Adlerkapitell

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englisch: Eagle capital; französisch: Chapiteau aux aigles; italienisch: Capitello ad aquile.


Karl Nothnagel (1933)

RDK I, 180–187


RDK I, 181, Abb. 1. Mailand, um 1100.
RDK I, 181, Abb. 2. Basel, um 1200.
RDK I, 183, Abb. 3. Regensburg, 12. Jh.
RDK I, 183, Abb. 4. Quedlinburg, A. 12. Jh.
RDK I, 185, Abb. 5. Gelnhausen, E. 12. Jh.
RDK I, 185, Abb. 6. Oberpleis, um 1200.
RDK I, 187, Abb. 7. Braunschweig, 1188.
RDK I, 187, Abb. 8. St. Gilles, 12. Jh.

I. Begriff

Das A. ist eines der charakteristischsten Ornamentglieder der romanischen Architektur und nimmt doch infolge seiner strengen Organisation und der Knappheit der Prägung zugleich eine Sonderstellung ein innerhalb der zu unruhiger Lebendigkeit drängenden reichen Tierplastik des 12. Jh. Der in allen Variationen – mit seltenen Abweichungen – stets durchschlagende Grundtyp ist klar und zwingend aus der Verwendung der heraldischen Adlerfigur entwickelt: 4 Adler umgeben, fast immer in diagonaler Anordnung auf dem Halsring stehend, den Kapitellkern so, daß ihre schräg aufsteigenden Körperachsen die Verbindung von dem Säulenrund zu den Ecken der Deckplatte herstellen, unter deren Vorsprüngen die Köpfe stehen; die gebreiteten Flügel bedecken die Kapitellseiten (Abb. 1–5). Abweichungen von dieser Grundform können durch eine andere (vornübergebeugte) Haltung der Adler entstehen (Abb. 6) oder auch durch deren Stellung vor den Kapitell selten, wobei die Flügel je zweier Tiere an den Kapitellecken im Winkel zusammentreffen (Abb. 7/8).

Der Adler kommt, wie alle figürliche Kapitelldekoration, fast ausschließlich am Kelchkapitell vor, das allein durch seine konkave Form der Körperentwicklung Raum gibt. Durch das Nebeneinander der kräftig vordrängenden Tierkörper und der in den ausgreifend gebreiteten Flügeln sich bildenden Tiefen entsteht häufig ein reiches und harmonisches Relief, das im Verein mit der Lückenlosigkeit, in der das Motiv sich schließt, das A. zu einer der glücklichsten Ornamentgestaltungen der Romanik macht. Nur die regelmäßig entfaltete Vogelfigur kann als Charakteristikum gelten; das Heraldische schafft in diesem Zusammenhang erst den Begriff des Adlers. Dagegen wird man die besonders in Frankreich häufigen Stücke, an denen die Tiere, meist paarweise zusammengeordnet, in Profilstellung sitzend oder hochgereckt dargestellt sind (Toulouse, St. Sernin usw.), nicht dem A. im eigentlichen Sinn zurechnen dürfen. Es fehlt dann fast stets eine eindeutigere Charakterisierung, abgesehen davon, daß diese rein flächig und streng symmetrisch komponierten Vogelgruppen aus ganz anderen künstlerischen Voraussetzungen entwickelt sind.

Das am mittelalterlichen Kapitell verwendete Motiv des Adlers ist jahrtausendealt: die Prägung des heraldisch gebreiteten Flügeltiers gehört zu den frühesten stets wirksam gebliebenen Schöpfungen vorderasiatischer Kunst. Ikonographisch hat es viele Wandlungen durchgemacht, deren Entwicklung und gegenseitige Beeinflussung kompliziert und verworren sind. Als heiliges Tier der Götter verehrt, erscheint der Adler als Symbol der Kraft und des Sieges (im Kampf mit andern Tieren auf Münzen) und als Wappenzeichen im alten Orient und in der griechischen Antike, um schließlich, auch in wappenmäßiger, aber lockerer Fassung als Hoheitstier der römischen Machthaber und ihrer Legionen zum Symbol der römischen Herrschaft zu werden. Im Mittelalter hat der Adler als Attribut des Evangelisten Johannes einen neuen und persönlicheren Sinn gewonnen; wie weit und ob man dem Adler des Kapitells eine symbolische Bedeutung beilegen darf, ist sehr zweifelhaft. Rein ornamentale Gründe werden wohl bei der Über- und Wiederaufnahme des antiken Motivs im Vordergrund gestanden haben.

