalb und nicht auf Erlösung hoffen können.[100] Paracelsus war überzeugt, dass die „wasserleute“ ihre Seelenlosigkeit als Mangel empfinden und deshalb in Kontakt mit Menschen treten. Schließt eine Wasserfrau eine Ehe mit einem Menschen-Mann, kann sie selbst und ihre Kinder eine Seele erlangen. So wird Melusine bei Thüring von Ringoltingen als „merfaym" und „künigin“ beschrieben, die hofft, in ihrer Ehe zu Raymond „als ein ander natürlich weib“ zu sterben und ihre „sele von [ihrem] leib gewißlich zu der ewigen freud kommen“.[101] Der Text hatte eine weitreichende Wirkungsgeschichte und wurde vor allem von den Deutschen Romantikern rezipiert.[102]

In der Moderne wurde die Gestalt der Melusine immer wieder feministisch gedeutet.[103]

III. Darstellungen

Bei den meisten Melusine-Darstellungen handelt es sich um Textillustrationen, die ältesten bekannten stammen aus dem 15. Jh. Erst im 19. Jh. wurden zahlreiche eigenständige Werke in allen Künsten geschaffen. Anfang des 20. Jh. finden sich noch einige Melusine-Darstellungen, doch ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Im 21. Jh. gibt es, vor allem im Fantasy Bereich (Computerspiele; Buch-Illustrationen), eine Renaissance.

Die meisten Melusine-Darstellungen entstehen in den Ländern mit einer ausgeprägten literarischen Tradition des Stoffes, Frankreich und Deutschland.

A. Illustrationen

Die ersten Textillustrationen finden sich in Handschriften nach den Melusine-Texten der Autoren Jean d’Arras, Coudrette und Thüring von Ringoltingen.

Die ersten druckgraphischen Illustrationen entstanden zu dem Text von Thüring von Ringoltingen. Vom 15. Jh. bis ins 19. Jh. sind zahlreiche (meist mit Holzschnitten) illustrierte Melusine-Drucke erschienen. Bestimmte Szenen nehmen eine Schlüsselrolle in den Illustrationen ein, wie z. B. Melusines Bad (siehe Szenen).

1. Mittelalter

Zu jedem der drei großen Melusine-Autoren haben sich illustrierte Handschriften erhalten, insgesamt sind es etwa zehn. Zu Jean d’Arras und vor allem zu Thürings Melusine gibt es zahlreiche mittelalterliche Drucke mit Holzschnitten.

Melusine wird im Mittelalter meist in einem prächtigen modischen Gewand und mit einem aufwendigen Kopfputz (z. B. Doppel-Hennin) dargestellt. Szenen ihrer Verwandlung zeigen sie fast immer mit Schlangenschwanz, eher selten wie vermehrt seit der Frühen Neuzeit, mit Fischschwanz.[104]

a. Handschriften

Wohl die ältesten datierten bekannten Darstellungen der Melusine finden sich in zwei französischen Handschriften aus der Zeit um 1420−1430, eine nach Jean d’Arras,[105] eine weitere nach Coudrette.[106] Das Forschungsinteresse galt bislang kaum diesen Illustrationen.[107] Die französischen Melusine-Handschriften wurden größtenteils auf Pergament[108] geschrieben und in Temperamalerei illustriert.[109] Die beiden illustrierten deutschen Handschriften (nach Thüring von Ringoltingen) auf Papier sind mit kolorierten Federzeichnungen versehen, meist ohne Rahmen und Hintergrund.[110]

Jean d’Arras

Vier von den zwölf erhaltenen Handschriften nach Jean d’Arras sind mit Illustrationen überliefert,[111] Eine illustrierte Handschrift (Clumber-Manuscript)[112] gilt als verschollen.

Coudrette

Vier[113] der 20 Handschriften von Coudrettes Melusine sind illustriert.[114] In eine weitere Handschrift sind Drucke eingeklebt.[115]

Thüring von Ringoltingen

Von den 16 Handschriften des Texts sind nur zwei illustriert.[116] Die 1468 von einem unbekannten Schreiber aus dem Raum zwischen Augsburg und dem Bodensee verfassten Handschrift[117] (Nürnberg, Germanischen Nationalmuseum, HS 4028)[118] enthält 65 von einst 67 kolorierten Federzeichnungen. Die 1471 von dem Baseler Ratsschreiber Nikolaus Meyer zum Pfeil angefertigte Handschrift[119] (Basel, Universitätsbibliothek, ms. Ο. I. 18)[120] enthält 38 kolorierte Illustrationen.

b. Druckgrafik

Besonders einflussreich waren die Holzschnitt-Illustrationen zu Thürings Text von Johann Bämler und Bernhard Richel, welche auch die ersten französischen Melusine Druckgraphiken nach dem Text von Jean d'Arras beeinflussten.[121]

Thüring von Ringoltingen

Im 15. Jahrhundert entstanden zahlreiche illustrierte Ausgaben zu Thürings Werk.[122] Zuweilen wurden auch passende Motive aus anderen Werken aufgegriffen.[123] Besonders einflussreich waren die Zyklen von Bernhard Richel (erwähnt 1468, gestorben 1482)[124] und Johann Bämler (um 1425 oder 1430–1503)[125], auf die fast alle Holschnitt- Illustrationen des 15. und 16. Jh. zurückzuführen sind.[126]

Bernhard Richels Ausgabe (1473/74, Basel)[127] enthält 67 große hochformatige Holzschnitte (z. B. Abb.). Die dargestellte Kleidung entspricht der burgundischen Mode der zweiten Hälfte des 15. Jh., die in ganz Europa verbreitet war. Die Illustrationen lehnen sich an die 48 Federzeichnungen in der Handschrift Niklaus Meyers von 1471 an, die jedoch nicht als direkte Vorlage gelten kann. Es haben sich verschiedene Exemplare erhalten, die Darmstädter Ausgabe ist besonders sorgfältig koloriert.[128]

Es gibt zahlreiche weitere Illustrationsfolgen, welche sich an Richel orientierten.[129] Schließlich verwendete Guillaume Le Roy noch 61 von Richels Bildstöcken 1486 in Lyon wieder.

Auch die Holzschnitte Johann Bämlers, 1474 (z. B. Abb.), erzeugten weit bis ins 16. Jh. eine breite Nachfolge.[130] Es handelt sich um 72 kleine, querformatige Illustrationen, von denen 56 für die Melusine geschnitten und 8 aus älteren Werken wiederverwendet wurden.

Bämlers Melusine wurde 1480 neu aufgelegt. Dieser Auflage wurde ein einleitender Holzschnitt des Sorg-Meisters[131] vorangestellt (Abb.).[132] Melusine sitzt mit Schlangenschwanz in einem sechseckigen Wasserbassin, flankiert von ihren beiden Schwestern (Meliora mit Sperber zur Linken und Palantine mit Drachen zur Rechten). Melusine trägt eine Krone, die sie als Königstocher ausweist und eine Hörnerhaube. Die zwei Äste, die ihr erwachsen stellen ihre Söhne (unter anderem Geoffrey mit dem Eberzahn) dar (Vgl. Wurzel Jesse Darstellungen). Das Bild verknüpft sakrale und genealogische Bildformen. Diese Darstellung wird bei Hupfuff 1506 und Knobloch 1516 in Nachschnitten auf dem Titelblatt aufgegriffen.

Jean d’Arras

1478 erschien bei Steinschaber in Genf die erste gedruckte französischsprachige Melusine-Ausgabe nach dem Text von Jean d’Arras (z. B. Abb.).[133] Sie enthält 63 Holzschnitte, welche eng an jene der 1473/74 in Basel bei Richel erschienen Ausgabe von Thürings Melusine angelehnt sind.[134] Die Mode wurde an die zeitgenössische Tracht angepasst.[135] Bereits im Laufe des 15. Jh. erscheinen einige weitere französische Drucke.[136]

1489 erschien die erste kastilische Übersetzung von Jean d’Arras' Melusine, ihre 56 Illustrationen lehnen sich an Steinschaber an.[137]

2. Frühe Neuzeit

In der Frühen Neuzeit verändert sich die Darstellung des Körpers der Melusine. Während sie im Mittelalter mit Schlangenschwanz dargestellt wurde, erscheint sie nun häufiger mit Fischschwanz.[138] Sie wird damit immer stärker zu einer Nixe stilisiert.[139] Auch der dämonische Aspekt findet eine immer größere Betonung und lässt die Darstellung der tugendhaften Ehefrau und treusorgenden Mutter zurücktreten.

Dabei verschwand der Schlangenschwanz nicht vollständig: In der von François Nodot um 1700 in Amsterdam gedruckten und veröffentlichten Version der Melusine ist eine Illustration (Frontispiz) zu finden, welche Melusine mit Schlangenschwanz im bronzenen Waschzuber zeigt. Im Hintergrund ist eine Burg zu sehen, über der ein Drache fliegt.[140]

Auch Darstellungen von Melusine mit zweigeteiltem Schwanz und entblößter Scham kamen in der ersten Hälfte des 16. Jh. auf. Der zweigeteilte Fischschwanz Melusines erscheint erstmalig 1538 und 1543 in einer durch Heinrich Steiner in Augsburg gedruckten Melusinen-Ausgabe.[141] Auf dem Titelblatt erscheint sie in einem sechseckigen Wasserbassin sitzend, aus ihrer Hüfte erwachsen zwei Baumstränge, welche ihre Genealogie aufzeigen (ähnlich wie der Titelholzschnitt des Sorg-Meisters[142] bei Bämlers Melusine von 1480). Die Enden ihres Doppelschwanzes verweisen hier bereits auf einen Fisch.[143] Eindeutig einen Fischschwanz hat sie bei Christian Müller 1577.[144] Dort taucht auch das Motiv des sich Kämmens auf (Abb.). Dieses, oder Attribute wie Spiegel werden in dieser Zeit Teil der Melusinen-Darstellungen und betonen ihre Eitelkeit, die auch ein neues Attribut ist.[145] Die erotische Komponente erhielt immer größere Bedeutung, was auch an dem in der Frühen Neuzeit oft verwendeten Titel der „schönen“ Melusine zu sehen ist.[146]

Im 16. und 17. Jh. entstanden zahlreiche illustrierte Drucke der Melusinen-Sage.[147] Zwischen 1549–1577 gab Gülfferich-Han in Frankfurt a. M. mindestens sechs Melusine-Auflagen heraus.[148] Diese unterscheiden sich durch Schraffierung, Perspektive, Bearbeitung des Holzstocks, künstlerisch und motivisch stark von den Vorläufern (Abb.). 1587 nahm Sigmund Feyerabend die Sage der Melusine in das „Buch der Liebe“ (Bl. 262b-284b) auf,[149] und lies sie mit 22 ovalen Illustrationen versehen.[150] Die Holzschnitte werden Jost Amman (1539–1591) zugeschrieben[151] und bilden eine grundlegende Neuerung zu vorherigen Melusine-Illustrationen (Abb.).[152] Angelehnt an das von Steiner 1480 zugefügte Titelblatt erscheint sie auch in einem Brunnen, ist jedoch von dem Rankenlaub befreit und in eine bergige Landschaft eingefügt. Auch ihre Schwestern erscheinen nur noch als Randfiguren. Feyerabend verwendet die latinisierte Namensform Melusina, welche in dieser Zeit im deutschsprachigen Raum die französische Namensform Melusine verdrängt.

Im 17. Jh. entstanden keine bedeutenden Melusine-Zyklen.[153]

3. 18. Jh.

Der künstlerisch bedeutendste Melusine Holzschnittzyklus des 18 Jh. entstand 1710−1720 und wird stilistisch mit Johann Georg Bergmüller und seiner Schule in Verbindung gebracht.[154] Er zeigt eine antikisierende Gestaltung der Figuren, die Komposition unterscheidet sich merklich von allen Vorläufern. Sie war einflussreich für Melusine-Illustrationen des 18. Jh.[155] Auf dem Holzschnitt, der die Begegnung Melusines mit Raymond zeigt, ist ein barocker Brunnen abgebildet (Abb.).

Seit dem 18. Jh. wurden Thürings Melusine als Volksbuch gedruckt und erfuhr so weite Verbreitung.[156]

4. 19. Jh.

Die Figur Melusine war im 19. Jh. ein beliebtes Thema in allen Künsten. Vor allem durch Tiecks Nacherzählung und die Volksbücher war sie für die Deutsche Romantik von großer Bedeutung.[157] Dennoch sind im Vergleich zum Mittelalter und zur Frühen Neuzeit verhältnismäßig wenige Bilder entstanden, die eindeutig die Melusine zeigen.[158] Carl Philipp Fohr (1795–1818)[159] und Ludwig Sigismund Ruhl (1794–1887)[160] waren die ersten Künstler, die planten, die Melusinen-Geschichte gemeinsam zu illustrieren.[161] Die Künstler wählten 22 Szenen aus Ludwig Tiecks „Sehr wunderbare Historie von der Melusina“, von denen jeder 11 illustrieren sollte. Da kein Verleger gefunden wurde, haben sich lediglich acht Kompositionsstudien erhalten.[162]

Weite Verbreitung erfuhren die sechs Holzschnittillustrationen Ludwig Richters[163], welche 1838 in der Volksbuch-Veröffentlichungen Marbachs abgedruckt waren.[164] Die Bilder stehen in der Tradition der seit Jahrhunderten entwickelten und nur punktuell veränderten Melusine-Ikonografie und wurden bis ins 20. Jh. hinein für Reprints verwendet, bei denen Richters Name im Titel genannt wird.[165]

Moritz von Schwind (1804–1871)[166] hat mehrfach die Melusine dargestellt.[167] Erstmals malte er die Gestalt 1833/34 in einem Fresko des Tieck-Saals der Münchner Residenz (Melusine und der junge Jäger).[168] Schwind wurde vor allem von zeitgenössischen Melusine-Bearbeitungen beeinflusst wie die Grillparzers oder die Nacherzählung Gustav Schwabs.[169] 1867/68 schuf er einen dreiteiligen Aquarellzyklus zu dem Thema, der mit dem Eidbruch endet.[170] In seinem letzten großen Zyklus zeigte Schwind die Melusine-Geschichte in zehn Bildern,[171] zwischen 1868–1870,[172] welche die Innenwand eines Melusine-Rundtempel am Starnberger See zieren sollten, was jedoch nicht umgesetz wurde.[173] Schwind wich dabei oft von den klassischen Bildfindungen zum Melusinen-Thema ab. So ist in keinem der Bilder Melusines Doppelnatur zu sehen.[174] Schwinds Zyklus wurde in den 1870er und 1880er Jahren als Mappe und Buch verbreitet. Einige dieser Ausgaben zeigen Schwinds Originale als fotografische Reproduktion[175], andere beinhalten Nachzeichnungen in Umrissen von W. Hecht.[176]

Im Estnischen Volksbuch von 1893 findet sich eine Illustration zu „Ilus Melusina“ (Die schöne Melusine) von einem unbekannten Künstler.[177]

5. 20. und 21. Jh.

Im 20. Jh. und 21. Jh. entstanden kaum mehr Textillustrationen zur Melusine.[178] Lediglich ein paar Kinderbuch-Illustrationen[179] und Fantasy-Buchillustrationen gab es, z. B. die Kinderbuch-Illustrationen von Armel Gaulme in Claudine Glots „Mélusine“ (2004).[180] Der Künstler Erlé Ferronnière schuf zwei Melusine Darstellungen für das Buch „Fées & Déesses“, welche die Melusine mit Schlangenschwanz und Drachenflügeln zeigen.[181] Camille Renversade schuf 2019 die im Offset-Druck verbreitete Graphik „Anatomie de Mélusine“,[182] die Melusines Verdauungstrakt zeigt wie in einem medizinischen Lehrbuch: In ihrem Magen befindet sich ein „amant imprudent en cours de digestion“ (wie es in einer Inschrift auf der Darstellung heißt) – sie hat also soeben einen rücksichtslosen Liebhaber verschlungen. Diese ungewöhnliche Darstellung stützt sich nicht auf mittelalterliche Melusine-Erzählungen, sondern zeugt von der zunehmenden Dämonisierung der Figur – hier potenziert als Männer-verschlingendes Ungeheuer.

Zwischen 1995 und 2019 erschienen im Depuis-Verlag 27 Mélusine-Comics. Sie wurden von Frédéric Seron (Künstlername „Clarke“) illustriert. Diese haben jedoch wenig mit der ursprünglichen Melusine zu tun, da es sich bei der titelgebenden Heldin um eine Hexe handelt mit stereotypen Attributen wie einem Hexenhut und Hexenbesen.

Im 21. Jahrhundert gab es im Bereich der Computerspiele und illustrierten Fantasy-Bücher neue Melusine-Darstellungen: Das Computerspiel „Destiny of Spirits“ (2014/2015) enthielt einen Charakter mit dem Namen Melusine, welcher sich an der klassischen Melusine-Ikonografie orientierte. Die Gestalt hat einen Schlangenschwanz, Drachenflügel und ihr menschlicher Oberkörper ist nackt.[183] Auch in dem Computerspiel „Ravenswatch“ gibt es einen Melusinen-Charakter mit Fischschwanz.[184]

6. Szenen

Bestimmte Szenen sind in den Illustrationen über alle Jahrhunderte hinweg besonders oft dargestellt, häufig sind solche Szenen, die Melusines Doppelnatur zeigen. Die verschiedenen Ausgaben enthalten eine sehr unterschiedliche Anzahl von Illustrationen. Beinahe immer dargestellt werden Melusines Bad und ihre Flucht.

a. Melusine in menschlicher Gestalt

Melusine erscheint im Großteil der Geschichte in ihrer menschlichen Gestalt. Sie ist dabei immer prächtig gewandet, meist der zeitgenössischen Mode folgend und oft mit Kopfschmuck. Sie ist in der Regel innerhalb eines Zyklus meist am gleichen Gewand erkennbar. Manchmal werden Hinweise auf ihre Doppelnatur gegeben, z. B. liegt ihr Kleid wie in Form eines Schlangenschwanzes[185] oder Fischschwanzes auf dem Boden,[186] oder sie wird neben Gewässern, in denen zuweilen Fische schwimmen, gezeigt.[187]

Melusine mit ihrer Familie

Jean d’Arras erzählte zu Beginn seines Romans von Melusines Eltern.[188] In einigen Ausgaben finden sich Darstellungen von Melusine mit ihrer Mutter Presine und ihren beiden Schwestern.[189]

Begegnung mit Raymond

Raymond trifft Melusine in ihrer menschlichen Gestalt im Wald. Die Szene wird in den frühesten Melusine Handschriften illustriert, wo sie als vornehme Adelige durch ihre Kleidung charakterisiert wird.[190] Oft wird sie in der Nähe eines Gewässers gezeigt, um auf ihre spezielle Verbindung zum Wasser und ihre Doppelnatur hinzuweisen. Meist wird sie in Begleitung ihrer beiden Schwestern dargestellt.[191] Alle drei Schwestern stehen in einer speziellen Verbindung zu einem bestimmten Tier oder Fabelwesen (Meliora mit einem Sperber; Palantine mit einem Drachen). In Bernhard Richels Druck[192] (Basel 1473/74) liegt Melusines Kleid wie ein Schlangenschwanz am Boden. Bei Johann Bämler (fol. 6r)[193] trägt sie als einzige der Schwestern einen Doppel-Hennin, der sie sowohl als modebewusste als auch hoffärtige Adelige kennzeichnen.[194]

Hochzeit und höfisches Leben

Bei ihrer Hochzeit mit Raymond erscheint Melusine in menschlicher Gestalt. Meist ist eine Kirche[195] oder ein Altar[196] zu sehen. Bei einfacher illustrierten Ausgaben wird auf solche Schilderungen der Umgebung verzichtet.[197] Ein Geistlicher traut die beiden. Die Illustration der Nürnberger Handschrift orientiert sich nah an der Bildunterschrift („bey der Capellen vermählt“) und schildert die Trauung als Außenszene (fol. 14). Meist findet sie Szene im kirchlichen Innenraum statt.[198]

Nach Melusines Hochzeit gibt es ein Turnier und Festessen, welche in reich illustrierten Ausgaben oft dargestellt wurden. Zuweilen ist Melusine als Zuschauerin beim Turnier zu sehen[199] (Handschrift im GNM), manchmal auch nicht (z. B. bei Johann Bämler).[200] In einer 1420–1430 datierten französischen Handschrift wird Melusine bei ihrer Hochzeit ein kleiner Drache hinzugefügt (Paris, Bibliothèque de l'Arsenal, Ms-3353, fol 18rb), welcher auf ihre Doppelnatur hinweist.[201]

Die Hochzeit nimmt eine zentrale Stellung ein, da sie die offizielle Verbindung Melusines mit Raymond markiert und ist deshalb oft illustriert.[202] Zudem zeigt sie Melusine-Bindung an einen christlichen Kontext.

Zudem wird in einigen Ausgaben (so z. B. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, HS 4025, fol. 17r, Abb. gezeigt, wie Melusine und Raymond zu Bett gelegt und von einem Bischof gesegnet werden (Richel, fol. 19v).

Auch eine der Illustrationsskizzen Fohrs zeigt Melusines Hochzeit in einem kirchlichen Innenraum.[203]

Als Bauherrin

Melusine erscheint in den Texten als Bauherrin berühmter Schlösser.[204] In dieser speziellen Rolle wird sie zuweilen auch auf unterschiedliche Art in den Illustrationen gezeigt.

In der Nürnberger Handschrift[205] erscheint Melusine so, wie es Thürings Text vorgibt,[206]) als alleinige Organisatorin großer Schlossbauten. Auch in der in der Handschrift, Paris, Bibliothèque Nationale de France, Bibliothèque de l'Arsenal, Ms-3353, fol. 22v, nach Jean d’Arras, 1420-1430, weist Melusine alleine die Handwerker an.[207] Dort ist Melusine zudem ein kleiner Drache hinzugefügt (fol. 22va), welcher auf ihre Doppelnatur hinweist.[208] In der Baseler Handschrift[209] ist sie in Begleitung ihres Mannes und mit Handwerkern zu sehen.

In den Très Riches Heures der Brüder von Limburg (für den Herzog von Berry (1413/16)) wird Melusine mit dem Château de Lusignan in Verbindung gebracht, das sie erbaut haben soll.[210] Dort wird sie in der Gestalt eines Drachen, der über dieses Schloss fliegt, dargestellt.

Als Mutter

Einige Szenen betonen Melusines Rolle als Mutter.[211] Zum Beispiel bei der Geburt[212] oder in Begleitung ihrer erwachsenen Kinder, bei denen in der Regel die spezifischen Fehlbildungen (welche ihre Identifizierung ermöglichen) dargestellt werden. Bei den Szenen der Geburt sind manchmal die anderen Kinder anwesend, bei denen auch die Fehlbildungen zu sehen sind.[213] Schwind verzichtete auf die Fehlbildungen der Söhne zugunsten einer Idealisierung.

Einen besonderen Stellenwert besitzt Melusines Rückkehr zu den Kindern, mit der sie christliche Tugend beweist (Siehe Rückkehr zu ihren Kindern).

b. Melusine als Fabelwesen

Obwohl Melusine in der Geschichte nur in zwei Szenen ihre Doppelnatur offenbart, sind dies die am häufigsten illustrierten Szenen. Selbst in sparsam illustrierten Ausgaben, sind diese enthalten.

Bad

Die Ikonografie dieser Szene bleibt von den ersten Darstellungen des 15. Jh. bis ins 19. Jh. weitestgehend gleich.[214] Lediglich der Schlangenschwanz wird in der Frühen Neuzeit zunehmend durch einem Fischschwanz ersetzt.[215]

Meist ist Melusine in einer Badewanne in einem Gebäude zu sehen. Die Wand der Badestube ist zum Betrachter hin geöffnet, die Brust entblößt, die Hände in der Pose der Venus Pudica verschränkt, die den Übergang von Mensch zu Tier verbirgt. Ihre Haare sind unter einer zuweilen zweigipfeligen Haube verborgen.

Es lassen sich zwei Typen bestimmen.[216] Der eine (wie z. B. Nürnberg, HS 4025, Germanisches Nationalmuseum, fol. 50r)[217] zeigt Raymond, wie er durch ein Loch, das er mit einem Schwert, das er zuweilen noch in den Händen hält, durch die Badezimmertür gebohrt hat, Melusine bei ihrem Bad beobachtet. In einer französischen Handschrift ist der Raum, in dem Raymond sich befindet, nicht zu sehen, nur Raymonds Kopf, der durch die Badestubenwand Melusines blickt, wird gezeigt (Paris, Bibliothèque de l'Arsenal, Ms-3353, fol. 130r).[218]

Bei dem zweiten Typus hat Raymond seinen Blick bereits abgewandt (wie z. B. in der Baseler Hs., fol. 35). In der Coudrette-Handschrift (Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. fr. 24383, fol. 19r)[219] wurde eine dritte Person eingeführt: der davoneilende Bruder, der Raymond zum Tabubruch angestiftet hat und dem Raymond hinterherblickt[220] (auch in: Basel HS, 35r).[221] Dieser Bildtypus wird in den Drucken weitertradiert,[222] wie bei Bernhard Richel[223], Johann Bämler[224] oder Adam Steinschaber.[225]

In dieser Szene ist stets Melusines Doppelnatur (in Form ihres gut sichtbaren Schlangenschwanzes) und ihre Nacktheit der Fokus. Meist ist Raymond gut zu sehen, seltener ist er beinahe versteckt (Paris, Bibliothèque de l'Arsenal. Ms-3353, 130r).[226] In einer französischen Melusine-Handschrift hat sie im Bad zusätzlich zu ihrem Tierschwanz auch Drachenflügel und greifenartige Beine.[227]

Trotz der der zentralen Bedeutung der Szene hat man in zwei Handschriften auf ihre Darstellung verzichtet, in der Londoner Jean d'Arras-Handschrift (London, British Library, ms. Harl. 4418) und der Pariser Coudrette-Handschrift (Bibliothèque nationale de France, ms. fr. 12575).

Die Ikonografie wird bis ins 19. Jh. weitertradiert.[228] Bei Ludwig Richter wird die Szene durch Melusines Haarekämmen ergänzt. Selbst in seinem eigenständigen Ölgemälde folgt Julius Hübner dem im Mittelalter entstandenen Bildschema (vgl. Eigenständige Werke).

Von Carl Philipp Fohr hat sich eine Skizze zu der Szene erhalten, in der Melusine Laute spielt und ihr Tierschwanz größtenteils im Wasser verborgen bleibt. Bei dem Baderaum handelt es sich um ein freies Becken mit Springbrunnen und Muschelzierde an den Wänden und nicht um eine Kammer mit Badezuber, wie sie in den mittelalterlichen Darstellungen üblich war.[229]

Einzig Schwinds Darstellung der Szene weicht stark von der gängigen Ikonografie ab. So öffnet Raymond die Tür, anstatt nur durchzusehen. Melusine erscheint in komplett menschlicher Gestalt und bekleidet (wie in allen Bildern Schwinds aus diesem Zyklus).[230] Außerdem ist sie nicht alleine, sondern umgeben von halbnackten Gefährtinnen, bei denen es sich um Nixen handelt.

Versöhnung

Nur ein Mal scheint die Versöhnung der Eheleute dargestellt worden zu sein: In der Handschrift, Paris, Bibliothèque Nationale de France, ms. fr. 24383, wird gezeigt, wie Melusine nackt zu Raymond ins Bett steigt.[231]

Flucht

Konsequenzen hat Raymonds Tabubruch erst, als er seine Entdeckung zu Melusines Doppelnatur öffentlich macht.[232] Bei Thüring von Ringoltingen Raymond beschuldigt Melusine vor anderen Leute, eine „üble Schlange“ und ein „schändlicher Wurm“ zu sein.[233] Zunächst fällt Melusine in Ohnmacht und muss zu Bett gebracht werden, was beides in dicht illustrierten Ausgaben (z. B. der Erstausgabe von Richel in Basel) unmittelbar vor der Flucht dargestellt wird. Daraufhin verwandelt sie sich halb in eine Schlange, segnet Raymond und fliegt davon.[234]

In den meisten Darstellungen verlässt Melusine in Drachengestalt (bzw. mit menschlichem Oberkörper, Schlangenschwanz und Drachenflügeln) fliegend das Schloss. In der Nürnberger Ausgabe hat sie ihren Schlangenschwanz und keine Flügel, kann aber dennoch fliegen.[235] Auch ungewöhnlich an dieser Darstellung ist, dass die Szene von einem Innenraum aus geschildert ist. In der Baseler Handschrift, in den französischen Handschriften und auch in den Drucken wird eine Außenperspektive gewählt.

Selbst bei sparsam illustrierten Werken findet sich meist diese Szene. Die Handschrift „Aberystwyth. National Library of Wales 5030“ beinhaltet nur eine Miniatur und gewählt ist diese Schlüsselszene.[236]

In den frühen Illustrationen der Handschriften finden sich noch zahlreiche verschiedene Bildlösungen. In der Coudrette-Handschrift, Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. fr. 24383, fol. 30r[237], sind die Szenen der Flucht und ihrer Rückkehr zu den Kindern direkt nebeneinander dargestellt. In beiden ist sie mit nacktem Oberkörper und Drachenunterleib mit Schwanz und Flügeln dargestellt. Die Flügel erscheinen in den meisten französischen Handschriften, obwohl es keinen Hinweis darauf im Text gibt.[238] Lediglich in der Nürnberger Handschrift verzichtete man darauf. In einigen frühen Handschriften erscheint sie komplett in Drachen-Gestalt (z. B. Paris, Bibliothèque de l'Arsenal. Ms-3353, fol. 140v).[239] In der Handschrift Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. fr. 12575, wird die Szene von ungewöhnlich vielen Menschen aus den Fenstern der Burg beobachtet.[240] In den deutschen Handschriften wird Melusines menschliche Natur durch ihre Kopfbedeckung oder in Nürnberg sogar durch ein Hemd betont, während in Frankreich das Übernatürliche einen besonderen Stellenwert hat.[241]

Die bei Richel abgedruckte Darstellung[242] etablierte ein Bildschema für dieses Thema, das sich sehr ähnlich auch bei Bämler[243] und Steinschaber (Abb.)[244] findet. Melusine fliegt dort, ohne zurückzublicken, mit nacktem Oberkörper, Schlangenschwanz (bei Steinschaber stärker geschuppt), und Drachenflügeln aus einem offenen Burgfenster, die Hände verzweifelt ringend. Hinter den Burgzinnen stehen Raymond, der die Hände verzweifelt erhebt und ein Höfling, der auf ihn einredet.[245] Bei Richel und Steinschaber wird der Burggraben von Fischen bevölkert.

Bei Ludwig Richter wird Melusines Nacktheit in den Fokus gerückt, die Burg wird zur Hintergrundkulisse und Raymond und der Höfling verschwinden komplett.[246] Zudem hat sie hier (wie typisch für die Zeit) einen Fischschwanz. Die Darstellung erscheint zusätzlich als Frontispiz. Schwind verzichtete in seinem Zyklus auf eine gesonderte Darstellung von Melusines Flucht.

Die Geschichte der Melusine ist in Paul Christians „Histoire de la Magie“ (1870) aufgenommen und mit einer Illustration von Émile Bayard, die Melusines Flucht zeigt.[247] Ungewöhnlich an der Darstellung ist, dass die Szene in einem Innenraum geschildert wird. In der Darstellung Melusines greift der Künstler jedoch auf die tradierten Formen zurück und zeigt sie mit mächtigem Schlangenschwanz und Fledermausflügeln, die Hände verzweifelt ringend. Raymond, in Ritterrüstung, beobachtet die Szene und hebt voller Entsetzen und Verzweiflung die rechte Hand an die Schläfe.

Eine ähnliche Darstellung findet sich in Roland Brévannes Werk „Les grandes Sataniques de l'histoire de la légende“ (1907), das sich mit der angeblichen Verbindung des Dämonischen mit dem Weiblichen beschäftigt.[248] Gezeigt wird Melusines Flucht ausschließlich im Innenraum: Mit mächtigen Fledermausflügeln, nackter weiblicher Brust und langen wallenden Haaren schwebt sie wie ein unheilbringender Dämon über Raymond. Melusine wird so auf eine dämonische Femme Fatale reduziert.