II. Vorläufer: Antike u. frühmittelalterliche A.

Die italienischen, deutschen und französischen A. des 12. und frühen 13. Jh. bilden innerhalb der Vielheit der Kapitellgestaltungen eine aus der Ornamentfreudigkeit der Zeit hervorgegangene reiche, dem Motiv nach zusammengehörige Gruppe; sie sind aber auch weder im Ornamentmotiv noch als Architekturglied eine Neubildung des hohen Mittelalters; denn auch als Kapitellschmuck wurde der Adler schon früher verwendet. Nur sind die Beispiele dafür selten; größere Gruppen finden sich kaum zusammen, und aus den Unterschieden innerhalb der mittelalterlichen Gruppe lassen sich nur sehr vorsichtige Schlüsse ziehen auf etwa getrennt wirkende Einflüsse aus den einzelnen älteren Quellen.

Die ältesten bekannten und völlig isoliert stehenden A. sind einige kleine hellenistische Stücke des 3.–2. Jh. aus Tarent (Tarent, Mus.; Jb. d. dtsch. Arch. Inst. 43, 1928, Anzeiger Sp. 31 32 u. 35/36). Die Adler sitzen frei und ohne Verbindung untereinander mit gebreiteten Flügeln und seitwärts gewandten Köpfen vor den undekorierten Seiten der sehr niedrigen, als Kelch weit ausladenden Kapitelle, die nur an den Ecken korinthische Akanthusvoluten haben; es sind Glieder einer größeren Gruppe tarentinischer Kapitelle, die auch andern figürlichen Schmuck (Sphinxe, Sirenen usw.) tragen. Innerhalb der folgenden Jahrhunderte sind keine A. nachzuweisen. Erst aus spätrömischer Zeit (2./3. Jh.) sind häufig vorkommende kleine (5 cm hohe) bronzene Stücke zu nennen, die von Geräten (Leuchtern?) stammen und u. a. in Mainz und Heddernheim bei Frankfurt a. M. gefunden worden sind (Mainzer Zs. N. F. 6, 1911, S. 109, Abb. 26, Nr. 190, N. F. 12/13, 1917/18, S. 30, Abb. 12, Nr. 52). Das fast regelmäßig prismatisch gebildete Kapitell wird ganz aus den an den Ecken sitzenden, in die scharfkantige Form gezwungenen Tierkörpern und den gebreiteten Flügeln gebildet: zum ersten Male im Prinzip die gleiche Anordnung wie im 12. Jh., die außerdem überraschend genau vorgebildet ist in einigen z. T. fragmentierten Kapitellen, die in der Menasstadt ausgegraben wurden (um 400; C. M. Kaufmann, Menasstadt, Leipzig 1910). Aus dem 5./6. Jh. stammt eine Anzahl byzantinischer Kapitelle, die offenbar zu einer weiter verbreiteten Gruppe gehören, und bei denen 2 entwicklungsmäßig aufeinanderfolgende Stufen sich deutlich unterscheiden lassen; für die frühere des 5. Jh. seien genannt: ein Kapitell vom Propylaion des Goldenen Tors in Konstantinopel (Strzygowski, Jb. d. K. dtsch. Arch. Inst. 8, 1893, S. 1ff., Abb. S. 27, u. Weigand, Athen. Mitt. 39, 1914, S. 1ff., Abb. S. 37), eines im Berliner Mus. (aus Konstantinopel; Amtl. Berichte d. Berliner Mus., Bd. 33, 1911/12, Sp. 97/98) und eines vom Narthex der Kuppelkirche in Meriamlik (Cilicien; Herzfelder u. Guyer, Meriamlik u. Korykos, Manchester 1930). An korinthischen Kapitellen, deren Akanthusschmuck sehr reduziert und teilweise durch einfache Kannelürenringe ersetzt ist, sitzen im obersten Abschnitt unter den Ecken der Deckplatten kleine Adler (etwa ⅓ der Kapitellhöhe) mit nur wenig gehobenen Flügeln. Ein weiteres Kapitell der Berliner Mus. aus Konstantinopel (5./6. Jh.; Oskar Wulff, Beschreibung d. Bildwerke d. christl. Epochen III 1, Nr. 161) und eines in St. Demetrius in Saloniki (6. Jh.; Charles Diehl, Justinien et la civilisation byzantine au VIe siècle, Paris 1910, Abb. 124) charakterisieren die nächste Stufe: es ist nur noch ein unterer Kranz von 8 Akanthusblättern übriggeblieben, auf deren Spitzen 4 Adler breitbeinig, in kühner Haltung mit weit gebreiteten Flügeln stehen; die Tiere nehmen die oberen beiden Drittel der Kapitellhöhe ein. Durch tiefunterschnittene feinzackige Bearbeitung entsteht ein reiches Spiel von Licht und Schatten, das den Kapitellen besondere Lebendigkeit verleiht. Wohl mit Recht werden diese Adler als bewußte Symbole der oströmischen Kaisermacht angeschen. (St. Demetrius ist ein Bau Justinians.)