Rückkehr zu ihren Kindern

Melusine kehrt zurück, um sich um ihre Kinder zu säugen, häufig wird sie dabei von zwei Ammen, die im Bett liegen und somit zu schlafen scheinen, beobachtet. In frühen französischen Illustrationen von Handschriften ist sie bei ihrer Rückkehr zu den Kindern oft als Mischwesen dargestellt. In einer Coudrette-Handschrift (Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. fr. 24383, fol. 30r)[249] erscheint sie mit Schlangenschwanz und Drachenflügeln. Die Szene ist der ihrer Flucht zugeordnet. In beiden ist sie mit nacktem weiblichem Oberkörper und Drachenunterleib mit Schwanz und Flügeln dargestellt.

In einer anderen Handschrift erscheint Melusine mit einem Schwanz, der in einer Flosse endet und somit eher einem Fischschwanz ähnelt. Dort wird auf die Darstellung der Ammen verzichtet.[250] Die Szene wird nicht in allen frühen französischen Handschriften illustriert.[251]

In den deutschen Ausgaben erscheint sie bereits in den beiden frühesten handschriftlichen Versionen in komplett menschlicher Gestalt.[252] Diese Darstellungsweise hat sich auch für die Druckgraphiken durchgesetzt.[253] Durch Adam Steinschaber, der sich an Richels Druck orientierte, hat sich diese Darstellungsweise auch auf die französische Ikonografie ausgewirkt.[254] Auch in der flämischen Version von Gerard Leeu ist sie in menschlicher Gestalt zu sehen.[255] In der in menschlicher Gestalt stillenden Melusine zeigt sich eine Verwandtschaft zur „Maria lactans“, Melusine wird als fürsorgliche Mutter nach christlichem Vorbild geschildert.

Bis ins 19. Jh. blieb diese Ikonografie unverändert, doch erscheint Melusine bei Ludwig Richter komplett bekleidet.[256]

Schwind zeigte zwar Melusine bei ihrer Rückkehr fliegend, aber verzichtete darauf, sie als Fabelwesen mit Flügeln zu charakterisieren.

B. Selbstständige Werke

Die ältesten bekannten selbständigen Melusine Darstellungen entstanden im 15. Jh. in der Heraldik. Ab dem 19. Jh. finden sich autonome Melusine-Darstellungen in allen Kunstgattungen.

Insbesondere in der Zeit der Romantik genoss die Melusine große Beliebtheit und wurde mit anderen Figuren verschmolzen oder gleichgesetzt. Es fanden zahlreiche Variationen und Umdeutungen statt. Die in der frühen Neuzeit einsetzende Vermischung des Melusinen-Stoffes mit der Figur der Nixe führte im 19. Jh. teilweise zu einer gänzlichen Gleichsetzung der Melusine mit einer Meerjungfrau oder Nixe. Es entstanden zahlreiche ähnliche Geschichten, die in der Ikonographie oft die Tradition Melusine-Darstellung aufgriffen (z. B. Undine). Auch Figuren ohne jeglichen ikonografischen Bezug zur Melusine wurden als solche betitelt wie beispielsweise Ludwig von Schwanthalers (1802–1848) Marmorskulptur (Abb.).[257]

Die Tendenz, Melusine als eitle und gefährliche Gestalt zu kennzeichnen, verstärkte sich. Darstellungen von sich kämmenden oder im Spiegel betrachtenden Melusinen nahmen bereits in der Frühen Neuzeit und verstärkt im 19. Jh. zu. Zudem wurde die Nacktheit noch stärker betont und zuweilen sogar zum Hauptmotiv der Darstellung.

Zwar nahm das Interesse an der Melusinen-Gestalt im Laufe des 20. Jh. insgesamt ab, doch wurde es nun in populären Medien wie Werbegraphik, Comics und Computerspielen wiederbelebt.

1. Heraldik

Melusine ist in einigen französischen und Luxemburger Wappen abgebildet. Unterscheiden lassen sich zwei Grundtypen.

Die erste (ältere) heraldische Grundform, die mit der Melusine in Zusammenhang gebracht werden kann, ist ein Drache in einem Badezuber (oft als Helmzier). Das Wappenschild des Jakob von Luxemburg (um 1481), welches Pierre Coustain zugeschrieben wird, zeigt einen Drachen im Badezuber als Helmzier.[258] Auch als Helmzier Jean de Lusignans taucht ein Drache im Badezuber auf (1430–1461) (Abb.).[259] In einem Wappen der Grafen von Saint-Pol erscheint ebenfalls ein Drache im Badezuber als Helmzier (um 1540–1550),[260] welcher als Melusine gedeutet werden kann.[261]

Auf dem Einband des Buchs „Longi Pastoralium de Daphnide et Chloe libri quatuor“ (1598) ist Melusine im Badezuber als Helmzier auf dem Wappen von Louis-Henri Loménie golden eingeprägt.[262]

Die zweite Form, in der Melusine in Wappen gezeigt wird, ist ein Mischwesen. Bei dieser Darstellung gibt es zahlreiche unterschiedliche Typen: weiblicher Oberkörper mit Schlangen- oder Fischschwanz (mitunter auch geteilt), mit oder ohne Drachenflügel, selten ohne erkennbaren Tierschwanz, oft im Badezuber.[263] So erscheint sie 1664 als Helmzier im Wappen der Lusignans in Louvan Géliots Wappenbuch.[264] Auf dieser Darstellung wird das Wappen zusätzlich von zwei Melusinen gehalten (nackter weiblicher Oberkörper, Schlangenschwanz).

Das Wappen von François de La Rochefoucauld wird in einem Wappenbuch der Zeit um 1610-1621 von einer Melusine mit blauem Fischschwanz im Badezuber als Helmzier bekrönt.[265] Als Attribute hat sie Kamm und Spiegel in den Händen. In dieser aufwändigen Buchmalerei erscheinen neben dem Wappen zwei Wilde Männer. Eine ähnliche (künstlerisch weniger anspruchsvolle) Darstellung des Familienwappens der La Rochefoucaulds findet sich in einem Wappenbuch von 1686.[266] Statt der Wilde Männer wird das Wappen hier von zwei Nixen mit Spiegeln in den Händen flankiert. Diese Darstellung des Wappens der La Rochefoucaulds findet sich auch in Wappenbüchern des 19. Jh.[267]

Melusine erscheint zuweilen als Schildhalterin, z. B. der Familie Lusignan, 1587 (Abb.).[268] Eine Nachzeichnung des 19. Jh. gibt ein Wappen von Lezay-Lusignan wieder, das sich an einem Gebäude in Puy-Berland befunden haben soll und zwei Melusinen mit Fischschwänzen als Wappenträgerinnen zeigte.[269]

In einigen Wappen finden sich Meerjungfrauen, auch solche mit zwei (Fisch)-Schwänzen, die möglicherweise Melusine dargestellen.[270] Vor allem im deutschsprachigen Raum werden, ausgehend von der Charakterisierung des Wappentheoretikers Maximilian Gritzner,[271] Meerjungfrauen mit geteiltem Fischschwanz als „Melusine“ bezeichnet, obwohl ein weiterer Hinweis fehlt.

2. Bauplastik

Bauplastische Figuren, die Melusine zeigen könnten, finden sich vor allem in den Départements Deux-Sèvre und Vienne, dem ehem. Herrschaftsgebiet der Lusignans. Bei den Skulpturen aus dem 12. Jh. ist die Identifikation fraglich.

Die innere Archivolte des linken Scheinportals von St-Pierre in Parthenay-le-Vieux (Dép. Deux-Sèvre), 1091-1120,[272] zeigt eine serielle Darstellungen von 37 nackten Frauen in Badezubern, die als Melusine-Darstellung bezeichnet worden sind.[273] Ein Bezug auf die Legende ist sonst nicht zu erkennen; an anderen Stellen des Gebäudes finden sich jedoch Darstellungen von nackten Frauen mit Fischschwänzen, so auch in der Archivolte des Hauptportals und im Innern an Kapitellen, die deutlich in der Tradition spätantiker Bodenmosaiken stehen.[274] Auch in der Kirche Notre-Dame de Colombiers (Dép. Vienne) gibt es ein romanisches Kapitell mit Meerwesen, die zweigeteilte Fischschwänze aufweisen.[275]

An der Kirche Notre-Dame-et-Saint-Junien de Lusignan, 12. Jh.,[276] in Lusignan (im Dép. Vienne) wurde ein Kapitell später, wohl im 19. Jh., eingefügt, das eine Frauengestalt mit Fledermaus-Flügeln zeigt, die ihren Mund wie zum Schrei geöffnet hat (Abb.). Es zeigt offenbar Melusines Flucht.[277] Die von Jean-Baptiste Baujault (1828–1899) geschaffene Figur am Lusignan-Viadukt lässt sich eindeutig als Melusine identifizieren.[278] Die dargestellte Melusine ist mit einem pelzverbrämten Gewand prächtig gekleidet; aus ihrem langen Kleid ragt ein langer Schlangenschwanz hervor (Abb.). Sie wird mit mächtigen Fledermausflügeln fliegend gezeigt, dabei hält sie ihre rechte Hand im Abschieds- oder Segensgestus. Anders als im Mittelalter wird sie hier nicht mit nacktem Oberkörper, sondern züchtig und prächtig gekleidet wie auch bei Schwind dargestellt.

3. Selbstständige Skulpturen und Plastiken

Selbstständige Melusine-Statuen sind selten.

Die Statue von Ludwig Schwanthaler, die den Titel „Melusine“ (1845) trägt, weist keinerlei der üblichen Attribute auf, sie ist nackt und antikisierend dargestellt. Eine enge Bindung an die Natur wird in Form des efeuumrankten Baumstamms und der kleinen Eidechse angedeutet.[279] Die Skulptur entstand im Auftrag von König Ludwig I. von Bayern für das Felsengrottenbad in Schloss Hohenschwangau.[280]

Gerhard Marcks (1889–1981)[281] konzipierte 1947 eine 54 cm hohe Bronze mit dem Titel „Melusine I“.[282] Auch diese Plastik ist ohne jegliche Attribute und lediglich durch den Titel als Melusine gekennzeichnet. Diese aufrechtstehende Frauengestalt ist bekleidet.

Anlässlich ihres 1050-jährigen Bestehends im Jahr 2013 schrieb die Stadt Luxembourg einen Wettbewerb zur Schaffung einer Melusinen-Statue aus.[283] Seit 2015 steht am Alzette Ufer die Melusinen-Statue des Künstlers Serge Ecker, die per 3D-Druckverfahren aus Kunstharz hergestellt wurde (Abb.).[284] Die monochrom pinkfarbene Gestalt sitzt auf einer Betonbank und ihr Fischschwanz liegt auf dem Boden. In den Luxemburger Sagensammlungen des 19. Jh. spielt die Sage im Tal der Alzette.[285] Es ist kein bestimmter Moment der Sage dargestellt. Florence Hoffmanns (nicht realisiertes) Modell, das unter den drei Finalisten war, hingegen zeigte Melusine beim Bad.[286]

4. Malerei

Nur wenige eigenständige Gemälde sind bekannt, die eindeutig die Melusine zeigen.

Julius Hübner (1806–1882)[287] beschäftigte sich mehrfach mit der Gestalt der Melusine (siehe Graphik). Für die Sammlung des Grafen Raczynski[288] schuf er das Ölgemälde „Die schöne Melusine“ 1844 (Abb.).[289] Das Gemälde zeigt, wie Raymond Melusine beim Bad beobachtet. Es folgt einem bereits in mittelalterlichen Darstellungen etabliertem Typus. Der Bildraum wird in zwei Bereiche geteilt: der Linke wird von Raymond beherrscht, der durch ein Loch in der Badezimmertür blickt. Sein Schwert (mit dem er das Loch durch die Tür bohrte) liegt hier auf dem Boden. Rechts ist Melusine beim Bad zu sehen. Der Übergang von ihrem nackten weiblichen Oberkörper zu ihrem blauen Fischschwanz ist von einem Tuch bedeckt. Ihre Hände spielen mit ihrem langen blonden Haar. Der Baderaum, in dem sie sich befindet, gleicht einem Schwimmbecken, das von einer Mauer umgeben ist und im oberen Bereich den Blick auf den Himmel freigibt.[290] Die Gestaltung lässt an Odalisken der Orientalisten denken.

Heinrich Vogeler beschäftigte sich mehrfach mit dem Melusine-Thema. 1901 schuf er das Ölgemälde „Melusinen-Märchen“[291], das im selben Jahr in der Zeitschrift „Deutsche Kunst und Dekoration“ abgedruckt wurde.[292] Es zeigt die Begegnung Raymonds (in Ritterrüstung und Rückenansicht) mit Melusine im dichten Wald. Die hellblau gewandete Melusine wirkt hier wie eine geisterhafte Erscheinung, ihr Unterleib ist verborgen im Waldesdickicht.

Heinrich Vogeler schuf um 1910, im Zusammenhang mit einem Auftrag zur Ausmalung eines Speisezimmers, ein Melusine-Triptychon im Jugendstil (Abb.).[293] Die vorbereitende Federzeichnung soll ursprünglich ein Entwurf für einen Wandteppich sein.[294] Es zeigt ebenfalls die Begegnung Melusines mit Raymond im Wald. Entgegen der überlieferten Geschichte und sämtlicher Darstellungstraditionen zeigte Vogeler Melusine bereits in dieser Szene mit (zweigeteiltem) Fischschwanz.[295] Melusine wird von zwei Pfauen flankiert, was eine gängiges Motiv des Jugendstils ist.[296]

Die Fantasy-Illustratorin Séverine Pineaux schuf 2011 ein Ölbild, das Melusine mit Schlangenschwanz und nacktem Oberkörper zeigt.[297] Sie kämmt ihre langen schwarzen Haare.

5. Graphik

Melusine ist vor allem 19. Jh. in verschiedenen Kontexten Gegenstand der Graphik.

Die Zeichnung Julius Hübners „Hochzeit der schönen Melusina“ (1837) ist Ludwig Tieck gewidmet.[298] Eine weitere Zeichnung Hübners zeigt die Melusine.[299] Sie ist mit doppeltem Fischschwanz auf offenem Wasser geschildert, ein Kind auf ihrem Schoß.

Verbreitung erfuhr die Gestalt durch den Deutschen Bilderbogen (Verlag Gustav Weise, Stuttgart, Nr. 121. “Die schöne Melusine”).[300] Auf diesem wird die Geschichte in sieben Holzstichen nach Zeichnungen (um 1867/71) von Heinrich Mücke (1806–1891)[301] mit knappen Bildunterschriften erzählt.[302]

Albert Robida (1848–1926)[303] schuf für das „Œuvres de Rabelais“[304] (1886) eine Illustration, die Melusine (als „Mellusine“ untertitelt, wie im Text) als vornehme Adelige mit Hennin, Schleier und prächtigem Kleid zeigt, aus welchem zwei Fischschwänze hervorsehen.

Von Auguste van Werveke (1866–1927)[305] hat sich ein Aquarell erhalten, in welchem die luxemburgische Version des Mythos verhandelt wird (Siegefroi statt Raymond).[306] Das Bild zeigt die Szene in einer felsigen Landschaft und stellt so eine Verbindung zu einer Luxemburgischen Melusine-Sage her. In den Luxemburger Sagen des 19. Jh. will Melusine nicht ihren Felsen verlassen.[307]

Pierre Roche schuf um 1900 einen Gypsographie,[308] welche die Mélusine zeigt.[309] Eine sehr ähnliche Darstellung der Melusine findet sich auf einer Bronzemedaille des Künstlers (Siehe Kunsthandwerk; Abb.).

Heinrich Vogeler hat sich mehrfach mit dem Thema beschäftigt (Siehe Malerei). Eine seiner Zeichnungen wurde 1902 im Druck reproduziert.[310] Melusine erscheint dort lasziv in einem Wasserbecken liegend mit nackter weiblicher Brust und Fischschwanz. Auf einer anderen Zeichnung Vogelers (1914) erscheint sie, ähnlich wie auf Voglers Triptychon, mit zweigeteiltem Fischschwanz.[311]

Auch im 21. Jh. regte die Melusine einzelne Künstler zu graphischen Werken an. Eine 2011 von Erlé Ferronnière geschaffene Zeichnung trägt den Titel „Mélusine“ und zeigt eine schwangere nackte Frau ohne jegliche Melusine-Attribute.[312] Anne Smith schuf 2019 das Pastell „Morgane, Mélusine, Mélias et Palestine aux racines d’Avalon“,[313] in welchem Melusines Verbindung zu dem mythischen Reich Avalon beschworen wird.

6. Gebrauchsgrafik

Vereinzelt taucht Melusine in der Gebrauchsgraphik auf.

1891 brachte Julius Liebig als Werbemittel für Brühe eine sechsteilige Serie Chromolithographien heraus, welche die Geschichte der Melusine illustriert.[314]

Das 1971 in Seattle gegründete Unternehmen Starbucks führt die Darstellung Melusine im Logo. Dieses wurde mehrfach (1987, 1992) modernisiert.[315] Vor allem das erste Logo lässt klar die Vorlage erkennen, das 1522 in Rostock verlegten Buch „Deflorationes antiquitatum ab origine mundi“.[316] Der Holzschnitt zeigt eine bekrönte Frauengestalt mit zweigeteiltem Schwanz und entblößter Brust.

Die Mélusine-Brauerei führt in ihrem Logo eine stilisierte fliegende Melusine mit Schlangenschwanz und Flügeln.[317]

1997[318] und 2022[319] erschienen in Luxemburg Briefmarken mit der Melusine als Motiv.

Das Yu-Gi-Oh!-Sammelkartenspiel enthält eine Karte, auf der eine Melusine (mit Schlangenschwanz und Drachenflügeln) abgebildet ist.

7. Kunsthandwerk

Sich kämmende Nixen-Gestalten sind im 19. Jh. ein beliebtes Motiv. Eine eindeutige Unterscheidung zwischen der Melusine und einer gewöhnlichen Nixe ist nicht immer möglich.

Oft liegt der Schwerpunkt auf ihrer Nacktheit, ihrem Fischschwanz und ihren langen offenen Haaren, die sie mitunter kämmt. Ein Beispiel für diesen Typus findet sich in dem dekorativen Anhänger von François-Désiré Froment-Meurice (1802-1855), der eine sich kämmende Melusine zeigt.[320]

Es gibt auch Stücke, welche Melusine mit Schwanz und Flügeln zeigen.[321] Melusine mit zweigeteiltem Schwanz und Flügeln zeigt eine französische Brosche aus der Zeit um 1860.[322]

Eine im Musée d’Orsay aufbewahrte Bronzemedaille von Pierre Roche (Pseudonym von Fernand Massignon, 1855–1922) zeigt nicht nur eine Melusine mit nacktem weiblichem Oberkörper und Schlangenschwanz, sondern auch das Wort „Mélusine“.[323] Roche beschäftigte sich noch mindestens ein weiteres Mal mit der Melusine (Siehe Graphik).

8. Bühnenkostüme

Nur die Kostümentwürfe für die Gestalt der Mélusine aus der Oper „La Magicienne” von Alfred Albert haben sich erhalten.[324] Eines zeigt sie als Magierin, deren Kleid Schuppen aufweist (Abb.). Sie trägt einen Gürtel in Schlangenform und eine Krone mit zwei Schlangen. Die Oper basiert nur lose auf der mittelalterlichen Melusine-Überlieferung.

9. Numismatik

Melusine ist kein regelmäßig verwendetes Motiv der Numismatik.

Zwischen 1832−1841 prägte eine französische Seeversicherungs-Gesellschaft achteckige Münzen, die einen Schiffsuntergang auf der Vorderseite mit der Bezeichnung der Firma CIE D’ASSURES MARITIMES ET DE PRÊTS A LA GROSSE und eine Melusine auf der Rückseite zeigen.[325] Melusine ist mit Fischschwanz im Meer dargestellt, sich die langen, wehenden Haare kämmend und betrachtet sich in einem Spiegel, den sie in ihrer Linken hält. Diesen Spiegel hält sie wie zur Abwehr von drohendem Unglück. Melusine erscheint somit gewissermaßen als Schutzpatronin der Seefahrt. Am Rand hat der Graveur Joseph Eugène Dubois signiert.[326]

Die Zentralbank Luxemburgs prägte 2021 in eine 10-Euro Münze, welche die Melusine-Statue Serge Eckers zeigt (siehe Selbstständige Skulpturen und Plastiken) in einer Auflage von 1500 Stück.[327]

10. Film

1944 wurde in Deutschland ein Film mit dem Titel „Melusine“[328] gedreht (Regie Hans Steinhoff, 1882–1945).[329] Die Figur Melusine taucht in Form einer geschnitzten Holzfigur auf, die nur lose mit der Filmhandlung verknüpft ist. Der Film hatte seine Premiere 2014 in Berlin.[330]

2012 erschien der luxemburgisch-deutsche Kinder-und Jugendfilm „Schatzritter und das Geheimnis von Melusina“ (Regie: Laura Schröder).[331] Die Meerfrau Melusina soll auf einer Burg einen Schatz versteckt haben, den eine Gruppe Kinder finden möchte. Der Film greift verschiedene v. a. Luxemburgische Melusine-Mythen auf, so z. B., dass Melusine alle sieben Jahre in Menschengestalt wiederauftaucht und auf Erlösung hofft.[332]