Werke des 7. Jh. sind die großen Kapitelle aus Zwarthnotz in Armenien (Strzygowski, I/II, 1918, passim), an denen riesige Adler mit wagerecht weggebreiteten Flügeln stehen. Aus der Zeit um 1000 stammen Kapitelle der Kathedrale von Koutais in Georgien, deren Adler an den Ecken auf geschlagenen Beutetieren stehen (J. Baltrušaitis, Etudes sur l’Art medieval en Géorgie et en Arménie, 1929, Taf. 57/58).

III. Das romanische A.

Diese Vorläufer des A., die fast sämtlich im östlichen Mittelmeergebiet beheimatet sind, blieben vereinzelt, und keine sichtbare Tradition führt zu der großen abendländischen Gruppe des hohen Mittelalters, die durch ihre Geschlossenheit erst den Typ ausgeprägt hat. Die Fülle der mittelalterlichen A. verteilt sich auf Italien, Deutschland und Frankreich. Oberitalien hat wahrscheinlich am frühesten die typische Lösung gefunden (um 1100), zugleich aber auch am ängstlichsten auf eine reichere Variierung dieses Vorbildes verzichtet. Dabei ist zu beachten, daß die Zahl der italienischen A. geringer ist, als man gemeinhin annimmt. Die deutschen Steinmetzen, die das rein Motivische ja wahrscheinlich von außen übernahmen, sind, wie immer, in der Gestaltung und in der Erfindung neuer Möglichkeiten viel freier, so daß Deutschland die bei weitem individuellsten und vielfältigsten Lösungen aufzuweisen hat. Der französische Anteil ist im ganzen relativ gering, aber von ausgeprägtem Charakter und z. T. überdurchschnittlicher Qualität.

A. Italien

Der lombardische Typ (Abb. 1) wird bestimmt durch weitausladende, kugelige, manchmal geradezu untersetzte Tierkörper, durch die Betonung der Senkrechten, in der die scharf vom Körper abgeknickten Flügel zusammentreffen, und die Ausrundung der Flügel nach oben. Die Vögel scheinen fast stets bequem vor dem Kapitell zu hocken, mehr als Ornament denn als Ausdruck einer Funktion. Beispiele: Mailand, Lettner von S. Ambrogio (Abb. 1), Portal von San Simpliciano; Como, S. Abondio; Piona u. a. (Abb. bei Cam. Martin bzw. Cam. Enlart, L’art roman en Italie).

In Süditalien schlägt gelegentlich noch die spätantike Tradition und die Herkunft aus dem Akanthuskapitell durch: in Casale Vecchio und Benevent z. B. sitzen kleine Vögel im Laubwerk unter den Kapitellecken. (Ähnlich in der Kathedrale in Genf und am Großmünster in Zürich.)