Anmerkungen

  1. Zum Forschungsstand: Claudia Steinkämper, Melusine. Vom Schlangenweib zur „Beauté mit dem Fischschwanz“. Praktiken und Strategien der literarischen Aneignung, Göttingen 2007, S. 45−63.
  2. Insbesondere bei Jean d’Arras und Coudrette erscheint sie als gute Fee (vgl. Kurt Ruh, Die Melusine des Thüring von Ringoltingen, München 1985, S. 17−18).
  3. Friedrich Panzer hat das Schema der „gestörten Mahrtenehe“ 1902 in die Literaturtheorie eingeführt (Friedrich Panzer, Merlin und Seifrid de Ardemont in der Bearbeitung Ulrich Füetrers, Tübingen 1902). Seitdem wird er immer wieder in Zusammenhang mit der Melusine verwendet (vgl. Claude Lecouteux, Melusine, in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung 9, Berlin 1999, Sp. 555−562; Christoph Huber, Mythisches Erzählen. Narration und Rationalisierung im Schema der ‚gestörten Mahrtenehe‘, in: Udo Friedrich (Hg.), Präsenz des Mythos. Konfigurationen einer Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit, Berlin/New York 2004, S. 247−274).
  4. Claude Lecouteux, Melusine, in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung 9, Berlin 1999, Sp. 555−562.
  5. Janin Pisarek, Mehr als nur die Liebe zum Wassergeist. Das Motiv der ‚gestörten Mahrtenehe‘ in europäischen Volkserzählungen, in: Märchenspiegel. Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenpflege 27, 2016, 1, S. 3. Ähnliche Motive finden sich in den Erzählungen um Friedrich von Schwaben, Peter von Staufenberg oder Lohengrin.
  6. Jean-Jacques Vincensini (Hg.), Jean d'Arras, Mélusine ou la noble histoire de Lusignan, roman du XIVe siècle, nouvelle édition critique d'après le manuscrit de la bibliothèque de l'Arsenal avec les variantes de tous les manuscrits, Paris 2003. Englische Übersetzung: Donald Maddox und Sara Sturm-Maddox (Hg.), Jean d’Arras, Melusine. Or the Noble History of Lusignan, Pennsylvania 2014.
  7. Lebensdaten siehe Jean d'Arras, Indexeintrag, in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118864246.html (27.07.2023).
  8. Volker Mertens, Melusinen, Undinen. Variationen des Mythos vom 12. bis zum 20 Jahrhundert, in: Johannes Janota (Hg.), Festschrift Walter Haug und Burghart Wachinger, Bd. 1, Tübingen 1992, S. 209−210.
  9. Claude Lecouteux, Melusine, in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung 9, Berlin 1999, Sp. 555−562.
  10. Claude Lecouteux, Melusine, in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung 9, Berlin 1999, Sp. 555−562.
  11. Claude Lecouteux, Melusine, in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung 9, Berlin 1999, Sp. 555−562.
  12. Wie z. B. die indische Geschichte „Pururavas und urvaci“, vgl. Joanna Pavlevski-Malingre, Le mythe mélusinien, in: Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 47. Größere Ähnlichkeit mit der Melusine hat Toyotama-hime, eine Gestalt der japanischen Mythologie. Folgende Motive sind auch in der Geschichte der Toyotama-hime enthalten: Mahrtenehe, Betrachtungsverbot (beim Gebären), Tabubruch, Verwandlung der weiblichen Figur in ein tierähnliches Wesen (Krokodil), Entschwinden nach Tabubruch, besondere Verbindung der Toyotama-hime zum Element Wasser. Vgl. Joanna Pavlevski-Malingre, Le mythe mélusinien, in: Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 49−50.
  13. Niklas Holzberg (Hg.), Apuleius, Der Goldene Esel, oder, Metamorphosen. Lateinisch–deutsch, Berlin 2023.
  14. Claude Lecouteux, Zur Entstehung der Melusinensage, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 98, 1979, S. 73−84.
  15. Walter Map, Die unterhaltsamen Gespräche am englischen Königshof. De nugis curialium, übersetzt von Elmar Wilhelm (Bibliothek der Mittellateinischen Literatur 12), Stuttgart 2015.
  16. Gualterus Mapes, De nugis curialium, ed. M. R. James, Oxford 1914, II,11. zit. nach Claude Lecouteux, Zur Entstehung der Melusinensage, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 98, 1979, S. 73−84.
  17. Gualterus Mapes, De nugis curialium, ed. M. R. James, Oxford 1914, IV, 10. zit. nach Claude Lecouteux, Zur Entstehung der Melusinensage, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 98, 1979, S. 73−84.
  18. Gualterus Mapes, De nugis curialium IV,9: Claude Lecouteux, Zur Entstehung der Melusinensage, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 98, 1979, S. 73−84.
  19. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten, Frankfurt a. M. 1998 (Bibliothek der frühen Neuzeit, 1), S. 1023.
  20. https://www.geschichtsquellen.de/werk/2467 (03.08.2023).
  21. Heinz Erich Stiene (Hg.), Gervasius von Tilbury, Otia imperialia. Kaiserliche Mußestunden, Stuttgart 2009 (Bibliothek der mittellateinischen Literatur 6/7 und 7/7).
  22. James W. Binns und Shelagh E. Banks (Hg.), Gervase of Tilbury, Otia Imperialia. Recreation for an Emperor, Oxford 2002 (lateinischer Text mit englischer Übersetzung).
  23. William Hunt, Gervase of Tilbury, in: Dictionary of National Biography 21, 1885−1900, London 1890, S. 241f.
  24. Berchorius, Petrus , Indexeintrag, in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119521504.html (27.07.2023).
  25. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten, Frankfurt a. M. 1998 (Bibliothek der frühen Neuzeit, 1), S. 1025.
  26. Matteo Campagnolo (Hg.), From Aphrodite to Melusine. Reflections on the archaeology and the history of Cyprus, Genf 2007.
  27. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten, Frankfurt a. M. 1998 (Bibliothek der frühen Neuzeit, 1), S. 1025.
  28. Norbert H. Ott, Thüring von Ringoltingen, in: Neue Deutsche Biographie 26, 2016, S. 213-214, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118757377.html#ndbcontent (27.07.2023).
  29. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten (Bibliothek der frühen Neuzeit, Bd. 1), Frankfurt a. M. 1998, S. 1025.
  30. Donald Maddox und Sara Sturm-Maddox (Hg.), Jean d’Arras, Melusine. Or the Noble History of Lusignan, Pennsylvania 2014, S. 234.
  31. Wie Jean d’Arras es im Prolog selbst darstellt (Donald Maddox und Sara Sturm-Maddox [Hg.], Jean d’Arras, Melusine. Or the Noble History of Lusignan, Pennsylvania 2014, S. 19; Martina Backes, Fremde Historien: Untersuchungen Zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte Französischer Erzählstoffe Im Deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 166.
  32. Günter Berger, Die Frau als Herrscherin und die longue durée. Versionen der Melusine des Jean d’Arras vom Spätmittelalter bis zur Frühen Neuzeit, in: Zeitschrift für romanische Philologie 114, 1998, 2, S. 199−209, hier S. 201. Donald Maddox und Sara Sturm-Maddox, Introduction, in: Dies. (Hg.), Jean d'Arras, Melusine. Or the Noble History of Lusignan, Pennsylvania 2014, S. 1.
  33. Claude Lecouteux, Melusine, in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung 9, Berlin 1999, Sp. 555−562.
  34. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten, Frankfurt a. M. 1998 (Bibliothek der frühen Neuzeit, 1), S. 1026.
  35. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten, Frankfurt a. M. 1998 (Bibliothek der frühen Neuzeit, 1), S. 1026.
  36. 1489 erfolgte die Übersetzung ins Spanische, 1499 ins Niederländische, um 1500 ins Englische (vgl. Peter Hvilshoj Andersen Vinilandicus, Wie Melusine den Drachen verdrängte. Eine sagengeschichtliche Untersuchung zum Unverwundbarkeitsmotiv, in: Fabula 50, 2009, 3−4, S. 242); der Text wurde bislang nicht ins Deutsche übersetzt (vgl. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten, Frankfurt a. M. 1998 (Bibliothek der frühen Neuzeit, 1), S. 1027. 1491 verfasste Gerard Leeu eine eigene niederländische Fassung (vgl. Rita Schlusemann [Hg.], Gerard Leeu. Meluzine. Die erste niederländische Fassung [1491], Stuttgart 2022; Exemplar: Brüssel, Bibliothèque royale de Belgique, Nr. 15581991 – Inc B1.369).
  37. Peter Hvilshoj Andersen Vinilandicus, Wie Melusine den Drachen verdrängte. Eine sagengeschichtliche Untersuchung zum Unverwundbarkeitsmotiv, in: Fabula 50, 2009, 3−4, S. 242.
  38. https://d-nb.info/gnd/11863853X (27.07.2023).
  39. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten, Frankfurt a. M. 1998 (Bibliothek der frühen Neuzeit, 1), S. 1027.
  40. Martina Backes, Fremde Historien: Untersuchungen Zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte Französischer Erzählstoffe im Deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 168.
  41. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten, Frankfurt a. M. 1998 (Bibliothek der frühen Neuzeit, 1), S. 1027.
  42. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten, Frankfurt a. M. 1998 (Bibliothek der frühen Neuzeit, 1), S. 1020.
  43. Eleanor Roach (Hg.), Coudrette. Le Roman de Mélusine Ou Histoire de Lusignan par Coudrette, Paris 1982.
  44. https://d-nb.info/gnd/11863853X (27.07.2023).
  45. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten, Frankfurt a. M. 1998 (Bibliothek der frühen Neuzeit, 1), S. 1027.
  46. Elisabeth Frenzel, Stoffe der Weltliteratur, Stuttgart 1998, S. 515.
  47. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen Zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte Französischer Erzählstoffe im Deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 242.
  48. Hans-Gert Roloff (Hg.), Thüring von Ringoltingen, Melusine. Bibliographisch ergänzte Ausgabe, Stuttgart 2000 (Reclam Universal-Bibliothek, 1488).
  49. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina ein Feenroman des 15. Jahrhunderts in der deutschen Übertragung des Thüring von Ringoltingen. Die Bilder im Erstdruck Basel 1473/74 nach dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Darmstadt 2012, S. 10−11.
  50. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina ein Feenroman des 15. Jahrhunderts in der deutschen Übertragung des Thüring von Ringoltingen. Die Bilder im Erstdruck Basel 1473/74 nach dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Darmstadt 2012, S. 10−11.
  51. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina ein Feenroman des 15. Jahrhunderts in der deutschen Übertragung des Thüring von Ringoltingen. Die Bilder im Erstdruck Basel 1473/74 nach dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Darmstadt 2012, S. 11.
  52. Jan-Dirk Müller, Melusine in Bern. Zum Problem der ‚Verbürgerlichung‘ höfischer Epik im 15. Jahrhundert, in: Gert Kaiser (Hg.), Literatur, Publikum, historischer Kontext, Bern 1977, S. 27−77.
  53. Die Melusine Drucke nach Thüring der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts lassen sich als Straßburg-Augsburger Überlieferung bezeichnen und beinhalten folgende Ausgaben: Hupfuff 1506, Knobloch d. Ä. 1516, Steiner 1538, Steiner 1539, Messerschmidt 1539, Steiner 1540, Steiner 1543. In der 2. Hälfte des 16. Jh. ist die Überlieferungssituation wesentlich disparater (Frankfurter Überlieferung, Streuüberlieferung Augsburg und Straßburg): Gülfferich 1549, Gülfferich 1554, Weigand Han 1556, Weigand Han [vor 1562], Georg Rab und Weigand Han Erben [1563/1564], Katharina Rebart und Kilian Han 1571, Michael Manger 1574, Christian Müller 1577, Paul Reffeler für Kilian Han 1577, [Christian Egenolff Erben] [um 1578], [Christian Egenolff Erben] [vor 1580/81], Johann Feyerabend für Sigmund Feyerabend 1587 (vgl. Ursula Rautenberg u. a. (Hg.), Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin u. a. 2012, S. 6−7).
  54. Für das 17. Jh. lassen sich folgende Melusine Drucke nachweisen: Michael Pfeiffer 1649, Michael und Johann Friedrich Endter 1672, David Nicolai 1692/93, sowie einen Druck von 1692 ohne Ort oder Namensangabe (vgl. Ursula Rautenberg u. a. [Hg.], Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin u. a. 2012, S. 7).
  55. Adelbert Von Keller (Hg.), Hans Sachs, Bd. 12, Tübingen 1879 (Bibliothek des litterarischen Vereins in Stuttgart, 60), Nachdr. Hildesheim 1964, S. 526−564 (vgl. Claudia Steinkämper, Melusine. Vom Schlangenweib zur „Beauté mit dem Fischschwanz“. Praktiken und Strategien der literarischen Aneignung, Göttingen 2007, S. 148).
  56. Jakob Ayrer, Melusina. Tragedi, Erster Theil, Von der schönen Melusina und ihrem verderben und Untergang. Tragedi, Ander Theil, Von der Melusina wie Goffrius gehauset vnd sein endt genommen hat: Adelbert von Keller (Hg.), Ayrers Dramen, Bd. 3, Stuttgart 1865 (Bibliothek des litterarischen Vereins in Stuttgart, 78), S. 1615−1778 (vgl. Claudia Steinkämper, Melusine. Vom Schlangenweib zur „Beauté mit dem Fischschwanz“. Praktiken und Strategien der literarischen Aneignung, Göttingen 2007, S. 229).
  57. Venusinus, Jon Jacobsen, Indexeintrag, in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd132859912.html (27.07.2023).
  58. Peter Hvilshoj Andersen Vinilandicus, Wie Melusine den Drachen verdrängte. Eine sagengeschichtliche Untersuchung zum Unverwundbarkeitsmotiv, in: Fabula 50, 2009, 3−4, S. 227−246.
  59. https://d-nb.info/gnd/118831917 (27.07.2023).
  60. Elisabeth Frenzel, Stoffe der Weltliteratur, Stuttgart 1998, S. 516.
  61. Léopold Favre, Introduction, in: François Nodot, Histoire de Mélusine, princesse de Lusignan et de ses fils, suivie de l'histoire de Geofroy à la grand'dent, sixième fils de Mélusine, princesse de Lusignan par Nodot; avec une introduction sur l'origine des légendes concernant la Mélusine, Paris 1876, S. XL−XLI.
  62. München, Bayerische Staatsbibliothek, P.o.gall. 1017, François Nodot (um 1650−1710), Historie de Mélusine, princesse de Lusignan, et de ses fils, suivie de l’historie de Geofroy à la grand’dent, sixième fils de Mélusine, princesse de Lusignan, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10092329?page=,1 (27.07.2023).
  63. Ab circa 1700 bis um 1810 erschien Thürings Melusine in der „Historische[n] Wunderbeschreibung“, nach 1785 bis um 1810 in der „Wunderbare[n] Geschichte“ (Vgl. Ursula Rautenberg u. a. [Hg.], Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin u. a. 2012, S. 7).
  64. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten, Frankfurt a. M. 1998 (Bibliothek der frühen Neuzeit, 1), S. 1030.
  65. Gotthard Oswald Marbach (Hg.), Geschichte von der edlen und schönen Melusina: welche ein Meerwunder und des Königes Helmas Tochter war, Leipzig 1838 (Volksbücher, 3), https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11262725?page=,1 (27.07.2023); Gustav Schwab, Die deutschen Volksbücher, Bd. 7, Gütersloh 1878. Dazu: André Schnyder, Ein Volksbuch machen. Zur Rezeption des Melusine-Romans bei Gustav Schwab und Gotthard Oswald Marbach, in: Euphorion 103, 2009, S. 327−368.
  66. Carl Schüddekopf, Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm, in: Allgemeine Deutsche Biographie 44, 1898, S. 634-641, https://www.deutsche-biographie.de/sfz86386.html#adbcontent (27.07.2023).
  67. Elisabeth Frenzel, Stoffe der Weltliteratur, Stuttgart 1998, S. 516.
  68. Erich Trunz (Hg.), Wilhelm Meisters Wanderjahren, Drittes Buch, Sechstes Kapitel: Johann Wolfgang von Goethe, Werke Kommentare und Register. Hamburger Ausgabe in 14 Bänden, Bd. 8, München 1981, S. 354−376.
  69. Beate Volmari, Die Melusine und ihre Schwestern in der Kunst, in: Irmgard Roebling (Hg.), Sehnsucht und Sirene, Pfaffenweiler 1992, S. 329−350.
  70. Das Märchen von der schönen Lau erschien zuerst in der Märchennovelle „Das Stuttgarter Hutzelmännlein“ 1853 im Verlag Schweizerbart in Stuttgart; die Ausgabe mit den Illustrationen Moritz von Schwinds wurde posthum, 1873, veröffentlicht. Dazu: Anke Bennholdt-Thomsen und Alfredo Guzzoni, Das Bild der Wasserfrau in Mörikes Historie von der schönen Lau, in: Archiv für das Studium der Neueren Sprachen und Literaturen 224, 1987, S. 254−269.
  71. Elisabeth Singer-Brehm, Historie von der Schönen Melusina, in: Rebekka Denz und Gabi Rudolf (Hg.), Genisa-Blätter, Potsdam 2015, S. 85−93, https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/frontdoor/deliver/index/docId/7730/file/genisa_S85-93.pdf (27.07.2023).
  72. Elisabeth Frenzel, Stoffe der Weltliteratur, Stuttgart 1998, S. 516.
  73. Im „Taschenbuch für Damen“, vgl. Erich Trunz (Hg.), Johann Wolfgang von Goethe, Werke Kommentare und Register. Hamburger Ausgabe in 14 Bänden, Bd. 8, München 1981, S. 650.
  74. Stefan Keppler-Tasaki, Im Bann der Melusine. Goethes Mythenrezeption unter den Bedingungen seines Mittelalterbildes, in: Goethe-Jahrbuch 123, 2006, S. 25−38.
  75. Volker Mertens, Melusinen, Undinen. Variationen des Mythos vom 12. bis zum 20 Jahrhundert, in: Johannes Janota (Hg.), Festschrift Walter Haug und Burghart Wachinger, Bd. 1, Tübingen 1992, S. 219−231.
  76. Dörte Fuchs und Andrea Günter, Lachend in die OhnMacht. Eduard Mörikes Historie von der schönen Lau. Archäologie eines Textes, in: Irmgard Roebling (Hg.), Sehnsucht und Sirene. Vierzehn Abhandlungen zu Wasserphantasien, Pfaffenweiler 1992, S. 131−144.
  77. Marek Zybura, Tieck, Ludwig, in: Neue Deutsche Biographie 26, 2016, S. 252−254, https://www.deutsche-biographie.de/sfz6847.html#ndbcontent (27.07.2023).
  78. Frank Otten, Ludwig von Schwanthaler. 1802–1848. Ein Bildhauer unter König Ludwig I. von Bayern. Monographie und Werkverzeichnis, München 1970, S. 85.
  79. Carmen Stange, Elend Nixenweib, ruchlos Nimmersatte, eine Eidechse auf dem Diwan. Melusinen der Jahrhundertwende in den Dichtungen von Paul Heyse, in: André Schnyder (Hg.), 550 Jahre deutsche Melusine − Coudrette und Thüring von Ringoltingen. Beiträge der wissenschaftlichen Tagung der Universitäten Bern und Lausanne vom August 2006, Bern u. a. 2008, S. 283−304.
  80. Jürgen Brummack, Zu Arnims 'Melusinen-Fragment', in: Germanisch-Romanische Monatsschrift 17, 1967, S. 208−210.
  81. Hubert Ohl, Melusine als Mythos bei Theodor Fontane, in: Helmut Koopmann (Hg.), Mythos und Mythologie in der Literatur des 19. Jahrhunderts, Frankfurt a. M. 1979, S. 289−306. Renate Schäfer, Fontanes Melusinen-Motiv, in: Euphorion 56, 1962, S. 69−104.