B. Deutschland

In Deutschland kommen die von dem lombardischen Typ abgeleiteten Formen, entsprechend der wechselnden Stärke südlicher Einflüsse am Anf. und besonders am E. 12. Jh. häufiger vor. Sie sind viel stärker als die italienischen Vorbilder individuell verschieden; auch die künstlerische Entwicklung des Jahrhunderts macht sich deutlicher an ihnen geltend: die späten Stücke (Freiburg i. B.) sind schlanker, teilweise sogar mager geworden, aber das Urbild schlägt in der lässigen, unbeteiligten Haltung der Tiere immer wieder durch. Aus der Frühzeit des Jahrhunderts stammen 2 A. in der Zwerggalerie am Ostchor des Mainzer Doms (Inv., Taf. 7, Abb. d u. h), je ein Dienstkapitell aus Ilbenstadt und Maria-Laach; für E. 12. und Anf. 13. Jh. seien unter vielen Orten genannt: Petershausen (Karlsruhe, Mus.); Basel, Münster (Abb. 2); Freiburg i. Br., Münster; Kaysersberg und Sigolsheim i. Els. (Kautzsch, Taf. 43 u. 168); Wetzlar, Dom; Offenbach a. Glan. Das späteste Beispiel mag ein Kapitell aus der Blendarkatur im Langhaus des Freiburger Münsters sein (um 1250). Dagegen steht eine kleine, auch in die Sphäre italienischer Einflüsse gehörende bayerisch-fränkische Gruppe, die mit ihren wichtigsten Stücken in Freising (Dom, Bestiensäule), Regensburg (St. Jakob, Abb. 3) und Nürnberg (Untergeschoß der Burgkapelle) vertreten ist, ziemlich abseits. Die schweren, in mächtiger Plastik gegebenen Adler scheinen durch die niedrige Proportion der Kapitelle bedrängt und stoßen in eigenartig unruhiger Lebendigkeit nach außen. Auch die Arkadenkapitelle der Quedlinburger Schloßkirche (um 1120, Abb. 4), die wahrscheinlich auf oberitalienische Anregungen zurückgehen, sind in ihrer großartigen Umbildung in die Form des deutschen Würfelkapitells und in der merkwürdig abstrakten Charakterisierung des Gefieders ein typisch deutscher Sonderfall. Diese Tiere sind in das Kapitell hineingewachsen und scheinen sich mit aller Kraft gegen die drückende Last zu stemmen. (Von Quedlinburg abhängig sind ganz ähnliche Stücke in Kloster Gröningen.) Ähnlich isoliert steht ein Kapitell der Pfalz in Gelnhausen (Abb. 5). Es ist wohl das beste A., das überhaupt existiert: die durch die straffe Stilisierung aller Formen bewirkte Steigerung ins Heraldische verleiht den stolz aufgereckten Tieren einen besonders starken, dem Kapitell entsprechend funktionell organisierten, lebendigen Ausdruck. Schließlich ist noch eine, schon an der Grenze stehende, ziemlich große deutsche Gruppe von A: der 2. H. 12. Jh. zu erwähnen, die am Niederrhein, in Thüringen und Sachsen verbreitet ist (Abb. bei H. A. Diepen, Roman. Bauornamentik in Klosterrath, Haag 1931, u. Ad. Goldschmidt, Monatshefte f. Kunstwissenschaft 3, 1910, S. 299ff.). Die Adler sitzen vornübergebeugt und beißen meist in den Halsring; dabei können die Flügel nicht so weit entfaltet werden, daß sie die Kapitellseiten decken; deren Mitte wird meist durch aufsteigende Blatt- oder Palmettenmotive gefüllt: eine eigentümliche Verbindung des A. mit dem rheinischen Blattstengelkapitell zu teilweise sehr reichen, durch die Gegenbewegung der Dekoration besonders reizvollen Gestaltungen. Die wichtigsten Stücke dieser Gruppe befinden sich in Schwarzrheindorf (Zwerggalerie der Doppelkapelle; Diepen, a. a. O., Taf. 83, 7) und auf der Wartburg (Diepen, Taf. 85, 3); ferner im Prov.-Mus. in Bonn (aus Oberpleis, Abb. 6), im Städt. Mus. in Utrecht (aus St. Paulus; Diepen, Taf. 70, 2), in Köln, St. Andreas; Brauweiler (Diepen, a. a. O., Taf. 87, 9), Königslutter; als Dienstkapitelle nur einseitig entwickelt in Andernach, im Naumburger Dom und im Magdeburger Dom (Chorumgang). – Dieser kurze Überblick kann nur die größeren Gruppen berücksichtigen, nicht auch alle die vielen eigenwilligen Einzelgestaltungen, die oft schon von der typischen Fassung des Motivs wegleiten, und von denen nur etwa das große Kapitell aus der Küche der Wartburg erwähnt sei, an dem die 4 Adler je 2 Vögel in den Fängen halten, deren verschlungene Körper die freien Kapitellseiten füllen. Als Beispiel für die Anordnung der Adler an den Kapitellseiten nennen wir die Bronzesäulchen, die die Mensa des 1188 errichteten Marienaltars im Dom zu Braunschweig tragen (Abb. 7; vgl. Städel-Jb. 7/8, 1932, S. 359; s. auch das sog. Kalonymus-Fenster im Mainzer Mus., wo nur an der Frontseite des Mittelpfeilers ein einzelner Adler angebracht ist).