  82. Ludwig Bechstein und Adolf Ehrhardt, Deutsches Sagenbuch, Leipzig 1853, S. 729−730. Illustrierte Ausgabe: Ludwig Bechstein, Deutsches Sagenbuch. Mit 16 Holzschnitten nach Zeichnungen von Adolph Erhardt, Leipzig 1853.
  83. Conradin Kreutzer, Melusina − Romantische Oper in drei Akten (1833) Libretto: Grillparzer nach Goethe; Felix Mendelsohn-Bartholdy, Das Märchen von der schönen Melusine (Ouvertüre 1833).
  84. Joanna Pavlevski-Malingre, Mélusine, secrets d’une fée, in: Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 25.
  85. Michel Molitor und Leo Berchem, Heimatsagen - Blütenlese aus dem Luxemburger Sagen- und Legendenschatz, Luxemburg 1929. Zur Luxemburger Melusine: Sonja Kmec, Melusina liminalis – Die Ahnfrau der Luxemburger zwischen Feengestalt und Hexenhabitus, in: Heinz Sieburg und Rita Voltmer (Hg.), Wissenstransfer. Interdisziplinäre Zugänge zur Vermittlung von Magie- und Zauberei-Imaginationen, S. 231−250.
  86. Peter Hvilshoj Andersen Vinilandicus, Wie Melusine den Drachen verdrängte. Eine sagengeschichtliche Untersuchung zum Unverwundbarkeitsmotiv, in: Fabula 50, 2009, 3−4, S. 227−246.
  87. Thüring von Ringoltingen, Melusine: Von einer frowen genant Melusina: [Übersetzung und Neubearbeitung des Versromanes von Couldrette], Bernhard Richel, Basel ca. 1473/74, fol. 31r, fol. 34v.
  88. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina ein Feenroman des 15. Jahrhunderts in der deutschen Übertragung des Thüring von Ringoltingen: die Bilder im Erstdruck Basel 1473/74 nach dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Darmstadt 2012, S. 90−95; auch in der Frankfurter Ausgabe, Buch der Liebe, Melusina, Kap. 21−25.
  89. Theodor von Cederstolpe, Sagen von Luxemburg, Luxemburg 1843.
  90. Nikolaus Gredt, Sagenschatz des Luxemburger Landes, Luxemburg 1883, S. 9.
  91. Joanna Pavlevski-Malingre, Mélusine, secrets d’une fée, in: Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 29.
  92. Eric Necker, Mélusine vendéenne et universelle, in: Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 14.
  93. Joanna Pavlevski-Malingre, Mélusine, secrets d’une fée, in: Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 29.
  94. Joanna Pavlevski-Malingre, Mélusine, secrets d’une fée, in: Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 29.
  95. Hedwig Courths-Mahler, Die schöne Melusine (1924); André Breton, Nadja (1928); Franz Hellens, Mélusine ou la robe de saphir (1952); A. S. Byatt, Possession (1990).
  96. Carl Zuckmayer, Melusine (Fragment eines Versspiels, 1920); Yvan Goll, Melusine. Schauspiel (1922, Uraufführung 1956 in Wiesbaden); Jean Giraudoux, Ondine (1939); Richard Billinger, Melusine (1941).
  97. Jan Evangelista Zelinka, Meluzína (tschechische Oper, 1950); Aribert Reimann, Melusine (Oper, 1970).
  98. Joachim Karl Friedrich Knaake (Hg.), Martin Luther. Werke. Tischreden, 1531−1546, Weimar 1912, S. 517, https://archive.org/details/werketischreden103luthuoft/page/517/mode/1up?view=theater (27.07.2023).
  99. Erich Peuckert (Hg.), Paracelsus, Werke, Bd. 3, Darmstadt 1967, S. 462−498, bes. S. 484−490.
  100. Claudia Steinkämper, Melusine. Vom Schlangenweib zur „Beauté mit dem Fischschwanz“. Praktiken und Strategien der literarischen Aneignung, Göttingen 2007, S. 212.
  101. Claudia Steinkämper, Melusine. Vom Schlangenweib zur „Beauté mit dem Fischschwanz“. Praktiken und Strategien der literarischen Aneignung, Göttingen 2007, S. 213.
  102. Claudia Steinkämper, Melusine. Vom Schlangenweib zur „Beauté mit dem Fischschwanz“. Praktiken und Strategien der literarischen Aneignung, Göttingen 2007, S. 229.
  103. Ulrike Junk, „So müssen Weiber sein“. Zur Analyse eines Deutungsmusters von Weiblichkeit am Beispiel der ‚Melusine‘ des Thüring von Ringoltingen, in: Ingrid Bennewitz (Hg.), Der frauwen buoch. Versuche zu einer feministischen Mediävistik, 1989, S. 327–352; Bea Lundt, Melusine und Merlin im Mittelalter. Entwürfe und Modelle weiblicher Existenz im Beziehungs-Diskurs der Geschlechter; ein Beitrag zur historischen Erzählforschung, München 1991. Literarisch behandelt: A. S. Byatt, Possession, London 1990.
  104. Ausnahme: Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. fr. 12575, fol. 89r.
  105. Paris, Bibliothèque de l'Arsenal, Ms-3353, Digitalisat.
  106. Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. fr. 12575, Digitalisat.
  107. Martina Backes, „[…] von dem nabel hinauff ein menschlich vnd hübsch weyblichs bilde / vnd von dem nabel hin ab ein grosser langer wurm“. Zur Illustrierung deutscher Melusinen-Handschriften des 15. Jahrhunderts, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, N. F. 37, 1996, S. 68. Clier-Colombani untersuchte Symbolik und ikonografische Herkunft der Melusine-Darstellung (Françoise Clier-Colombani, La Fée Mélusine au Moyen Age. Images, Mythes et Symboles, Paris 1991).
  108. Acht von Zwölf mittelalterlichen Textzeugen der Fassung von Jean d’Arras sind auf Pergament geschrieben, sechs von vierzehn nach Coudrette sind auf Pergament geschrieben (Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen Zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte Französischer Erzählstoffe im Deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 114f.).
  109. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen Zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte Französischer Erzählstoffe im Deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 143.
  110. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen Zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte Französischer Erzählstoffe im Deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 143.
  111. Vgl. Martina Backes, Fremde Historien: Untersuchungen Zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte Französischer Erzählstoffe im Deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 95–98. Paris, Bibliothèque de l'Arsenal, Ms-3353, 1420–1430 (Datierung nach Martina Backes, Fremde Historien: Untersuchungen Zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte Französischer Erzählstoffe im Deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 95), https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/45df595a529e0416f2fd0bb89eee69d0ccf6bca0?tify={%22pages%22 (03.08.2023); Paris, Bibliothèque Nationale, ms. fr. 1485, um 1485, https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/c32f1ab18a00c7b5c89fb8936923696d4e537ee7 (08.08.2023); London, British Library, ms. Harl. 4418, 1445–1450 (Datierung nach Backes, ebd., S. 96), http://www.bl.uk/manuscripts/Viewer.aspx?ref=harley_ms_4418_fs005ar (08.08.2023); Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. Rothschild 1495 [IV, 1, 21], um 1505.
  112. Der Verbleib der Pergamenthandschrift der „Melusine“ von Jean d‘Arras aus dem Besitz des Duke of Newcastle, die 120 Blätter mit 47 Illustrationen umfasst, ist seit der erneuten Veräußerung 1970 unbekannt; Martina Backes, Fremde Historien: Untersuchungen Zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte Französischer Erzählstoffe im Deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 98.
  113. Paris, Bibliothèque nationale, ms. fr. 12575, https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/5b31a703919544376e63046410c0a5152db1f722 (02.08.2023); Paris, Bibliothèque nationale, ms. fr. 24383, https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/191f9b9980b05bcb7c8ec459dcab16bb276fff59 (03.08.2023); Cambridge, University Library LI. 2.5. II ; Aberystwyth, National Library of Wales MS 5030C.
  114. Eleanor Roach, La Tradition Manuscrite du „Roman de Mélusine“ par Coudrette, in: Revue d‘Histoire des Textes 7, 1977, S. 185-233; Martina Backes, Fremde Historien: Untersuchungen Zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte Französischer Erzählstoffe im Deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 99–103. Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. fr. 12575; Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. fr. 24383; Cambridge, University Library LI. 2.5. II; Aberystwyth, National Library of Wales 5030.
  115. Martina Backes, Fremde Historien: Untersuchungen Zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte Französischer Erzählstoffe im Deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 99.
  116. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina ein Feenroman des 15. Jahrhunderts in der deutschen Übertragung des Thüring von Ringoltingen: die Bilder im Erstdruck Basel 1473/74 nach dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Darmstadt 2012, S. 12; Martina Backes, Fremde Historien: Untersuchungen Zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte Französischer Erzählstoffe im Deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 103–112.
  117. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina ein Feenroman des 15. Jahrhunderts in der deutschen Übertragung des Thüring von Ringoltingen: die Bilder im Erstdruck Basel 1473/74 nach dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Darmstadt 2012, S. 11.
  118. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Hs. 4028; https://dlib.gnm.de/item/Hs4028 (02.08.2023).
  119. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina ein Feenroman des 15. Jahrhunderts in der deutschen Übertragung des Thüring von Ringoltingen: die Bilder im Erstdruck Basel 1473/74 nach dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Darmstadt 2012, S. 31.
  120. Basel, Universitätsbibliothek, Ο. I. 18, https://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/ubb/O-I-0018 (02.08.2023).
  121. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina ein Feenroman des 15. Jahrhunderts in der deutschen Übertragung des Thüring von Ringoltingen: die Bilder im Erstdruck Basel 1473/74 nach dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Darmstadt 2012, S. 18–19.
  122. Martina Backes, „[…] von dem nabel hinauff ein menschlich vnd hübsch weyblichs bilde / vnd von dem nabel hin ab ein grosser langer wurm“. Zur Illustrierung deutscher Melusinen-Handschriften des 15. Jahrhunderts, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, N. F. 37, 1996, S. 67.
  123. Zum Beispiel Johann Bämler, Hiernach volget die histori von dem grossen Alexander wie die Eusebius beschrieben hat / Verdeutscht von Johann Hartlieb, Augsburg 1473, https://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/inc-iii-23 (02.08.2023); sowie: Guido de Columna, Historia destructionis Troiae. Augsburg: Johann Bämler, 1475 (GW Nr. 7224); vgl. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina ein Feenroman des 15. Jahrhunderts in der deutschen Übertragung des Thüring von Ringoltingen: die Bilder im Erstdruck Basel 1473/74 nach dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Darmstadt 2012, S. 18f.
  124. Christoph Reske, Richel, Bernhard, in: Neue Deutsche Biographie 21, 2003, S. 511-512, https://www.deutsche-biographie.de/pnd136009115.html#ndbcontent (27.07.2023).
  125. Ferdinand Geldner, Bämler, Johann, in: Neue Deutsche Biographie 1, 1953, S. 521, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119526220.html#ndbcontent (27.07.2023).
  126. Eigenständig von diesen beiden Werken sind die Illustrationen in Sigismund Feyerabends 1587 in Frankfurt veröffentlichtem „Buch der Liebe“.
  127. Digitalisierte Ausgaben: Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek; München, Bayerische Staatsbibliothek; Olomouc, Vědecká knihovna v Olomouci; Washington (D.C.), Library of Congress; nicht digitalisiert: Berlin, Preußische Staatsbibliothek; Aberystwyth, National Library of Wales (Mikrofilm), Karlsruhe, Badische Landesbibliothek.
  128. Abgedruckt: Heidrun Stein-Kecks, Die schöne Melusina ein Feenroman des 15. Jahrhunderts in der deutschen Übertragung des Thüring von Ringoltingen: die Bilder im Erstdruck Basel 1473/74 nach dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Darmstadt 2012.
  129. Heinrich Knoblochtzer (um 1477, Straßburg, GW 12657); Heinrich Knoblochtzer (nicht nach 1478, Straßburg, GW 12658); Heinrich Knoblochtzer (um 1481/83, Straßburg, GW 12661); Heinrich Knoblochtzer (13. Dezember 1491, Heidelberg, GW 12663); Johann Knobloch (1516, Straßburg); Johann Pruss d.Ä. (1478/79, Straßburg, GW 12659).
  130. Johann Schönsperger d. Ä. (1488, Augsburg); Heinrich Steiner (ab 1538, Augsburg); Hans Brosamer (1556).
  131. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina ein Feenroman des 15. Jahrhunderts in der deutschen Übertragung des Thüring von Ringoltingen, die Bilder im Erstdruck Basel 1473/74 nach dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Darmstadt 2012, S. 24.
  132. Nicolas Bock, Feen, Frauen und missgestaltete Söhne. Das Interesse am Körper in der Kunst um 1500 am Beispiel der Melusine, in: Andreas Tacke (Hg.), Menschenbilder. Beiträge zur altdeutschen Kunst, Petersberg 2011, S. 144.
  133. Jean d’Arras, Mélusine, (erste gedruckte französische Version), Genf: Adam Steinschaber, 1478, Überlieferte Versionen: Paris, Bibliothèque nationale de France (unvollständig); Paris, Bibliothèque Mazarine (unvollständig), https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/dfec298ebaf63221c018a571788bd4eed6677a62 (02.08.2023); Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek; Turin, Biblioteca Nazionale Universitaria (es fehlen fol. 190-192); St. Petersburg, National Library of Russia (unvollständig); Bibliothek von Genf (Fragment von 80 Seiten).
  134. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina ein Feenroman des 15. Jahrhunderts in der deutschen Übertragung des Thüring von Ringoltingen. Die Bilder im Erstdruck Basel 1473/74 nach dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Darmstadt 2012, S. 18f.
  135. Nicolas Bock, Bildtransfer und Textinnovation. Zur Stellung der französischen Erstausgabe der »Mélusine« des Jean d’Arras von Adam Steinschaber 1478, in: Ursula Rautenberg u. a. (Hg.), Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin u. a. 2012, S. 356.
  136. 1480 fünf Lyoner Ausgaben, 1500 und 1503 zwei Pariser Ausgaben für Jean le Petit, Dazu: Nicolas Bock, Vol, reprise, réinvention. Le rôle des images et les stratégies entrepreneuriales dans la production d’incunables; l’exemple de "Mélusine", in: L’art multiplié, 2011, S. 58.
  137. Nach dem Text von Brüssel, Bibliothèque royale de Belgique, Inc B840, Jean d’Arras, La Historia de la Linda Melosina, Toulouse 1489, Juan Parix, Estienne Cleblat, ill. 56.
  138. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 26.
  139. Claudia Steinkämper, Melusine. Vom Schlangenweib zur „Beauté mit dem Fischschwanz“. Geschichte einer literarischen Aneignung, Göttingen 2007 (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte, 233), S. 277.
  140. Francois Nodot, Histoire de Mélusine, princesse de Lusignan, et de ses fils, suivie de l’historie de Geofroy à la grand’dent, sixième fils de Mélusine, princesse de Lusignan, Paris 1700: München, Bayerische Staatsbibliothek, P.o.gall. 1017, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10092329?page=,1 (02.08.2023).
  141. Benedicta Feraudi-Denier, Drucke für die Kunst und Drucke für den Kunden Wandlung der »Melusine«-Illustrationen während vier Jahrhunderten, in: Ursula Rautenberg u. a. (Hg.), Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin/Boston 2012, S. 280.
  142. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 24.
  143. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 26.
  144. Heidrun Stein-Kecks, Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 26.
  145. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 26.
  146. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 26.
  147. Frühneuzeitliche Ausgaben mit Illustrationen: Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. Rothschild 1495 [IV, 1, 21], um 1505, https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/57c0298a38f623d2c85d6f580d411d561f2f759b?tify (02.08.2023); 1610 Jean d’Arras, Mélusine: nouvellement imprimée, frz. Version, Troyes, Nicolas Oudot, Boston Public Library (melvsine03oudot) (ill. 6, 41, 78);Thüring von Ringoltingens Melusine wurde 1587 in Sigmund Feyerabends Buch der Liebe (Frankfurt) aufgenommen und mit Illustrationen versehen; Die Histori oder Geschicht von der edeln und schönen Melusina. Augsburg Heinrich Steiner, 1538, Nachdrucke der Offizin Steiner 1539, 1540, 1543, um 1545, 1547, Vgl. Ursula Rautenberg, Die ,Melusine‘ des Thüring von Ringoltingen und der Baseler Erstdruck des Bernhard Richel, in: André Schnyder und Ursula Rautenberg (Hg.), Thüring von Ringoltingen, Melusine (1456), Nach dem Erstdruck Basel: Richel um 1473/74, Bd. 2, Wiesbaden 2006, S. 95; Weigand Han 1560, von Hans Brosamer geschnittener Zyklus (wiederverwendet in den Ausgaben 1571 (Katarina Rebart und Kilian Han) und 1577 (Paul Reffelerin Verlegung Kilian Hans); Straßburg (Christian Mylius 1577), Köln (Heinrich von Nettesheim 1601) und Hamburg (Pfeiffer 1649).
  148. Benedicta Feraudi-Denier, Drucke für die Kunst und Drucke für den Kunden Wandlung der »Melusine«-Illustrationen während vier Jahrhunderten, in: Ursula Rautenberg u. a. (Hg.), Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin/Boston 2012, S. 281.
  149. Jan-Dirk Müller, Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten, Frankfurt am Main 1998 (Bibliothek der frühen Neuzeit, 1), S. 1030.
  150. Thomas Veitschegger, Das "Buch der Liebe" (1587). Ein Beitrag zur Buch- und Verlagsgeschichte des 16. Jahrhunderts; mit einem bibliographischen Anhang, Hamburg 1991.
  151. Bodo Gotzkowsky, Zur Überlieferungsgeschichte der Holzschnitte Hans Brosamers in den Frankfurter „Melusine“-Drucken des 16. Jahrhunderts, in: Ursula Rautenberg u. a. (Hg.), Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin/Boston 2012, S. 392.
  152. Nicolas Bock, Feen, Frauen und missgestaltete Söhne. Das Interesse am Körper in der Kunst um 1500 am Beispiel der Melusine, in: Ingrid-Sibylle Hoffmann und Christof Metzger (Hg.), Menschenbilder. Beiträge zur altdeutschen Kunst, Petersberg 2011, S. 145.
  153. Benedicta Feraudi-Denier, Drucke für die Kunst und Drucke für den Kunden Wandlung der »Melusine«-Illustrationen während vier Jahrhunderten, in: Ursula Rautenberg u. a. (Hg.), Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin/Boston 2012, S. 288.
  154. Vgl. Benedicta Feraudi-Denier, Drucke für die Kunst und Drucke für den Kunden Wandlung der »Melusine«-Illustrationen während vier Jahrhunderten, in: Ursula Rautenberg u. a. (Hg.), Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin/Boston 2012, S. 288.
  155. Benedicta Feraudi-Denier, Drucke für die Kunst und Drucke für den Kunden Wandlung der »Melusine«-Illustrationen während vier Jahrhunderten, in: Ursula Rautenberg u. a. (Hg.), Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin/Boston 2012, S. 288; Eine Liste der davon beeinflussten Drucke findet sich bei: Ursula Rautenberg u. a. (Hg.), Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin/Boston 2012, S. 7.
  156. Ursula Rautenberg, Die ,Melusine' des Thüring von Ringoltingen und der Baseler Erstdruck des Bernhard Richel, in: André Schnyder und Ursula Rautenberg (Hg.), Thüring von Ringoltingen: Melusine (1456), Nach dem Erstdruck Basel: Richel um 1473/74, Bd. 2, Wiesbaden 2006, S. 62.
  157. Frank Otten, Ludwig von Schwanthaler 1802–1848. Ein Bildhauer unter König Ludwig I. von Bayern: Monographie und Werkverzeichnis, München 1970 (Studien zur Kunst des neunzehnten Jahrhunderts, 12), S. 85.
  158. Anette Falkenberg, Archetypische Bilder im Werk Moritz von Schwinds, Diss. Christian-Albrechts-Universität, Kiel, 2002, S. 150.
  159. Arthur von Schneider, Carl Fohr, in: Neue Deutsche Biografie 5, Berlin 1961, https://www.deutsche-biographie.de/sfz16619.html#ndbcontent. (19.07.2023).
  160. Ruhl, Ludwig Sigismund, Indexeintrag, in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116702419.html (27.07.2023).
  161. Gisela Bergsträsser, Illustrationen von C. Ph. Fohr zu Fouqués Zauberring und Tiecks Melusine, in: Zeitschrift für Kunstwissenschaft 6, 1952, S. 187–206.
  162. Carl Philipp Fohr, Melusine wird von ihrem Gatten belauscht. 19. Jh. Feder in Grau über Bleistift, braun laviert, auf cremefarbenem Papier, H. 10,7 cm, B. 14,7 cm. Frankfurt am Main, Staedel Museum, Nr. 15704, https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/melusine-wird-von-ihrem-gatten-belauscht (19.07.2023); Carl Philipp Fohr, Die Hochzeit Reymunds und Melusinens. 19. Jh. Feder in Grau und Pinsel in Braun über Bleistift auf cremefarbenem Papier, H. 10,8 cm, B. 14,9 cm. Frankfurt am Main, Staedel Museum, Nr. 15703: https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/die-hochzeit-reymunds-und-melusinens (19.07.2023).
  163. Benedicta Feraudi-Denier, Drucke für die Kunst und Drucke für den Kunden Wandlung der »Melusine«-Illustrationen während vier Jahrhunderten, in: Ursula Rautenberg u. a. (Hg.), Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin/Boston 2012, S. 288.
  164. Gotthard Oswald Marbach (Hg.), Geschichte von der edlen und schönen Melusina: welche ein Meerwunder und des Königes Helmas Tochter war, Leipzig 1838 (Volksbücher, 3): https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11262725?page=,1 (19.07.2023); Gustav Schwab, Die schöne Melusina, Gütersloh 1878 (Die deutschen Volksbücher, 7); Dazu: André Schnyder, Ein Volksbuch machen. Zur Rezeption des Melusine-Romans bei Gustav Schwab und Gotthard Oswald Marbach, in: Euphorion 103, 2009, S. 327ff.
  165. Die schöne Melusine – neu erzählt von Christian Kraus. Mit Bildern von Ludwig Richter, Berlin 1911.
  166. Andrea Teuscher, Schwind, Moritz von, in: Neue Deutsche Biografie 24, Berlin 2010, https://www.deutsche-biographie.de/sfz10853.html#ndbcontent (19.07.2023).
  167. Moritz von Schwind, Die schöne Melusine, Ein Cyclus in 12 Bildern. Mit Text von A. Forstenheim, Lichtdruck-Tafeln, ca. H. ca. 32 cm, B. ca. 50 cm. Stuttgart, um 1885. Moritz von Schwind, Die schöne Melusine. Großer Aquarellzyklus, gerahmt in sieben Teilen. 1868/69. Aquarell auf Karton. Wien, Österreichische Galerie Belvedere, Graphische Sammlung.
  168. Anette Falkenberg, Archetypische Bilder im Werk Moritz von Schwinds, Diss. Christian-Albrechts-Universität, Kiel, 2002, S. 131. Schwind, Melusine und der junge Jäger. 1833/34. Fresko, H. 80 cm, B. 160 cm. München, Residenz, Tiecksaal.
  169. Anette Falkenberg, Archetypische Bilder im Werk Moritz von Schwinds, Diss. Christian-Albrechts-Universität, Kiel, 2002, S. 131−133.
  170. Anette Falkenberg, Archetypische Bilder im Werk Moritz von Schwinds, Diss. Christian-Albrechts-Universität, Kiel, 2002, S. 131. Schwind, Die schöne Melusine. Kleiner dreiteiliger Aquarellzyklus, um 1867/68, Aquarell und Tuschfeder über Bleistift auf Papier, Stadtmuseum Nordico, Linz.
  171. Moritz von Schwind, Die schöne Melusine. Großer Aquarellzyklus, gerahmt in sieben Teilen, 1868/69, Aquarell auf Karto. Wien, Österreichische Galerie, Graphische Sammlung.
  172. Anette Falkenberg, Archetypische Bilder im Werk Moritz von Schwinds, Diss. Christian-Albrechts-Universität, Kiel, 2002, S. 130.
  173. Anette Falkenberg, Archetypische Bilder im Werk Moritz von Schwinds, Diss. Christian-Albrechts-Universität, Kiel, 2002, S. 144.
  174. In einem Brief an Mörike (31.1.1868) äußerte sich Schwind zum Fehlen des Schwanzes: „Von der Melusine wäre sehr viel zu sagen. Ein Punkt ist ungeheuer kitzlich, daß sie nämlich keinen Fischschwanz hat.“ zit. nach Anette Falkenberg, Archetypische Bilder im Werk Moritz von Schwinds, Diss. Christian-Albrechts-Universität, Kiel, 2002, S. 152.
  175. Moritz von Schwind, Die schöne Melusine. Ein Cyclus von 11 Bildern, Stuttgart 1874.
  176. Hans Grasberger, Moritz von Schwind. Die schöne Melusine. Ein Bildercyclus, Wien 1887.
  177. André Schnyder (Hg.), 550 Jahre deutsche Melusine – Coudrette und Thüring von Ringoltingen. Beiträge der wissenschaftlichen Tagung der Universitäten Bern und Lausanne vom August 2006, Bern u. a. 2008, Abb. 25.
  178. Dazu: Volker Mertens, Melusinen, Undinen. Variationen des Mythos vom 12. bis zum 20 Jahrhundert, in: Johannes Janota (Hg.), Festschrift Walter Haug und Burghart Wachinger, Bd. 1., Tübingen 1992, S. 201–231.
  179. Annemarie Ungewitter-Geisberg, Die Geschichte von Töffi, Schnurrliwupp und der kleinen Elfe Melusine, Berlin 1937; Michel Cordebœuf, La fée Mélusine, N. n. 2000; Luc Turlan, La fée Mélusine, N. n. 2010; Helena Lehečková, Meluzína Severýna, Prag 2013.
  180. Claudine Glots, Mélusine, Paris 2004.
  181. Aurélie Brunel, Fées & Déesses, Paris 2009.
  182. Mélusine. Secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, Nr. 21.
  183. https://destinyofspirits.fandom.com/wiki/Melusine (20.07.2023).
  184. https://ravenswatch.fandom.com/f/t/Melusine (20.07.2023).
  185. Bei Thüring heißt es “Schlangenschwanz“, vgl. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 116.
  186. Thüring von Ringoltingen, Melusine: Von einer frowen genant Melusina: [Übersetzung und Neubearbeitung des Versromanes von Couldrette], Bernhard Richel, Basel ca. 1473/74, 7v, http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/image/inc-iv-94/1/0015_0007v.jpg (02.08.2023).
  187. Thüring von Ringoltingen, Melusine: Von einer frowen genant Melusina: [Übersetzung und Neubearbeitung des Versromanes von Couldrette], Bernhard Richel, Basel ca. 1473/74, 21v, http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/image/inc-iv-94/1/0043_0021v.jpg (02.08.2023); Thüring von Ringoltingen, Melusine: Von einer frowen genant Melusina: [Übersetzung und Neubearbeitung des Versromanes von Couldrette], Bernhard Richel, Basel ca. 1473/74, 62v, http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/image/inc-iv-94/1/0125_0062v.jpg (02.08.2023).
  188. Melusines Eltern begegnen sich, Paris, Bibliothèque de l'Arsenal. Ms-3353, fol. 3r, https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/45df595a529e0416f2fd0bb89eee69d0ccf6bca0?tify (20.07.2023).
  189. Melusine mit Mutter und Schwestern, Paris, Bibliothèque de l'Arsenal. Ms-3353, fol. 4v, [1] (20.07.2023).
  190. Paris, Bibliothèque de l'Arsenal. Ms-3353, fol. 10v, https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/45df595a529e0416f2fd0bb89eee69d0ccf6bca0?tify (20.07.2023); Paris Bibliothèque Nationale de France. Ms. fr. 24383.
  191. Thüring von Ringoltingen, Melusine, Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, HS 4025, fol. 21 / 7r, https://dlib.gnm.de/item/Hs4028/21 (20.07.2023); Thüring von Ringoltingen, Couldrette: Das abenteürlich buch beweyset vns von einer frawen genandt Melusina, München, Bayerische Staatsbibliothek, fol. 6r, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00026689?page=16,17 (20.07.2023); Paris, Bibliothèque Mazarine, Inc 1284, fol. 44v, Jean d’Arras, Mélusine, (erste gedruckte frz. Version), Genf 1478, Adam Steinschaber, [2]; Gotthard Oswald Marbach (Hg.), Geschichte von der edlen und schönen Melusina: welche ein Meerwunder und des Königes Helmas Tochter war, Leipzig 1838 (Volksbücher, 3), S. 7, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11262725?page=,1 (20.07.2023).
  192. Thüring von Ringoltingen, Melusine: Von einer frowen genant Melusina: [Übersetzung und Neubearbeitung des Versromanes von Couldrette], Bernhard Richel, Basel ca. 1473/74, fol. 7v, http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/image/inc-iv-94/1/0015_0007v.jpg (02.08.2023).
  193. https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00026689?page=16,17 (20.07.2023).
  194. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte französischer Erzählstoffe im deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 149–150.
  195. Paris, Bibliothèque Nationale de France, Bibliothèque de l'Arsenal. Ms-3353, fol. 18r, https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/45df595a529e0416f2fd0bb89eee69d0ccf6bca0?tify (20.07.2023); Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, HS 4025, fol. 37/15r, https://dlib.gnm.de/item/Hs4028/37 (20.0.2023).
  196. Thüring von Ringoltingen, Melusine: Von einer frowen genant Melusina: [Übersetzung und Neubearbeitung des Versromanes von Couldrette], Bernhard Richel, Basel ca. 1473/74, fol. 13v, Digitalisat (25.07.2023); Jean d’Arras, Mélusine, (erste gedruckte frz. Version), Genf 1478, Adam Steinschaber, Paris, Bibliothèque Mazarine, Inc 1284, fol. 66v, [3] (20.07.2023).
  197. München, Bayerische Staatsbibliothek, Thüring von Ringoltingen, Couldrette: Das abenteürlich buch beweyset vns von einer frawen genandt Melusina, 2 Inc.c.a. 295, fol. 16v, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00026689?page=36,37 (20.07.2023).
  198. Basel, Universitätsbibliothek, Thüring von Ringoltingen, Geschichte von der schönen Melusina, O I 18, fol. 31r, https://www.e-codices.unifr.ch/de/ubb/O-I-0018/31r/0/ (20.07.2023).
  199. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Thüring von Ringoltingen, Melusine, HS 4025, fol. 40/16v, https://dlib.gnm.de/item/Hs4028/40 (20.07.2023).
  200. München, Bayerische Staatsbibliothek, Thüring von Ringoltingen, Couldrette: Das abenteürlich buch beweyset vns von einer frawen genandt Melusina, 2 Inc.c.a. 295, fol. 17v, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00026689?page=38,39 (20.07.2023).
  201. Paris, Bibliothèque de l‘Arsénal, Ms-3353.
  202. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte französischer Erzählstoffe im deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 151.
  203. Carl Philipp Fohr, Die Hochzeit Reymunds und Melusinens. 19. Jh. Feder in Grau und Pinsel in Braun über Bleistift auf cremefarbenem Papier, H. 10,8 cm, B. 14,9 cm. Frankfurt am Main, Staedel Museum, Nr. 15703: https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/die-hochzeit-reymunds-und-melusinens (20.07.2023).
  204. In Vouvant (Dep. Vendée) gibt es eine Burgruine mit dem Namen „Tour Mélusine“.
  205. https://dlib.gnm.de/item/Hs4028/html (20.07.2023).
  206. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte französischer Erzählstoffe im deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 145.
  207. https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/45df595a529e0416f2fd0bb89eee69d0ccf6bca0?tify (20.07.2023)
  208. Paris, Bibliothèque Nationale de France, Bibliothèque de l’Arsénal, Ms-3353.
  209. https://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/ubb/O-I-0018 (20.07.2023).
  210. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte französischer Erzählstoffe im deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 12.
  211. Zu Melusines Mutterschaft: Miranda Griffin, Mélusine and Margaret. Hybrids and monstrous maternity, in: Corps hybrides aux frontières de l’humain au Moyen Âge, Louvain-le-Neuve 2020 (Publications de l’Institut d’études médiévales. Textes, études, congrès, 31), S. 63–82; Jacques Le Goff, Melusine – Mutter und Urbarmacherin, in: Jacques Le Goff (Hg.), Für ein anderes Mittelalter. Zeit, Arbeit und Kultur im Europa des 5.–15. Jahrhunderts, Frankfurt a. M. 1984, S. 147–174.
  212. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Thüring von Ringoltingen, Melusine, HS 4025, fol. 49 / 21r, https://dlib.gnm.de/item/Hs4028/49 (20.07.2023); Basel, Universitätsbibliothek, Thüring von Ringoltingen, Melusine, O I 18, fol. 15r, https://www.e-codices.unifr.ch/de/ubb/O-I-0018/15r/0/ (20.07.2023).
  213. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Thüring von Ringoltingen, Melusine, HS 4025, fol. 51 / 32r, https://dlib.gnm.de/item/Hs4028/51 (20.07.2023).
  214. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 116.
  215. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 26.
  216. Nicolas Bock, Feen, Frauen und missgestaltete Söhne. Das Interesse am Körper in der Kunst um 1500 am Beispiel der Melusine, in: Andreas Tacke (Hg.), Menschenbilder. Beiträge zur altdeutschen Kunst, Petersberg 2011, S. 140–143.
  217. https://dlib.gnm.de/item/Hs4028/105 (20.07.2023).
  218. https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/45df595a529e0416f2fd0bb89eee69d0ccf6bca0?tify (20.07.2023).
  219. https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/191f9b9980b05bcb7c8ec459dcab16bb276fff59?tify (20.07.2023).
  220. Nicolas Bock, Feen, Frauen und missgestaltete Söhne. Das Interesse am Körper in der Kunst um 1500 am Beispiel der Melusine, in: Andreas Tacke (Hg.), Menschenbilder. Beiträge zur altdeutschen Kunst, Petersberg 2011, S. 140.
  221. https://www.e-codices.unifr.ch/de/ubb/O-I-0018/35r/0/ (20.07.2023).
  222. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte französischer Erzählstoffe im deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 152.
  223. Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek, Thüring von Ringoltingen, Melusine, Richel, fol. 49r, Digitalisat (25.07.2023).
  224. München, Bayerische Staatsbibliothek, Thüring von Ringoltingen, Couldrette: Das abenteürlich buch beweyset vns von einer frawen genandt Melusina, 2 Inc.c.a. 295, fol. 51r, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00026689?page=106,107 (20.07.2023).
  225. Paris, Bibliothèque Mazarine, Inc 1284, Jean d‘Arras, Mélusine, Adam Steinschaber, fol. 291r, https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/dfec298ebaf63221c018a571788bd4eed6677a62?tify (20.07.2023).
  226. https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/45df595a529e0416f2fd0bb89eee69d0ccf6bca0?tify (20.07.2023).
  227. Paris, Bibliothèque nationale de France, Département des manuscrits, Coudrette, Français 24383, fol. 19r, https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/191f9b9980b05bcb7c8ec459dcab16bb276fff59?tify (20.07.2023).
  228. Gotthard Oswald Marbach (Hg.), Geschichte von der edlen und schönen Melusina: welche ein Meerwunder und des Königes Helmas Tochter war, Leipzig 1838 (Volksbücher, 3), S. 44, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11262725?page=44,45 (20.07.2023).
  229. Carl Philipp Fohr, Melusine wird von ihrem Gatten belauscht. 19. Jh. Feder in Grau über Bleistift, braun laviert, auf cremefarbenem Papier, H. 10,7 cm, B. 14,7 cm. Frankfurt am Main, Staedel Museum, Nr. 15704, https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/melusine-wird-von-ihrem-gatten-belauscht (20.07.2023).
  230. In einem Brief an Mörike (31.01.1868) äußerte sich Schwind zum Fehlen des Schwanzes: „Von der Melusine wäre sehr viel zu sagen. Ein Punkt ist ungeheuer kitzlich, daß sie nämlich keinen Fischschwanz hat.“ zit. nach Anette Falkenberg, Archetypische Bilder im Werk Moritz von Schwinds, Diss. Christian-Albrechts-Universität, Kiel, 2002, S. 152.
  231. Vgl. Nicolas Bock, Feen, Frauen und missgestaltete Söhne. Das Interesse am Körper in der Kunst um 1500 am Beispiel der Melusine, in: Andreas Tacke (Hg.), Menschenbilder. Beiträge zur altdeutschen Kunst, Petersberg 2011, S. 143.
  232. Nicolas Bock, Feen, Frauen und missgestaltete Söhne. Das Interesse am Körper in der Kunst um 1500 am Beispiel der Melusine, in: Andreas Tacke (Hg.), Menschenbilder. Beiträge zur altdeutschen Kunst, Petersberg 2011, S. 143.
  233. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 124.
  234. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 132.