C. Frankreich

In Frankreich hat der lombardische Typ keinen Eingang gefunden. Die französischen A. versinnbildlichen sämtlich aufs deutlichste die Funktion des Tragens, ähnlich wie das Stück aus Gelnhausen (Abb. 5), das auch sicher aus engsten künstlerischen Beziehungen zum Westen hervorgegangen ist. Außer einem anscheinend erneuerten Kapitell in St. Lazare in Avallon befinden sich charakteristische Stücke dieser Gruppe in St. Andoche in Saulieu und in der Abteikirche von Morienval. An einem reichen korinthischen Kapitell am Porticus von St. Gilles (Abb. 8) stehen mächtig entfaltete Adler vor den Seiten auf dem unteren Blattkranz. Ähnliche Stücke in der Kathedrale von Clermont-Ferrand, in Ste. Marthe in Tarascon u. a., und direkt von St. Gilles abhängig ein Kapitell am Baptisterium von Parma, ein Fremdling unter den italienischen A. In dem weitausladenden Schwung der Flügel, in der Standfestigkeit der Adler, ebenso wie in der reichen Behandlung der Oberfläche leben antike Vorbilder wieder auf: man denkt an römische Hoheits- und Feldzeichen. Mit aller Vorsicht wird man vielleicht überhaupt sagen können, daß in allen den funktionssicheren französischen Gestaltungen des A. stärker die römische Antike zu wirken scheint als in den italienischen, die möglicherweise doch mehr auf orientalische Vorbilder zurückgehen.

Zu den Abbildungen

1. Mailand, S. Ambrogio, Lettner, um 1100. Nach Cam. Martin, L’Art roman en Italie I.

2. Basel, Münster, um 1200. Phot. Bernhard Wolf, Basel.

3. Regensburg, St. Jakob, 12. Jh. Phot. Kunstgesch. Seminar, Marburg.

4. Quedlinburg, Stiftskirche, A. 12. Jh. Phot. Dr. F. Stoedtner, Berlin.

5. Gelnhausen, Kaiserpfalz, Eingangshalle, E. 12. Jh. Phot. Otto Auth, Gelnhausen.

6. Bonn, Prov.-Mus., A. aus Oberpleis, um 1200. Phot. Kunstgesch. Seminar, Marburg.

7. Braunschweig, Dom, Marienaltar, 1188, Bronze. Phot. Kunstgesch. Seminar, Marburg, 8. St. Gilles, Abteikirche, Westportal, 12. Jh. Phot. Kunstgesch. Seminar, Marburg.

Literatur

s. Kapitell.

Verweise