  235. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, HS 4025, fol. 135/65r, https://dlib.gnm.de/item/Hs4028/135 (20.07.2023).
  236. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte französischer Erzählstoffe im deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 103.
  237. https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/191f9b9980b05bcb7c8ec459dcab16bb276fff59?tify (03.08.2023).
  238. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte französischer Erzählstoffe im deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 153.
  239. https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/45df595a529e0416f2fd0bb89eee69d0ccf6bca0?tify={%22pages%22 (03.08.2023); Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. fr. 12575, fol. 86r, https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/5b31a703919544376e63046410c0a5152db1f722?tify (02.08.2023).
  240. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte französischer Erzählstoffe im deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 101.
  241. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte französischer Erzählstoffe im deutschen Spätmittelalter, Berlin/Boston 2004, S. 153.
  242. Z. B. in der Darmstädter Ausgabe, fol. 62v, Digitalisat (20.07.2023).
  243. München, Bayerische Staatsbibliothek, 2 Inc.c.a. 295, fol. 66v, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00026689?page=136,137 (20.07.2023).
  244. Paris, Bibliothèque Mazarine, Inc 1284, fol. 218v, [4] (20.07.2023).
  245. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 132.
  246. Gotthard Oswald Marbach (Hg.), Geschichte von der edlen und schönen Melusina: welche ein Meerwunder und des Königes Helmas Tochter war, Leipzig 1838 (Volksbücher, 3), S. 1 und S. 56.
  247. Paul Christian, Histoire De La Magie. Du monde surnaturel et de la fatalité à travers les temps et les peuples, Paris 1870, S. 421, https://archive.org/details/PaulChristianJeanBaptistePitoisHistoireDeLaMagie/page/n437/mode/2up?view=theater (20.07.2023).
  248. Roland Brévannes, Les grandes Sataniques de l'histoire de la légende, Massy 1907, https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k9389856/f93.item.r=melusine (20.07.2023).
  249. [5] (20.07.2023).
  250. Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. fr. 12575, fol. 89r, [https://iiif.biblissima.fr/collections/manifest/5b31a703919544376e63046410c0a5152db1f722?tify (20.07.2023).
  251. Paris, Bibliothèque Nationale de France, Bibliothèque de l'Arsenal, Ms-3353.
  252. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Thüring von Ringoltingen, Melusine, HS 4025, fol. 139/67r, https://dlib.gnm.de/item/Hs4028/139 (20.07.2023); Basel, Universitätsbibliothek, Thüring von Ringoltingen, Melusine, O I 18, 52r, https://www.e-codices.unifr.ch/de/ubb/O-I-0018/52r (20.07.2023).
  253. Darmstadt, Universitätsbibliothek, Thüring von Ringoltingen, Melusine, Richel, Darmstädter Ausgabe, Inc. IV 94, fol. 65r: Digitalisat (25.07.2023); München, Bayerische Staatsbibliothek, Thüring von Ringoltingen, Couldrette: Das abenteürlich buch beweyset vns von einer frawen genandt Melusina, 2 Inc.c.a. 295, fol. 68v, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00026689?page=140,141 (20.07.2023).
  254. Jean d’Arras, Mélusine, Genf: Adam Steinschaber 1478, S. 323. Dazu: Nicolas Bock, Bildtransfer und Textinnovation. Zur Stellung der französischen Erstausgabe der ‚Mélusine‘ des Jean d’Arras von Adam Steinschaber 1478, in: Ursula Rautenberg u. a. (Hg.), Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit. Die „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen, Berlin/Boston 2012, S. 347–376, [6] (20.07.2023).
  255. https://opac.kbr.be/LIBRARY/doc/SYRACUSE/15581991 (03.08.2023).
  256. Gotthard Oswald Marbach (Hg.), Geschichte von der edlen und schönen Melusina: welche ein Meerwunder und des Königes Helmas Tochter war, Leipzig 1838 (Volksbücher, 3), S. 57.
  257. Susanna Partsch, Schwanthaler, Ludwig von, in: Andreas Beyer u. a. (Hg.), Allgemeines Künstlerlexikon – Internationale Künstlerdatenbank – Online, Berlin/New York 2021, https://www-degruyter-com.emedien.ub.uni-muenchen.de/database/AKL/entry/_00220977/html. Accessed 2023-06-13 (25.07.2023).
  258. Pierre Coustain (zugeschrieben), Shield of Jacob of Luxemburg (after 1441-88), Lord of Fiennes, in his Capacity as Knight of the Order of the Golden Fleece. ca. 1481. Öl auf Leinwand, H. 92,2 cm, B. 58,3 cm. Amsterdam, Rijksmuseum, https://www.rijksmuseum.nl/nl/collectie/SK-A-4642/catalogus-entry?pdfView=False (20.07.2023).
  259. Paris, Bibliothèque nationale de France, Grand Armorial équestre de la Toison d’Or, Paris 1430–1461, Ms. 4790, fol. 146r, https://gallica.bnf.fr/view3if/ga/ark:/12148/btv1b55009806h/f299 (25.07.2023), Vgl. dazu: Joanna Pavlevski-Malingre, Mélusine, secrets d’une fée, in: Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 23.
  260. Wappen Saint-Pol, Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland. Signatur: AA 0640 / Handschriften AA 0640, Nr. M IX 1, S. 41: Digitalisat (25.07.2023).
  261. Pit Péporté, Constructing the Middle Ages. Historiography, Collective Memory and Nation-Building in Luxembourg, Leiden/Boston 2011 (National Cultivation of Culture, 3), S. 75–107.
  262. https://www.bl.uk/catalogues/bookbindings/LargeImage.aspx?RecordId=020-000012960&ImageId=ImageId=46085&Copyright=BL (25.07.2023).
  263. Guillaume Le Noir (Hg.), Planche extraite de l‘ouvrage d’Etienne Cypre de Lusignan, Le Génealogies de soixante et sept très nobles et très illustres maisons […], Paris 1587, Poitiers, Médiathèque Francois-Mitterand, Nr. CM 607.
  264. Louvan Géliot, La vraye et parfaite science des armoiries, ou L'indice armorial de feu maistre Louvan Geliot […] Apprenant, et expliquant sommairement les mots & figures, dont on se sert au blason des armoiries, & l'origine d'icelles. Augmenté de nombre de termes, & enrichy de grande multitude d'exemples des armes de familles tant françoise qu'estrangeres (...) Par Pierre Paillot […], Paris 1664, S. 272, https://books.google.de/books?id=p_sTy5Gv6moC&pg=PA169&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false (25.07.2023).
  265. Wappen von François de La Rochefoucauld, in: Les noms et surnoms, qualitez, armes et seigneuries de tous les cardinaux, prelats et commandeurs de l'Ordre du St -Esprit, qui ont esté faicts par le très crestien roy de France et de Navarre, Louis treiziesme du nom […], 1610–1621, fol. 69r, https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b8551123b/f143.item (25.07.2023).
  266. Anselme de Sainte-Marie (alais Père Anselme), Le palais de l'honneur, ou La science heraldique du blazon: contenant l'origine et l'explication des armoiries, l'institution des ordres de chevalerie, avec les armes gravées en tailles-douce, pour en donner l'intelligence. Ensemble les genealogies historiques des illustres maisons de France […], Paris 1686, Tafel zwischen S. 64 und 65.
  267. J. A. Tyroff, Wappenbuch des höheren Adels der deutschen Bundesstaaten, Bd. 14, Nürnberg 1862, Taf. 1, https://books.google.de/books?id=L7FAAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false (25.07.2023).
  268. Planche extraite de l‘ouvrage d’Etienne Cypre de Lusignan, Le Génealogies de soixante et sept très nobles et très illustres maisons…, Guillaime Le Noir (ed.) Paris 1587, Poitiers, Médiathèque Francois-Mitterand, Nr. CM 607.
  269. Paysages et monuments du Poitou / photographiés par Jules Robuchon, Paris 1894, S. 23, https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k9661861p/f33.image (25.07.2023).
  270. Über dem Haupttor von Schloss Neersen Tor befinden sich zwei Reliefs von Wappen. Eines der Wappen zeigt eine Frauengestalt mit zwei Fischschwänzen.
  271. Maximilian Gritzner, J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch. Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie, Nürnberg 1890, S. 101.
  272. Robert A. Maxwell, Romanesque Construction and the Urban Context. Parthenay-le-Vieux in Aquitaine, in: Journal of the Society of Architectural Historians 66, Nr. 1, 2007, S. 25.
  273. Thorsten Droste, Das Poitou. Westfrankreich zwischen Poitiers und Angoulême – die Atlantikküste von der Loire bis zur Gironde, Köln 1999, S. 111.
  274. Ein Kapitell befindet sich im südöstlichen Teil der Kirche und wird auf die 1090er Jahre datiert (Robert A. Maxwell, Romanesque Construction and the Urban Context. Parthenay-le-Vieux in Aquitaine, in: Journal of the Society of Architectural Historians 66, Nr. 1, 2007, S. 32). Maxwell bezeichnete sie jedoch als „Sirenen“ (ebd., S. 32 und S. 51).
  275. Abbildungen: https://vialucispress.wordpress.com/2012/08/14/medieval-legend-at-parthenay-le-vieux-dennis-aubrey/ (25.07.2023).
  276. Jean-Luc Flohic (Hg.), Le Patrimoine des Communes de la Vienne, Bd. 1, Paris 2002 (Le patrimoine des communes de France, 86), S. 478-479; Laurence Brugger, Poitou Roman, Saint-Léger-Vauban 2015, S. 211–215; Raymond Oursel, Haut-Poitou Roman, Abbaye de la Pierre-Qui-Vire 1975 (La nuit des temps, 42), S. 336–337.
  277. Das Kapitell wurde bislang nicht datiert: Jean-Luc Flohic (Hg.), Le Patrimoine des Communes de la Vienne, Bd. 1, Paris 2002 (Le patrimoine des communes de France, 86), S. 478–479. Heidrun Stein-Kecks (Hg.), Die schöne Melusina. Ein Feenroman des 15. Jahrhunderts, Darmstadt 2012, S. 10–11.
  278. Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 116. Ein Abguss befindet sich in Niort (Musée Bernard d'Agesci; Abb. 35).
  279. Frank Otten, Ludwig von Schwanthaler 1802–1848. Ein Bildhauer unter König Ludwig I. von Bayern: Monographie und Werkverzeichnis, München 1970 (Studien zur Kunst des neunzehnten Jahrhunderts, 12), S. 85.
  280. Frank Otten, Ludwig von Schwanthaler 1802–1848. Ein Bildhauer unter König Ludwig I. von Bayern: Monographie und Werkverzeichnis, München 1970 (Studien zur Kunst des neunzehnten Jahrhunderts, 12), S. 85.
  281. Gerhard Marcks, in: Andreas Beyer u. a. (Hg.), Allgemeines Künstlerlexikon – Internationale Künstlerdatenbank – Online, Berlin/New York 2021, https://www-degruyter-com.emedien.ub.uni-muenchen.de/database/AKL/entry/_20013807/html (25.07.2023).
  282. 2021 bei Sotheby’s verkauft: https://www.sothebys.com/en/buy/auction/2021/impressionist-modern-art-day-sale/melusine-i (25.07.2023).
  283. Weitere Modelle: https://www.wort.lu/de/lokales/welche-melusina-schafft-es-bis-ans-alzette-ufer-52ebc9c9e4b00e3c1fcf031b (25.07.2023).
  284. https://www.luxembourg-city.com/de/ansicht/monument/melusina-statue (25.07.2023).
  285. Nikolaus Gredt, Sagenschatz des Luxemburger Landes, Luxemburg 1883, S. 7–9.
  286. https://www.wort.lu/de/lokales/welche-melusina-schafft-es-bis-ans-alzette-ufer-52ebc9c9e4b00e3c1fcf031b (02.08.2023).
  287. Susanna Partsch, Hübner, Julius (1806), in: Andreas Beyer u. a. (Hg.), Allgemeines Künstlerlexikon – Internationale Künstlerdatenbank – Online, Berlin/New York 2021, https://www-degruyter-com.emedien.ub.uni-muenchen.de/database/AKL/entry/_00086366/html (25.07.2023).
  288. Susanna Partsch, Hübner, Julius (1806), in: Andreas Beyer u. a. (Hg.), Allgemeines Künstlerlexikon – Internationale Künstlerdatenbank – Online, Berlin/New York 2021. https://www-degruyter-com.emedien.ub.uni-muenchen.de/database/AKL/entry/_00086366/html (25.07.2023).
  289. Laurence Hélix, Mélusine, petite et grande mythologie, in: Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 107; Julius Hübner, Die schöne Melusine. 1844. Öl auf Leinwand, H. 67 cm, B. 98 cm. Poznan, Muzeum Narodowe w Poznaniu.
  290. Ähnlich wie bei Carl Philipp Fohrs Zeichnungen.
  291. Privatsammlung, Vgl. Rena Noltenius und Manfred Bruhn (Hg.), Heinrich Vogeler. 1872-1942. Ein Leben in Bildern mit einem aktuellen Werkkatalog der Gemälde, Fischerhude 2013, S. 172.
  292. Deutsche Kunst und Dekoration, Heft 1, Oktober 1901, S. 318, https://archive.org/details/gri_33125008852077/page/318/mode/2up?view=theater (25.07.2023).
  293. Rena Noltenius und Manfred Bruhn (Hg.), Heinrich Vogeler. 1872–1942. Ein Leben in Bildern mit einem aktuellen Werkkatalog der Gemälde, Fischerhude 2013, S. 188.
  294. Rena Noltenius und Manfred Bruhn (Hg.), Heinrich Vogeler. 1872–1942. Ein Leben in Bildern mit einem aktuellen Werkkatalog der Gemälde, Fischerhude 2013, S. 57–58.
  295. Ebenfalls mit zweigeteiltem Fischschwanz erscheint Melusine auf Vogelers 2004 versteigerten Melusine Zeichnung (1914): https://www.kettererkunst.de/kunst/kd/details.php?obnr=400404116&anummer=288 (25.07.2023).
  296. Rena Noltenius und Manfred Bruhn (Hg.), Heinrich Vogeler. 1872–1942. Ein Leben in Bildern mit einem aktuellen Werkkatalog der Gemälde, Fischerhude 2013, S. 188; seit 2006 wird das Werk wieder von dem Originalrahmen gerahmt.
  297. Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 18.
  298. Julius Hübner, Die Hochzeit der schönen Melusina (zum Andenken an Ludwig Tieck). Düsseldorf, 1837. Feder und Pinsel in Braun, türkis laviert, weiß gehöht, H. 19 cm, B. 59 cm. Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Nr. C 2667, https://skd-online-collection.skd.museum/Details/Index/906765 (25.07.2023).
  299. Julius Hübner, Die schöne Melusine mit einem Knaben im Arm. 1846. Feder in braun, weiß gehöht und hellblau laviert über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, H. 20,5 cm, B. 25,5 cm. 2011 bei Bassenge versteigert und nun vermutlich in Privatbesitz, http://www.julius-huebner.de/DE/1846_schoene_melusine.html (25.07.2023).
  300. https://www.bilderbogenforschung.de/wp-content/uploads/2019/06/Deutsche-Bilderbogen-Nr-121-Die-sch%C3%B6ne-Melusine-784x1024.jpg (25.07.2023).
  301. Heinrich Karl Anton Mücke, Indexeintrag: Deutsche Biografie, https://www.deutsche-biographie.de/sfzM4182.html (25.07.2023).
  302. Sowohl schwanz-weiß, als auch farbig (Schablonenkolorierung).
  303. Albert Robida, Indexeintrag, in: Deutsche Biografie, https://www.deutsche-biographie.de/sfzR5032-7.html (25.07.2023).
  304. Œuvres de Rabelais illustré par Albert Robida, Librairie illustrée, Paris 1886, Bd. 2.
  305. Sonja Kmec, Mélusine au Luxembourg, in: Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 137.
  306. Auguste van Werveke, Siegefroi et Melusine. Aquarell auf Papier. Luxemburg, Musée national d’histore et d’art, Nr. 1996-186043.
  307. Nikolaus Gredt, Sagenschatz des Luxemburger Landes, Luxemburg 1883, S. 7–9.
  308. Zu Gypsographie: Elizabeth Prelinger, Pierre Roche and the 'belle gypsographie', in: Print Quarterly 10, Nr. 2, 1993, S. 138–155.
  309. https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b10500632f (25.07.2023).
  310. Heinrich Vogeler, Melusine-Märchen, aus: Deutsche Kunst und Dekoration 1902, S. 306, https://archive.org/details/gri_33125008852077/page/306/mode/2up (25.07.2023).
  311. 2004 bei Ketterer Kunst versteigert: https://www.kettererkunst.de/kunst/kd/details.php?obnr=400404116&anummer=288 (25.07.2023).
  312. Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 183–184.
  313. Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 182.
  314. Hans Arnhold und Georg Spielhagen, Liebigbilder-Katalog, N. n. 1947, Nr. 193.
  315. https://creative.starbucks.com/logos/ (25.07.2023).
  316. Halle/Saale, Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Nikolaus Marschalk (Verfasser, Verleger/Drucker), Deflorationes antiquitatum ab origine mundi, Rostock 1522, 32 Bl., https://digitale.bibliothek.uni-halle.de/purn/urn:nbn:de:gbv:3:1-480789-p0016-1 (25.07.2023).
  317. https://www.brasserie-melusine.com/ (25.07.2023).
  318. http://www.luxcentral.com/stamps/LuxStamps1997.html#Europa.1997 (30.05.2023).
  319. https://www.postphilately.lu/de-DE/products/collectionneurs/timbres-de-collection/europa-2022-legendes-melusina (25.07.2023).
  320. Châtelaine (dekorativer Anhänger), Les Lucs-sur-Boulogne, Historial de la Vendée, Nr. 993.10.148.
  321. https://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2012/important-european-furniture-n08865/lot.292.html (25.07.2023).
  322. https://www.sothebys.com/en/buy/auction/2022/hotel-lambert-une-collection-princiere-volume-v-lecrin/a-renaissance-revival-brooch-depicting-melusine (25.07.2023).
  323. Paris, Musée d’Orsay, Nr. MEDOR 1263, Vgl. Mélusine, secrets d’une fée, Ausstellungskatalog, Les Lucs-sur-Boulogne 2019/2020, Mailand 2019, S. 179.
  324. Paris, Bibliothèque Nationale de France, https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b8454607n.r=Alfred%20Albert%20la%20magicienne?rk=21459;2 (25.07.2023).
  325. Raymond Gailhouste, Numismatique de l'Assurance française 1670-2002. Jetons royaux, jetons et médailles des dix-neuvème et vingtième siècles, jetons des sociétés de secours mutuels, des caisses de retraite et de prévoyance et assimilées, Monaco 2002, S. 473.
  326. Leonard Forrer, Biographical Dictionary of Medallists, coin-, gem-, and seal-engravers, mint-master …, London 1904, Bd. 1, S. 638.
  327. Banque Centrale Du Luxembourg, Produits numismatiques du Luxembourg. Luxemburger numismatische Produkte. Luxembourg numismatic products, 2023, S. 45: https://www.bcl.lu/fr/Billets-et-pieces/produit_numismatique/catalogue_numismatique.pdf (25.07.2023).
  328. Hans Steinhoff, Melusine, Deutschland 1944, https://youtu.be/Acckv3LOHkw (25.07.2023).
  329. Brigitte Bruns, Steinhoff, Hans, Indexeintrag, in: Deutsche Biographie 25, 2013: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118993933.html#ndbcontent (25.07.2023).
  330. https://www.dhm.de/zeughauskino/vorfuehrung/melusine-177/ (25.07.2023).
  331. https://www.filmportal.de/film/die-schatzritter-das-geheimnis-von-melusina_08faaeacbe3e4dc59768f4d01f0bb8fe (25.07.2023).
  332. Nikolaus Gredt, Sagenschatz des Luxemburger Landes, Luxemburg 1883, S. 7–9.